Beiträge von lavinia21

    Selbst wenn die Frau mit den Händen in der Luft herumgefuchtelt hätte, hätte ich verstanden, dass sie meine Hunde nicht bei ihrem haben möchte. Aber so....
    Ich weiß jetzt einfach, dass ich bei nem schwarzen großen Hund, meine beiden an die Leine nehme.


    Oh man, diese Woche gehen mir die Senioren so auf die Nerven. Entweder hören sie nichts, sehen nichts, fahren mit ihren Autos rücksichtslos auf Feldwegen, fahren im Dunkeln auf einem landwirtschaftlichem Weg direkt auf meine blinkenden Hunde und mich (mit Stirnlampe) zu und werden nicht mal langsamer. ...alles Mist.

    Danke für die Antworten.


    Es ist niemandem etwas passiert.


    Tassia ist in diesem Punkt ein Verlasshund...sie macht nichts und niemandem etwas und ist total unterwürfig und ängstlich. Als der Hund anfing zu bellen, ging sie weg und stellte sich hinter die Frau ins Gras. Paco hatte ich ja sowieso an der Leine, der hat auch nichts gemacht.
    Es hört sich blöd an, aber meine Hunde sind wirklich total lieb und außer bei großen Rüden gibts kein Problem und das Problem ist auch lediglich, dass Paco mal anfängt zu knurren, aber weder bellt noch nach vorne geht oder schnappt oder irgendwas....aber ich will es eben nicht mal zu diesem Knurren kommen lassen.


    Die einzigen, die Radau gemacht haben, waren die Oma mit ihrer Hündin.


    Hier gibt es eigentlich keinen Leinenkontakt. Es gibt noch einen Dackel, der immer an der Flexi ist, da die Haltern sonst nicht hinterher kommt, und somit auch Leinen kontakt besteht. Aber das ist "gewollter Leinenkontakt". Der andere ist ein Schäferhund, den die Leute nicht halten könnten, der aber voll auf meine Hündin abfährt....tja, somit reißt er eben Halter+Leine mit sich, um an Tassia zu kommen. Paco ist dabei immer an der Leine, weil sich die beiden nicht mögen. Achja, und einen Podenco, der an der Flexi geht, weil er sonst abhaut, aber die lieben sich.


    Ich bin wirklich vorsichtig, weil ich eben zwei kleine Hunde habe, die immer den Kürzeren ziehen würden und eben so ein Proll, der keine großen Rüden mag. Es gab auch schon Situationen, in denen andere Hunde auf meine draufgingen, aber ich habe nie geschrien oder sonst was gemacht, sondern immer geschaut, dass man es eben einfach klärt....Gebrüll, Hektik etc. bringt ja nichts. Zudem kann es eben jedem passieren, dass der eigene Hund mal spinnt und man von der Situation völlig überrumpelt wird. Daher mag ich eben nicht vorschnell über andere Menschen und deren Hunde urteilen.

    Hallo,


    ich muss mir einfach Luft machen. Wir gehen ja stets auf den Wegen direkt hinter unserem Haus spazieren....Feld, Wiese, Wege...alles, was das Hundeherz begehert. Die Hundehalter kennen sich und sollte man jmd nicht kennen, wird kurz gerufen, ob man anleinen soll oder nicht bzw. leint an, wenn man weiß, dass es nicht funktioniert.


    Zu mir:
    1. Ich leine Paco stets an, wenn ich unbekannte Hunde sehe.
    2. Ich leine Paco immer an, wenn ich weiß, dass es ein Rüde ist, es sei denn, es hat sich herausgestellt, dass es funktioniert. Bei großen Rüden MUSS ich ihn immer anleinen...da gibts nichts mit vertragen.
    3. Ich frage IMMER IMMER IMMER, ob es i.O. geht, dass Tassia abgeleint bleiben darf. Wenn mich jmd bittet sie anzuleinen, mache ich es sofort. Genauso, wenn ich den Hund nicht kenne und dieser nicht abgeleint werden soll/wird.
    4. Bei bekannten Feinden vermeinde ich es, direkt aneinander vorbeizugehen, sondern laufe dann entweder querfeldein oder wechsel einfach die Richtung.


    So, aber anscheinend ist das immer noch nicht genug.


    Wir laufen. Wir sehen einen schwarzen Labrador mit Oma. Ich frage "Ist das Aramis"? Antwort: "JA". Ich frage "Darf sie frei laufen?". Antwort: "Ja". Für mich ist also klar, Paco kommt an die Leine und wir bleiben auf Abstand, Tassia darf zu Aramis hin und normalerweise wird dann geschnuppert und ggf. gespielt.


    Tassia läuft nun zum Hund, schwanzwedelnd, lieb wie immer und auf einmal fängt die Oma herumzuschreien ich soll meinen scheiß Hund wegnehmen, Hilfe, Hilfe, der Hund soll weg. Ich bei mir "Was ist denn jetzt los? Ich habe doch all das gefragt, was ich immer frage und ne Antwort bekommen." Ich hinterhergerannt, die Oma schreit immer noch, ihr Hund fängt an zu bellen, knurren, nach vorne zu gehen, die Oma kann ich nicht halten. Tassia versteckt sich hinter der Oma und macht Pipi :verzweifelt: , ich hab Paco an der Leine, der Tassia beschützen will, sich aber ruhig verhält und die Oma wie auch der Hund kurren, bellen, schreien....einfach alles. Ich versuche Tassia einzufangen, doch da die Oma keinen Meter von der Stelle kommt und sich ständig mit ihrem Hund dahin dreht, wo ich gerade Tassia einkassieren will, gestaltet sich das Ganze etwas schwierig.


    Als ich beide Hund an der Leine hatte, schrie die Oma mich immer noch an, denn es war eben nicht Aramis, sondern eine andere Hündin. Ich habe nur gesagt, dass sie mir doch bitte korrekt antworten solle, dann kann ich auch reagieren.....aber es bringt ja nichts, sich mit einer Furie anzulegen, also bin ich einfach gegangen. Paco hat zum Glück nichts gemacht, da es ja ne Hündin war und er da keine Probleme mit hat...Schwein gehabt.


    Auf der einen Seite kann man sagen "Ja, selbst Schuld, müssen die Hunde eben immer an die Leine". Auf der anderen Seite habe ich doch echt alles gemacht, um die Situation eben richtig einzuschätzen. Ich muss bei Paco immer aufpassen, was andere Rüden angeht, aber wenn ich frage, dann sollte ich doch auch ne richtige Antwort bekommen, damit ich reagieren kann, oder nicht?! Ich meine, ich verstehe, dass die Oma überfordert war....der Hund war schon recht massiv, hatte einen Halti + Maulschlinge an, die man aber durch das schwarze Fell gar nicht gesehen hat...ich meine, ich guck ja schon, was da auf uns zukommt, sie konnte ich nicht halten und er ging voll nach vorne.


    Ich könnte nur noch heulen.


    LG Lavi

    Lass sie erstmal ankommen. Sobald sie vertrauen gefasst hat, kannst du mit diesem "unangenehmen" Thema beginnen.
    Paco (auch aus Ungarn) hasst Autofahren. Am Anfang gabs nach 2 Minuten bereits Terror und alles war vollgebrochen. Wir haben das Autofahren langsam gesteigert und nun, nach ca. 3/4 Jahr, können wir 1,5 Stunden zu meiner Mutter fahren, ohne dass er alles zusammenpienzt. Nach ca. 1h wird er unruhig, aber was muss, das muss. Landstraßen verträgt er nicht, Kurven noch weniger, daher fahren wir über die Autobahn. Wenn er zuvor nichts gegessen hat (fast 24h), bricht er auch nicht. Es gibt Tabletten für Kinder gg. Reisekrankheit...hilft bei uns allerdings nicht.


    Du musst herausfinden,wie weit du gehen kannst. Es bringt ja nichts, wenn dein Hund Autofahren nicht mag und du dennoch 6 Stunden an die Nordsee fahren willst. Wir lassen solche Überlegungen daher einfach sein.


    Unsere Hündin hat zu Anfang auch das Autofahren gehasst, weil sie eben Stress (Fahrt von Spanien hierher, dann Fahrten zum TA usw). damit verknüpft hat. HEUTE liebt sie das Autofahren und es ist absolut sinnfrei mit ihr nochmals Pipi gehen zu wollen, bevor wir wegfahren, da sie einfach sofort ins Auto möchte.


    Beide haben übrigens jeweils eine Box, damit sie sicher sind und ihre Ruhe haben.

    Wir haben dieses "Madame hat heute keine Lust" -Problem immer, außer wenn Schnee liegt.


    Ich biete ihr es an Pipi und einen Haufen machen zu gehen. Wenn Madame nicht will, ist das ihr Problem. Ich mache mich da nicht mehr verrückt. Schlimmstenfalls hat sie nach den obligatorischen 15 Minuten Gassi gehen (sie geht danach gerne auch mal alleine nach Hause) nichts gemacht und eine Ladung Durchfall landet nachts auf meinem Teppich. zu 99% hält sie es aber ein und muss dann am nächsten Tag umso mehr.


    Ich habe bei Schnee allerdings ein ganz anderes Problem: Meine Viecher sind nicht tot zubekommen und wollen den ganzen Tag nur toben - ansonsten wollen sie den ganzen Tag nur pennen. Wir stapfen durch schneeversunkene Felder, in denen man dann nur noch deren Kopf sieht, damit die zwei mal kaputt werden. Zudem hören sie so gar nicht...null, nada, niente. Beide Fußhupen rennen vorneweg und ich trampel 1/2km hinterher. Letzten Freitag sahen sie einen Hasen...leider vor mir und im Schnee war ich auch gar nicht so schnell handlungsfähig...und weg waren sie. Nach 1 Stunde Suchen bin ich nach Hause und werde von beiden bereits schwanzwedeln und reumütig erwartet...die Standpauke hat die ganze Straße mitbekommen.


    Aber wir lieben Schnee...Sommerwetter mögen wir alle hingegen gar nicht.

    Am besten hörst du dir die Geschichte über die Wunderhunde an, nickst lächelnd und schweigst. Spätestens wenn du regelmäßig längere Spaziergänge mit deinem Hund machst, wirst du merken, dass diese Regelmäßigkeit bei vielen fehlt. Dann schau mal, wie viele Hunde wirklich ganz entspannt an der Leine gehen, auf Zuruf sofort kommen, Tricks ohne Ende können ....die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Die wenigsten Hunde sind Musterhunde und das müssen sie doch auch gar nicht. Wichtig ist, dass dein Hund dich mag, relaxt ist, halbwegs verträglich und die Kommandos kennt, die ihr im Alltag braucht. Ihr müsst zusammen auskommen und das wars.
    Ich habe zwei superliebe Hunde, die aber außer schlafen, kuscheln, fressen, spazierngehen nichts, aber auch gar nichts machen wollen. Ich war zu Anfang total motiviert und wollte mit Tassia in den Hundesportverein ....tja, die Funzel zeigte mir bereits in der Hundeschule regelmäßig den Mittelfinger, weil sie einfach pennen (sie legt sich während der HuSchu auf den Boden, kugelt sich ein, schaut mich an, schnauft angestrengt duch und macht die Augen zu) und nicht irgendwelche Übungen machen wollte. Paco war beim Gerätetraining anfangs völlig aus dem Häuschen. Mittlerweile genießt er eher das ruhige Leben und will nur rennen....aber über Hindernisse springen...nee, ab und zu bei schönem Wetter ok, aber sonst nicht.


    Tassia hat unser Leben völlig auf den Kopf gestellt. Auf einmal mussten wir täglich mehrmals raus (und wir sind solche Stubenhocker gewesen), Urlaubsbetreuung muss organisiert werden, die Katze hat herumgezickt, der Hund hat gezittert, ich dachte, ich müsse sie bespaßen und sie hat nur im Korb gelegen ...grausam. Irgendwann hab ichs einfach gelassen. Sie wollte bis in die Puppen schlafen, bissi Gassi gehen, alle 2 Tage was essen....mehr nicht und als ich das verstanden hatte, wurde es enspannt. Paco war 3 und nicht stubenrein, hat alles in der Wohnung markiert, mutierte bei anderen Rüden zum Vollpfosten, kannte weder schmusen noch Körbchen noch schlafen noch Ruhe noch sonst irgendwas...aber auch das ging vorbei.


    Wir haben gut 1 Jahr gebraucht, um so richtig beieinander anzukommen. Und ja, Durchfall auf beigem Teppichboden finde ich immer noch nicht prickelnd. Aber ich liebe meine Hunde und mittlerweile ists mir auch egal, dass wir nie die BH-Prüfung ablegen oder in irgendeinen Hundesportverein eintreten werden.

    ...darum laufen bei mir beide immer ohne Leine.


    Paco hört sehr zuverlässig und kann wirklich gut bei Fuß gehen - mit und ohne Leine. Er ist mein Verlasshund und ich weiß, dass er eben nicht einfach mal so auf die Straße rennt. Er läuft auch mit Leine locker links bei Fuß und ich muss mich nicht um ihn kümmern. Tassia interessiert es einen feuchten Dreck wie sie gehen soll oder muss oder darf, die Funzel läuft kreuz und quer, immer der Nase nach, obwohl auch sie weiß, was das Kommando "Fuß" bedeutet....nur interessiert es sie nicht. Sie schlappt dann IMMER rechts vor oder hinter mir an der Leine...linkst geht sie nicht, nie, will sie nicht, mag sie nicht, macht sie nicht.


    Bei meiner Mutter müssen beide an die Flexi, da alle ihre Hunde anleinen und ich als Besucher eben selbiges dann tue. Das ist schon komplizierter, weil Flexi bei Oma = Leinenlos Toben zu Hause. Da geht es wirklich kreuz und quer, da Paco rennen will und Tassia kriecht.


    Auf Spaziergängen habe ich eine kurze Leine mit zwei Karabinern dran. Wenn irgendwas ist, hänge ich bei eine, nehme die Leine in der Mitte und dann schlappen wie eben so an dem Objekt vorbei.

    Meine Hündin (Corgi-Dackel) sieht dem Jogi ähnlich, allerding ist da mehr Corgi drin. Dann habe ich hier nen Schäferhund-Jagterrier-Dackel-Mix sitzen. Ganz ehrlich, wer so was bewusst verpaart, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank. Rücken zu lang, Beine zu kurz und zu krumm, Rumpf zu rund/voluminös.
    Die Hündin hat ja eh alles an Krankheiten, die es gibt, u.a. eben Probleme mit Beinen und Rücken wie auch Augen. Sie hat Idealgewicht (8-9kg) und dennoch meinen alle sie ist dick, weil eben der Rumpf so rund ist.
    Der Rüde ist gesund, aber zu dick und leider ist das bei diesen Proportionen so richtig saudumm. Wenn du seinen Kopf siehst, denkst du, du hast einen ausgewachsenen schwarzen Schäferhund vor dir....und dann kommen 35 cm geballte Fußhupen-Power. Der Kopf ist ist viel zu groß für den Körper.


    ...und viel Spaß mit dem Corgi...ein feiner Jagdhund...sehr viel will-to-please...gar nicht eigensinnig...gar nicht divenhaft....nee, der macht immer was du willst :lol: . Und so ein kleiner Schäfer...ja, der weiß halt nicht, dass er so klein ist und denkt, ihm gehört die Welt....toll, wenn er sich mit nem Mastiff anlegen will und an der Leine tanzt....allerdings liebe ich seinen Gehorsam...den unsere Hündin so gar nicht hat und auch nicht für nötig hält.

    Meine Fußhupen stehen täglich mehrmals bis zum Bauchnabel im Dreck. Vor der Haustüre liegt das 1. Handtuch, mit dem sie erstmal grob abgerubelt werden. Danach geht die Haustüre auf, die Hunde laufen zielsicher an der Schmutzfangmatte vorbei und verteilen den Dreck dann erstmal auf dem Fliesenboden und der Treppe. Danach geht Paco ins Körbchen, in dem er mit dem 2. Handtuch nochmal richtig trocken und sauber gemacht wird. Tassia hasst das Abtrocknen und rubbelt sich auf dem Teppich trocken. Da kurzhaarig, ist das obere Fell meist gar nicht so dreckig, nur der Bauch, Hals & Beine. Beim Suhlen in Schaafska**e gehts natürlich sofort unter dir Dusche.


    Muss ich nochmals erwähnen, dass ich nach jedem Spaziergang den Boden wische und täglich mind. 2 Mal sauge? Zum Glück haben wir nun den Carpet Cleaner gefunden, mit dem wirklich jeder Dreck/Durchfall/sonstige Dinge aus dem Teppich geschrubbt werden kann.


    Aber es sind eben Hunde. Die meisten Hunde in unserer Umgebung werden bei Schmuddelwetter gar nicht oder nur kurz an der Leine auf geteerten Wegen spazieren geführt. Das finde ich irgendwie blöd. Mich nerven manchmal nur die Wäscheberge, da wir viele Handtücher brauchen und ich ständig schmutzige Jeans oder Jacken (muss meine Tiere die Treppen hinunter tragen, da sie Angst haben) habe.

    Tassia ist durch Sedalin (hab nur das Minimum gegeben) ausgenknockt und tut mir sooo leid...die kann nicht mal mehr alleine laufen. Aber alles andere wäre nicht gegangen. Der Dicke kaut durchweg auf irgendwelchen Knochen herum. Tut seinem dicken Popo zwar nicht gut, aber er bleibt bisher recht ruhig. Die Katze guckt zwar blöd, aber macht nichts.


    ...oh, ich mag nicht dass es 0 Uhr wird.