Beiträge von lavinia21

    Unsere bekommt Alprazolam - bei jedem Gewitter, bei jedem Feuerwerk und an Silvester wird sie vollgestopft damit. Wir haben alles, aber auch wirklich alles durch und nur durch dieses Antidepressivum (Menge entspricht der eines älteren Menschen) hält sie diese Situationen halbwegs aus. Wir sitzen dann zwar immer noch im Bad und zittern wie bekloppt, aber sie macht wenigstes 1x in 24h Pipi.

    Jagdterrier-Mix, der überhaupt nicht weiß, was jagen ist und der ganz stolz ist, wenn er meiner Hündin beim Buddeln wenigstens zusehen kann...wie das geht und warum man das macht, davon hat er keine Ahnung. Außerdem folgt er aufs Wort, ohne dass wir ihn je erziehen mussten und will nur und immer bei der Familie sein.

    Mittlerweile ist das für mich auch normal, zu Anfang hatte ich allerdings einen Hundetrainer im Haus, da ich Angst hatte, einen völlig unzufriedenen Hund daheim zu haben.


    Tassia will nur schlafen und auf irgendwas herumkauen oder schmusen. Sie geht mit raus, bei diesem Wetter laufen wir allerdings im Schneckentempo, gerne an der Leine, weil Madame nach dem Pipimachen sonst sofort heim läuft. Zu Hause schläft sie sehr viel und selbst eine Scheibe Wurst direkt neben ihrem Kopf schaut Madame nicht an, wenn sie gerade lieber dösen möchte.


    Paco dreht draußen auf und will rennen. Drinnen schläft er oder begibt sich auf die Suche nach Essbarem. Bei schlechtem Wetter allerdings hat er so gar keine Lust nach draußen zu gehen. Da sind 10 Minuten schon viel.



    Bei meinen Hunden scheiden sich die Geister. Die einen finden sie toll, weil ruhig und ausgeglichten. Die anderen finden sie völlig panne, weil sie nur ihre Ruhe haben wollen und eben bei kaltem oder regenerischem Wetter nicht mal nach draußen wollen. Spielen tun sie auch nicht, bellen tun sie nicht, machen nichts kaputt...die merkt man gar nicht.

    Ich weiß nicht wie es euch geht, aber mich nervt es mittlerweile richtig, wenn ich meine beiden an der Leine habe. Natürlich ist sie immer für den Notfall dabei, aber wenn ich z.B. zu meiner Mutter fahre, dann sind dort alle Hunde angeleint - ALLE! Daher kommen meine eben an so komische Flexileinen, damit sie überhaupt ein bissi Auslauf haben....aber egal ob kurze Leine oder Flexi, das Hantieren damit geht mir so auf den Senkel und das Spazierengehen macht irgendwie nicht wirklich Spaß.

    Auf Feld, Wald & Wiese, Spielstraßen und Parks läuft meine Hündin zu 99,9% ohne Leine, der Rüde zu 99%. Die Hündin wird nur herangenommen, um zu signalisieren "Nein, wir bleiben nicht stehen. Nein, wir gehen nicht schon wieder heim. LAUF ENDLICH!" - dann läuft sie auch. Der Rüde kommt an die Leine, wenn wie unbekannte Rüden sehen und auf 1 oder 2m daran vorbei müssen...nach 2 oder 3 m kommt die aber wieder ab. Wir haben gar nicht wirklich trainiert. Die Hündin darf alles und macht halt nichts, der Rüde hört einfach gut. ....vorausgesetzt so ein Hase läuft nicht 1m vor uns vorbei.

    Wir wollten unbedingt einen Zweithund, allerdings haben wir unsere Hündin aussuchen lassen...und was soll ich sagen, es passt perfekt. Beide sind kastriert, aber das ist ja ne andere Sache. Wir sind bei der Kombi Rüde-Hündin gelandet, da unsere Ersthündin irgendwie keinen Bock auf ein weiteres Weibchen hatte....ich wollte unbedingt ein zweites Weibchen, habe dann aber nachgegeben.


    Vielleicht wäre das eine Möglichkeit, dass eben dein Malteser schaut, wen er mag und wen nicht. Das ist dann für alle Seiten mit wenig Stress verbunden und bei uns knallt es drinnen wirklich nie und draußen nur, wenn ein fremder großer Rüde an der Hündin schnuppern will....da muss ich meinen Rüden eben ins Gebet nehmen.


    Meine beiden profitieren sehr voneinander, doch wollen sie seitdem alles nur noch zu zweit machen und an fremden Hunden haben sie fast gar kein Interesse mehr.

    Wenn dein Hund beeinträchtigt ist, würde ich die OP auf jeden Fall machen lassen. Der Hund wird nicht jünger und jeglicht Form von Fehlstellungen o.ä. gehen irgendwann zu Lasten von anderen Gelenken, v.a. auch zu Lasten der Wirbelsäule. Das merkt man in jugen Jahren nicht, aber irgendwann macht es sich bemerkbar. Daher auf jeden Fall in ein oder zwei gute Tierkliniken gehen und Meinungen einholen - kein TA der Welt kann solche Dinge beurteilen, es sei denn er war selbst lange in deiner orthopädischen Praxis/Klinik.


    Meine Hündin musste auch 2 Wochen nach Übernahme operiert werden, wobei ihr kompletter Oberschenkel amputiert und das restliche Bein gerade gebogen wurde. Sie hat nach der OP nicht gejammert, sondern war im Kopf quietschfidel. 4 Wochen lang konnte man nur zum Pipi machen raus, keine Treppen, ganz langsames gehen für max. 50-100m...das hat aber auch ne Stunde gedauert. Danach ist sie sicher 3 Monate nur auf 3 Beinen gelaufen. Durch Physiotherapie + Schmerzmittel (die OP war zu groß, als dass sie es je ohne Schmerzmittel bei nasskaltem Wetter schaffen wird) wurde es ganz gut...für ihre Verhältnisse eben. Man hat eben ein Tier zu Hause, dass nicht immer alles machen kann, wie es es gerne möchte. Die OP würde ich immer wieder machen lassen.

    Erstmal vielen Dank für die Antworten.


    Bewegung hat er eigentlich genug. Wir sind mittags zwischen 2-3 Stunden unterwegs plus morgens + abends je 30-45 Minuten. Mehr geht zeitlich auch einfach nicht. Beide Hunde rennen viel und beweglich ist Paco auch, doch merke ich einfach, wie er nach 60 oder 90 Minuten doch schlapp macht...das war vor der Kastra nicht der Fall. Dass sie als Fußhupen nicht so schnell sind wie ein Retriever mag sein, aber wir sind wirklich viel draußen und stehen/sitzen dabei auch nahezu nie...meine Hunde wollen einfach rennen.


    Ich werde mal Lunge probieren. Dass mit dem Essen wegstellen wird schwer, da unsere Hündin wirklich Muse zum Essen braucht und sonst zu sehr abnimmt. Andernfalls muss ich wirklich immer nur dann füttern, wenn ich zu Hause bin....ich arbeite am Esstisch und die Hunde essen in der angegliederten, offenen Küche, daher ist das kein Problem.

    Hallo,


    nach der Kastra hat unser Paco rasant an Gewicht zugelegt und ich habe das Gefühl, es wird immer mehr. Leider ist er ja nicht besonders groß, von daher MUSS er abnehmen. Leider ist er verfressen bis zum geht nicht mehr und alles, was unsere Hündin irgendwie liegen lässt (leider frisst diese eher schlecht und man muss das Futter stehen lassen bis Madame die Güte hat, dieses zu verspeisen), wird von ihm sofort vertilgt.


    Meine Frage: Wie nimmt er recht zügig 3-4kg ab? Gibt es da eine gute Diät oder irgendwas, das stopft ohne viele Kalorien? Obst und Gemüse mag er nun gar nicht - Fleisch ist sein Gemüse. Welche Kausnacks kann ich ihm geben, evtl. auch welche, die lange halten?


    Bisher bekam/bekommt er Real Nature, Landfleisch, Animonda Carny als NaFu und Orijen als TroFu. Das NaFu haben wir auf ca. 200g am Tag reduziert, Orijen gibts fast gar nicht mehr und trotzdem wird es nichts mit dem Abnehmen. An Leckerlis gibts momentan Dörrfleisch, Ochesenziemer oder getrocknetes Hühnchenbrustfilet.


    An der Bewegung kann es eigentlich nicht liegen, denn wir sind mind. 3 Stunden am Tag draußen und da rennt und läuft er auch gut. Allerdings merkt man, dass ihm irgendwann die Puste fehlt und das soll nicht sein.


    Ein Crash-Diät-Plan wäre wirklich hilfreich.


    Danke.


    LG Lavi