Naja, mein Mann war ja derjenige, der auf die tolle Idee kam einen Hund anzuschaffen. So schnell konnte ich gar nicht gucken wie ich Tassia aufeinmal in die Arme gelegt bekam. Im Alltag kümmern wir uns beide um die Hunde, allerdings bin ich zeitmäßig viel mehr mit ihnen zusammen und beschäftige mich auch wesentlich mehr mit ihnen. Ich kuschel mit ihnen, sie liegen bei mir auf der Couch und im Bett, wir spielen und jagen uns draußen und sie laufen auch stets mir hinterher, wenn wir beide zu Hause oder sonst wo sind. Auf mich hören sie halbwegs (aber ich bin einfach strenger), bei ihm machen sie, was sie wollen, allerdings legt er auf einen Grundgehorsam auch so überhaupt keinen Wert. Wenn sie nachts kotzen oder Durchfall haben wird mein Mann NIE NIE NIE wach...da bin ich immer der Depp vom Dienst, der den Mist von 3 Viechern wegmacht...natürlich bekommen alle 3 ihre Magen- & Darmverstimmungen immer zur gleichen Zeit.
Ich glaube, wir würden wegen den Hunden nie Krach bekommen. Wieso auch? Uns war ja beiden klar, dass es Einschnitte im Alltag bedeutet. Das Gassi gehen wird zeitlich eingeteilt und TA o.ä. macht eben derjenige, der gerade Zeit und Lust hat. Für mich sind die Hunde definitiv ein Kinderersatz (wg. meines Jobs brauche ich Kinder nicht noch durchweg zu Hause) und ich liebe sie. Am Sonntag gehts z.B. für eine Woche auf Klassenfahrt und ich werde sie schrecklich vermissen.