Beiträge von lavinia21

    Lajela: Es waren Arzneimittel, die zu Anfang übernommen und dann abgelehnt wurden. Gleichzeitig wurden beim anderen Hund Medikamente von Anfang an abgelehnt, obwohl sie bei anderen Hunden (sind ja auch auf Empfehlung bei der Agila gelandet) genehmigt wurden. Ich habe zig Telefonate geführt und Briefe geschrieben - da wusste die eine Hand nicht, was die andere macht/sagt. Beim Rüden haben sie dann HD/ED/CE -Behandlungen abgelehnt, nachdem sie ein Bild bzw. Röntgenaufnahmen (die ich selbst bezahlt habe) begutachtet hatten...ich kann doch auch nichts dafür, dass bei ihm alle Beine so krumm sind und habe einfach mal im Voraus anfragen wollen, was passiert, wenn es einer Behandlung bedarf. ....ach Gott, mir war es dann irgendwann auch zu blöd und ich wollte meine Rechtsschutzversicherung deswegen nicht bemühen...es gibt Wichtigeres.


    Selbst bei der Kündigung gabs Ärger, da ich alle 3 mit unterschiedlichen Eintrittsdaten in einem Schreiben zum jeweiligen Termin gekündigt habe. Die Katze wollten sie einfach nicht raus lassen - trotz Einschreiben/Rückschein - und haben munter weiter abgebucht.


    Ich rate auch niemandem von der Agila ab. Ich denke, ich habe einfach nur Pech gehabt und das, obwohl wir nie groß beim TA waren, sondern es eben 1 große Sache gab und fertig....und selbst da haben sie eben nicht ihren Teil gezahlt. Wir haben hier keine aufgeschnittenen Ballen, Bissverletzungen oder Fieberschübe...nee, "nur" krumme Beine.

    Ich war von der Agila enttäuscht und daher sind wir zur Ülzener gewechselt. Direkt rechnet hier kein TA mit irgendeiner KV ab.


    Wir hatten die Voll-Versicherung für beide Hunde (Fußhupen, aber älter) und knapp über 50 Euro pro Hund bezahlt. Nur OP-Exclusiv würde nun je knapp 27 Euro kosten- bitte vergesst nicht, dass die Beiträge mit dem Alter um je 5 Euro angepasst werden.


    Die Agila hat bei uns nahezu nichts übernommen. Egal was ich eingereicht habe (und das war nicht viel, da die Hunde recht gesund sind), ständig kam eine Ablehnung über ca. 90-100 % der Rechnungshöhe. Die Begleichung der Rechnung dauerte gut und gerne 2-3 Wochen. Bei unserer Katze noch länger. Wir benötigten ein 3/4 Jahr 3-4 Mal wöchentlich Physio - da hilft einem die Agila auch nicht mehr viel. Zudem haben sie sich auch hier quergestellt, weil sie der Meinung waren, der Hund braucht das nicht. Arzneimittel wurden komplett abgelehnt. Summa summarum wurden für beide Hunde + Katze in einem Jahr ca. 220 Euro (das meiste hiervon ging für Impfungen drauf) übernommen - alleine die Beitragshöhe lag bei ca. 1500 Euro und die Kosten, die anfielen bei ca. 5000 Euro, wenn nicht sogar mehr...habe irgendwann aufgehört zu zählen.


    Wir sind dann zur Uelzener gewechselt, um wenigstens bei Unfällen o.ä. einen "Basisschutz" zu haben (2-fach GOT). Außerdem summiert es sich bei 2 Hunden, 1 Katze + 1 Pferd dann doch. Momentan bezahlen wir für diese Abdeckung 55 Euro/Monat für alle. Zusätzlich wandern 100 Euro monatlich auf ein Tagesgeldkonto und Impfungen, Augensalbe, Zähne usw. bezahlen wir einfach aus dem Laufenden. ED/HD bzw. Cauda Equina wird bei der Ülzener wohl nicht übernommen, allerdings hat sich die Agila bei unserem Mischling hier auch quergestellt.


    Ich hatte mich auf die guten Bewertungen der Agila verlassen und bin vollends auf die Schnauze gefallen. Jetzt haben wir eben nur den Basis-Schutz und alles andere wird so bezahlt.

    Wir fahren generell kein spezielles Programm nur für die Hunde, da diese alles boykottieren. Am Wochenende oder in Urlaub ist es höchstens so, dass mein Mann mal die ein oder andere Runde mehr übernimmt oder auch weniger "Gehetze" dabei ist. Bei schönem Wetter gehen sie mal mit in den Stall und zusammen mit dem Pferd spazieren oder wir gehen in den Wald...allerdings sind die Runden da nicht länger als sonst.


    Zudem wissen unsere Hunde sehr wohl, wann Urlaub oder Wochenende ist (da sind wir dann nämlich beide ganztägig zu Hause) und haben dies dann meist selbst. Da wird oft geschlafen bis in die Puppen, obwohl wir längst wach sind, und tagsüber geht es nur im Schneckentempo von einem Schlafkorb zum Nächsten. Hektik kommt bei uns selten auf und alle genießen einfach die Zeit zusammen.


    Mein Haushalt bleibt NIE liegen. Bevor hier irgendjemand das Haus verlässt ist alles sauber aufgeräumt und gesaugt. Aus diesem Grund gibt es daher auch nur selten Tage, an denen mehr anfällt (komplette Böden wischen, Fenster putzen).

    Meine sind ähnlich gestrickt. Sie laufen zu 99% im Freilauf und sind wohl zu 90% abrufbar...damit kann ich leben. Wir trainieren das "Stopp-/ Warte-Signal", so dass die Hunde stehen bleiben oder ich rufe sie spielerisch zu mir (das klappt bei der Hündin null, da sie ja dann eine Strecke zwei Mal laufen müsste). Danach laufe ich ggf. zu ihnen, greife sie an dem Ring, der am Halsband befestigt ist, HOLE DANN ERST DIE LEINE HERAUS und befestige sie an dem Ring. D.h. meine Hunde wissen die meiste Zeit gar nicht, dass sie an die Leine kommen. Achja, und ne Schleppleine finden wir alle furchtbar.


    Mit zwei Hunden muss ich eh immer Ausschau nach Radfahrern, Autos oder anderen Hunden halten, so dass die Entfernung nie zu groß wird. Dennoch muss auch ich manchmal einen Spurt hinlegen, denn der Duft einer läufigen Hündin treibt meinen Dicken doch voran. Daher rufe ich sie eben immer mal wieder spielerisch zu mir, denn mehr als 50 m Abstand sind mir zu viel.


    Und dein Hund ist nicht dumm. Er ist, so wie meine, wohl sehr eigenständig und möchte für sich einen Grund finden, warum er etwas tun soll. Meine spielen nicht, nehmen kein Leckerli, Hundeplatz haben wir aufgegeben....aber man sagt ihnen ein Mal, dass sie heute z.B. nicht in die Küche sollen oder dass sie an direkt am Hauseingang angeleint werden müssen und es sitzt. Das ist mir viel mehr wert als alles andere.

    Wir nehmen ja des Öfteren Hunde/Katzen aus dem Auslandsurlaub mit nach Deutschland und übergeben diese dann am Flughafen.


    Bisher wurden die Hunde am Flughafen Frankfurt oder Stuttgart immer vom TA aus der Box geholt, untersucht und wieder dorthin verfrachtet. Warum? Weil es eben viel Gewusel am Flughafen gibt und die Hunde nach dem langen Flug auch nicht immer freiwillig wieder in die Box gehen.


    Übergeben wurden die Tiere bisher immer mit Box. Abgemacht wurde dann, dass die Box schließlich wieder an eine Sammelstelle in der Nähe der neuen Besitzer gebracht wird. Warum? Weil einige eben noch keine Box haben bzw. das mit der Boxengröße nicht hinbekommen. Oft werden Hunde anscheinend kurz vor Torschluss vermittelt - wir standen schon mal in Barcelona und anstatt einem Hund, nahmen wir schließlich 3 Hunde und 2 Katzen mit...es war super mit so vielen Tieren durch die Security zu gehen.


    Am Flughafen wurden die kleinen Hunde/Katzen meist in der Box gelassen und so ins Auto verfrachtet. Die großen Hunde wurden meist herausgeholt und am Auto erst wieder in die Box getan... vor allem wegen dem Gewicht. Aber auch da gab es schon Kaliber, die so gezogen haben, dass zwei Mann daran hingen, damit der Hund nicht wegläuft. Man weiß eben nie, wie die Hunde drauf sind.


    Ich würde mit dem Hunden sofort nach Hause ohne Pause. Wir haben bisher kein Tier gehabt, dass in den Stunden zwischen Ankunft am Auslandsflughafen und Ankuft am deutschen Flughafen in seine Box gemacht hat. Gestunken haben sie, ja, aber die Boxen waren sauber.


    Bei Autotransporten (z.B Frankreich-D) wurden die Hunde auch nie rausgelassen. Die jungen Hunde waren oft verschi**en, aber der Großteil war halbwegs sauber.


    LG Lavi


    P.S.: Ich gehe heute noch mit meinen beiden Hunden nur ungern an Rastätten raus und das, obwohl die zuverlässig bei mir bleiben. Ich finde es einfach viel zu wuselig und gefährlich.

    Ich habe zwar nicht den Roomster, sondern den Yeti inkl. dem eingebautem verstellbarem Ladeboden. Wenn ich diesen hochsetze, verschwindet die Ladekante und gleichzeitig gibts richtig viel Stauraum darunter. Du kannst den Ladeboden bei jedem Skoda-Händler testen und nachbestellen/ einbauen lassen. Andernfalls gibt es in verschiedenen Skoda-Foren Tipps zum Selbsteinbau (Spanplatte usw.).


    Wenn man allerdings einen großen Kofferraum braucht, dann würde ich den Skoda Octavia wählen. Hat mein Mann und der Größenunterschied ist enorm.

    Ich sehe so etwas irgendwie lockerer. Bei einem TH-Hund bzw. bei einem Vermehrer-Hund weiß man einfach nie, was man so bekommt - weder charakterlich, noch gesundheitlich.


    Wir wusste ja, dass Tassia eine OP braucht und krank ist. Was wir nicht wussten, war, dass wir danach 3/4 Jahr knapp 500 Euro monatlich für die postoperative Behandlung hinlegen mussten. Die meisten hätten den Hund wahrscheinlich einschläfern lassen, wir waren nur froh, dass sie zu UNS gekommen ist, wo man das alles recht problemlos aufbringen kann.


    Der Rüde wurde vor ein paar Wochen mit ED/HD und Cauda Equina diagnostiziert. Bei Übergabe war er laut TH gesund, aber bei diesen krummen Beinen und der Mischung war uns klar, dass da früher oder später was auf uns zu kommt.


    Inkontinenz ist natürlich nochmals ne andere Sache, allerdings würde ich einfach durch den Pipi-Gestank wahnsinnig werden. Da gäbe es bei mir ne Pampers und fertig. Hatten wir bei einem früheren Hund auch so gemacht, als er im Alter nicht mehr dicht war.


    Blöd ist halt immer, wenn man mit einem Hund etwas bestimmtes vor bzw. genauerer Vorstellungen vom Zusammenleben hat. Vielleicht sollte man sich davon frei machen...macht das Leben einfacher.

    Ich habe so ein Schäferhund-Dackel-Tier. Die Kombi ist wirklich nicht ohne, vom krummbeinigen Aussehen mit viel zu großer Schnauze und Zähnen & Pfoten, die so groß bzw. lang sind wie der gesamte Rest des Körpers, mal abgesehen. Außerdem ist unser Hund mit Cauda Equina, HD und ED gesegnet...das braucht man nicht.


    Problem ist hier, dass der eigentlich gehorsam sein wollende Schäferhund in einem viel zu kleinen und selbst denkenden Körper gefangen ist. Der Größenwahn und Sturrsinn des Dackels prallt somit auf den Schutztrieb und das Gefallen-Wollen des Schäferhundes.


    Dann lieber Dackel-Corgi....bei meiner Diva weiß ich wenigstens, dass sie durch und durch macht, was sie will und man sich da gar nicht drüber aufregen braucht. Allerdings ist sie eine Jagdsau, der komplett das Gefalle-Wollen fehlt, die aber einfach liebe und nett zu allem und jedem ist.


    Ich finde alle Paarungen, in denen Spezialisten oder Jäger gekreuzt werden, sehr fraglich. Wer will da noch wissen, was bei raus kommt. Klar, auf der Straße paaren die sich....meine sind ja auch so einer Paarung entsprungen. Aber willentlich muss das nicht sein. Gleichfalls finde ich Paarungen von Hunden mit Größenunterschieden nicht ok....nicht nur, dass das zu großen Geburtsverletzungen führen kann, auch der Körperbau ist oft grenzwertig.

    Bei uns hat der Ersthund den Zweithund ausgesucht und ich würde dies jedes Mal wieder so machen. Nie würde ich einen Welpen zu meinen Hunden (6+7 Jahre) holen...das gäbe richtig Streit.


    Es gab und gibt keine Streitereien - nicht ums Essen, nicht um Liegeplätze, nicht um Spielkameraden, nicht um Streicheleinheiten. Gar nichts. Beide können von Anfang an alleine oder zu zweit, bei uns oder bei anderen alleine bleiben (ganz am Anfang musste unsere Katze als Helfer herhalten)- Hauptsache ihr Körbchen steht da. Beide profitieren voneinander - der Rüde hat sich an das Leben mit Menschen und im Haus schnell gewöhnt, die Hündin ist zwar immer noch sehr ängstlich, aber viel selbstbewusster und fordernder geworden.


    Zu Anfang war es schon mehr Aufwand, weil Paco eben das Leben im Haus & mit Menschen nicht gewohnt war und man ihn daran gewöhnen musste (inkl. Stubenreinheit). Allerdings hört Paco viel besser als der Ersthund - nach 3 Tagen sind wir alle ohne Leine gelaufen, wobei ich sagen muss, dass meine zu 95% hören....mehr geht nicht...dafür waren sie zu alt und die Vorgeschichte zu bescheiden.


    Bei uns ist es so, dass beide Hunde vollkommen unterschiedliche Baustellen haben. Die Hündin ist eine Jägerin, der Rüde ein Beschützer, der nach vorne geht. D.h. ich muss sie z.B. in unterschiedlichen Situationen anleinen usw und auch unterschiedlich reagieren. Die Hündin liebt Autofahren, der Dicke hasst es...also geht sie oft alleine mit auf Reisen und Paco bleibt daheim.


    Allerdings gibt es auch Situationen, in denen sie sich verbünden:
    - Beim Gassigehen: Hat einer keine Lust, bleibt der andere auch stehen.
    - In der Hundeschule: Was, du machst da nicht mit? Ok, dann laufe ich jetzt auch zum Ausgang.
    - Beim Essen: Oh, da fällt manchmal was runter? Hättest du mir das früher gesagt, dann stünde ich schon längst an deiner Seite.
    - Beim Jagen: Ey Mama, die Tassia hat ein Rebhuhn gesehen...ich geh mal gucken! ...Zum Glück ist Paco nach ein Mal Rufen wieder da.


    Was sich verdreifachen wird, ist der Dreck im Haus und die Kosten werden höher (TA, Hundesteuer). Du brauchst eben nicht nur ein Leuchtie, sondern zwei. Nicht nur eine Flexi, sondern zwei. Nicht nur eine Box, sondern zwei. Zwar wird es mit der Zeit weniger, aber wir merken den Unterschied schon.


    Ich würde immer zwei Hunde halten. Ich finde es so toll, wenn sie miteinander spielen, schlafen und schnüffeln.

    Mein Rüde wäre wohl Tagesmutter für Kleinkinder bis 3 Jahre geworden...so sehr er andere Menschen, große Kinder und Hunde vermeidet, bei Babygeschrei fängt er sofort an mit der Rute zu wackeln und freut sich wie Bolle, wenn er ein Baby sieht. Alternativ wäre auch Metzger oder Koch was für ihn.


    Die Hündin wäre im Schlaflabor am besten aufgehoben oder in der Altenpflege. Sobald sie jmd. mit grauen Haare sieht, freut sie sich.