Ihr könnt draußen eine Futterstelle einrichten, damit er wenigstens hierdurch ans Haus gebunden wird. Nateilig ist, dass man nie ausschließen kann, dass auch andere Katzen mitfuttern. Ansonsten würde ich versuchen den Kater erstmal im Haus zu lassen, damit er vor der neuen Situation nicht flüchten kann.
Beiträge von lavinia21
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Hündin: Tass(ia) - vorher Taisa, aber 1. hörte sie nicht auf den Namen und 2. gabs bei uns einen Knoten in der Zunge.
Rüde: Paco - passt wie die Faust aufs Auge und nach 2 Wochen hat er darauf gehört. Vorher war sein Name das türkische Pendant zu "Pullermann"...nee, nee.
Mir waren kurze Namen wichtig, die man auch mal übers Feld brüllen kann.
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Solange der Hund katzenverträglich ist, würde ich da gar kein großes TamTam veranstalten. Gib dem Kater genügend Rückzugsmöglichkeiten, z.B. ein Kratzebaum mit Höhlen, auf den der Hund nicht kommt oder lasse die Zimmertüren etwas auf, so dass sich der Kater seine Plätze suchen kann. Wichtig: Katzen suchen sich ihre Verstecke, dieses "Zuweisen" funktioniert wenig bis gar nicht.
Versuche auch mit beiden gleichzeitig zu schmusen oder beiden gleichzeitig Leckerlis zu geben - einfach ne positive Verstärkung. Ansonsten würde ich Gegrummel etc. erstmal ignorieren oder schon mal ein "Nein" loswerden. Hierbei sind es aber meist die Katzen die grummeln.
Behalte den Kater 4-6 Wochen erstmal im Hause. Es kann passieren, dass er nervtötend miaut, aber da muss man durch. Andererseits gibt es auch ehemalige Freigänger, die nur selten den Drank nach draußen haben.
Noch ein paar wichtige Dinge:
- Füttere Nassfutter. TroFu steht bei den meisten den ganzen Tag herum (unsere bekommt z.B. abends um 22 Uhr kein Schälchen mehr), aber Nassfutter sollte die Hauptmahlzeit sein.
- Lass ihn unbedingt kastrieren. Nicht nur der Kitten wegen, unkastrierte Kater sind einfach sehr territorial und v.a. wird ihr Revier sehr groß.
- Damit er trinkt, Wasser mit Katzenmilch strecken. Viele Katzen trinken einfach sehr, sehr wenig.Eine Katze ist wesentlich leichter zu handeln als ein Hund. Sie sind selbständiger, machen ihr Ding, kommen, wenn sie wollen.
Viel Glück!
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Natürlich sind die Hunde es wert. Sie sind ja bei den meisten Familienmitglied + Hobby in einem. Ich finde es wichtig, dass ihr tatsächlich genügend finanziellen Spielraum habt bzw. den Willen euch einzuschränken, um ein Tier auch dann zu behalten & zu behandeln, wenn eben ungeplante Kosten auf euch zu kommen. Für mich wäre ein Hund z.B. während des Referendariats nicht in Frage gekommen, da ich dort lediglich +-1000 Euro verdient habe (bei zwei Wohnungen) und mein Gespartes für den Immobilienkauf danach herhalten sollte. Jetzt lösen 25 neu gekaufte 800g-Dosen Nassfutter, die nicht gewollt werden, zwar einen genervten Blick auf die Tölen aus, aber die 60 Euro, die dafür drauf gingen, sind egal....freut sich eben das Tierheim.
Zudem muss ich gestehen, dass ich trotz der Ausgaben für die Hunde nicht wirklich weniger frei verfügbares Geld habe als zuvor. Ich weiß nicht, wie es den anderen geht, aber wir gehen z.B. noch weniger Essen als zuvor und Shopping-Trips gibts so gut wie gar nicht mehr. Ich habe zuvor echt viel Geld für Handtaschen ausgegeben - tja, auf dem Acker macht sich die neue Prada-Bag leider nicht so gut wie die Umhänge-Plastik-Tasche von Longchamp. Die Schuhe werden auch nur nach "Acker-Eignung" ausgesucht und anstatt ins hippe Lokal, geht es nun aufs Fischerfest . Fitnessstudio habe ich gekündigt, da 1. die Zeit fehlt und ich 2. so schon 3-4 Studen täglich draußen bin.
....irgendwie wird bei uns das Geld lediglich umverteilt, aber Abstriche machen wir nur wenige.
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Ich denke auch, dass sich die TE lieber 20 Mal zu viel als zu wenig nach evtl. Kosten erkundigen sollte. Allerdings weiß ich nicht, ob die Kosten in diesem Forum als repräsentativ angesehen werden können/sollten. Natürlich sind wir hier alle ungefähr gleich auf, allerdings gibt es bei mir im Umkreis x Hundehalter, die lediglich die Hundesteuer (100 Euro/Ersthund im Jahr), Futter (15 Euro/20kg Sack aus dem Raiffeisenmarkt), Grundimmunisierung (50 Euro, wenn der Hund kommt) und 1 Halsband + Leine (30 Euro) bezahlen und das wars. Der Hund wird auch nicht dauernd zum TA gefahren, sondern eher eingeschläfert, wenn was Großes ist. Dadurch, dass die wenigsten HH spazieren gehen, passieren natürlich auch weniger "Unfälle", Haftpflicht hat hier nahezu kein Mensch.
...wenn ich dem gegenüberstelle, was ich seit 01.06. für meine zwei Viecher ausgegeben habe ...wie wird das denn mal sein, wenn ich ein Kind bekomme? Natürlich ist der Monat etwas speziell, aber bezahlt werden muss es trotzdem:
- 200 Euro Hundesteuer für den Zweithund, der ab 1.6. gemeldet ist
- 65 Euro Haftpflicht für eben diesen
- 82 Euro KV Exclusiv für Zweithund für 05/+06 2012
- 41 Euro KV Exclusiv für Ersthund
- 70 Euro Nassfutter ("nur" dank dailydeal-Gutschein)
- 50 Euro Kausnacks bei Zoo & Co.
- 230 Euro Kastra Rüde (nicht in KV dabei)
- 40 Euro TA Rüde (nicht in KV dabei, da Wartezeit)
- 125 Euro TA Hündin (muss ich noch schauen, ob ich das bei der Agila einreiche oder mit der Zuwachs lieber ist)
- 50 Euro Hundeschule / Agility
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935 Euro...ich glaube, ich muss brechen. Da fällt die Barbarie-Ente, die meine beiden heute Abend bekommen (war bei Kaufland in der MDH-Ecke heruntergesetzt) wirklich nicht auf. -
Ohne Hunde-Krankenversicherung, große TA-Besuche (unsere liebe Analdrüse kostet gerade 35-40 Euro/Monat) und gesteigerte Hundesteuer für den 2. Hund komme ich bei meinen kleinen Hunden (übereinander gestapelt nicht mal so groß wie ein Labrador) auch auf mehr als 100 Euro pro Hund im Monat. Alleine das Futter schlägt pro Hund mit 40-50 Euro zu Buche, Kauartikel sicher nochmals 15-20 Euro. Impfung = 50 Euro, Zeckenschutz = 60 Euro, Haftpflicht = 65 Euro, Hundeschule = 50 Euro (gibts bei uns in der Gegend aber auch für 160 Euro).
Für Geschirre gebe ich nun nicht so viel aus. Beide haben 2 Geschirre zu je knapp 30 Euro = 60 Euro pro Hund + eine 2m-Leine für ca 12 Euro = 72 Euro pro Hund. Das hält aber alles sicherlich ein Jahr. Wenn man nun aber diese und jene Leine braucht (brauchen wir nicht, da beide meist frei laufen) und noch das Halsband und dieses Geschirr, dann kanns natürlich sehr viel teurer werden. Wesentlich teurer finde ich das Thema "Schlafplatz" - bei uns stehen alleine im Schlafzimmer + Wohnzimmer 6!!! Körbchen herum. Spielzeug haben wir gar nicht. Eine durchschnittliche Box kostet zwischen 60 und 100 Euro.
Was uns auffällt, ist, dass unsere Stromrechnung seitdem die Hunde da sind massiv nach oben geschnellt ist, da wir einfach wahnsinnig viel saugen müssen (mind. 2x am Tag je 220qm²). Das macht monatlich fast 20 Euro an Strom aus, allerdings bin ich nicht gewillt, Haare auf Parket, Fliesen oder Teppich zu akzeptieren.
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Ob eine Pension das richtige für den Hund ist, kommt auf den Hund an. Wir hatten eine Pension ja auch ins Auge gefasst, gäbe es Probleme mit dem Alleine bleiben. ABER: Im Nachhinein muss ich feststellen, dass für unsere Hündin eine Pension mit ANDEREN Hunden wohl der Albtraum schlechthin wäre. Wäre sie dort mit Paco alleine, kein Problem, aber auf andere Hunde, auf Trubel, auf Action hat sie keine Lust. Zudem musst du schauen, wann die Pensionen öffnen. Viele Pensionen haben erst ab 7 oder 8 Uhr geöffnet und was macht ihr, wenn der Tag bereits um 5 oder 6 Uhr beginnt?
Schaut euch alternativ doch nach Gassi-Geher um, die eure Hunde 2x ausführen und vielleicht noch etwas mit ihnen spielen/schmusen. Wie gesagt, ich kann nur für meine Hunde sprechen, aber die wollen zu Hause bleiben - ob alleine oder zu zweit, ob 1 oder 12 Stunden - hauptsache zu Hause. Zudem brauchen sie einen geregelten Tagesablauf. Wenn wir beide auf ein Fest oder zu unseren Eltern mitnehmen, brauchen sie erstmal 2 Tage ihre komplette Ruhe. Auch ob ein Hund im Garten bleibt oder nicht, ist abhängig vom Hund. Bei uns zu Hause war es ganz normal, dass die Hunde eben den ganzen Tag zwischen Haus & Garten herumgelaufen (und auch mal abgehauen) sind. Das war und ist bis heute kein Problem. Meine zwei allerdings, gehen alleine keinen Meter vor die Tür und machen (selbst bei größter Not) auch nicht in den Garten, eher wird es eingehalten...warum, weiß niemand.
Du siehst, ein Hund ist für euch durchaus machbar. Nehmt euch aber bitte die Zeit und wählt einen Hund aus, der mit eurer Lebenssituation zurecht kommt.
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Wir füttern fast ausschließlich Nassfutter (z.B. Macs oder Real Nature, Lukullus möchte ich nun einmal probieren). Den Hunden geht es sehr gut dabei. Sie bekommen 2-3 Mal in der Woche zusätzlich/ersatzweise z.B. noch Hähnchenflügel oder Hähnchenschenkel, Rührei, Hackfleisch mit Gemüse, Rindergulasch - eben das, was im Angebot ist. Vor allem in Bezug auf die Zahnreinigung sind die Knochen Gold wert.
TroFu ist bei uns sehr schwierig. Wir füttern Orijen mehr oder weniger als Leckerli...wenn die beiden denn mal Lust darauf haben. Uns reicht mittlerweile eine 400g Tüte für 1-2 Monate.
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Auf dem Feld ists mir recht egal, wann und wie oft er markiert, hauptsache er pinkelt das Getreide nicht an...finde ich eklig. Mittlerweile hat er aber kapiert, dass Gärten, Mauern, Laternen, Hecken usw. nicht angepinkelt werden...gar nicht so leicht, wenn er das 3,5 Jahre machen durfte.
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Frage: Hat ein Rüde jemals eine leere Blase?
Ich habe das Gefühl, dass Paco mindestens 2 zusätzliche Wassertanks irgendwo in seinem Bauch versteckt hat. Die Hündin pinkelt 1-3 Mal pro Spaziergang, manchmal auch gar nicht und ist dann wirklich fertig. Selbst nach gefühlten 50 Mal pinkeln und markieren, holt er noch ein paar Spritzer für die letzen 3 Grashalme heraus.