Beiträge von lavinia21

    Nein, es gibt keinen Grund eine Freigängerkatze nicht zu kastrieren. Ich arbeite ehrenamtlich in einer Auffangstation für Katzen/Kitten/Mamas mit Kitten und finde es unverantwortlich, dass man wissentlich nichts dagegen unternimmt. Wenn man eine Katze nicht kastrieren lassen möchte, dann sollte man sie als Wohnungskatze halten.

    Ich habe in Bezug auf den Welpenclub bei FN kein extra KV-/OPV-Angebot der Agila ausfindig machen können. Ich werde jedes Mal zum Willkommensgeschenk geleitet und dann zum normalen KV-Angebot auf der FN-Website.


    Im Normalfall möchte die KV wissen, wie groß dein Hund im ausgewachsenen Zustand ist. Wenn es ein (fast) reinrassiger Hund ist, kannst du die Rasse direkt anklicken. Sollte es ein Mischling sein, wirst du ggf. aufgefordert Bilder zu schicken. Ich musste bei Paco und Tassia versuchen die Rassen zu bestimmen - bei Tassia ok, aber bei Paco war irgendwann mal ein Schäferhund dabei, aber ansonsten ist er ein Puszta-Mix - und von beiden ein Foto einschicken, auf dem ihr Gesicht/Körper wie auch ihre Größe ersichtlich waren. Erst dann konnte ich sie als "Mischling bis 45cm" anmelden. Wichtig ist, dass du auf den TA-Rechungen dann auch "Mischling" als Rasse eintragen lässt.


    Die KV-Exclusiv der Agila übernimmt zu Anfang 1100 Euro pro Versicherungsjahr. Solltest du 1 Jahr keine Leistungen in Anspruch nehmen, erhöht sich die Grenze um 250 Euro. Diese Leistungsgrenze bleibt immer erhalten. Wichtig ist zu wissen, dass bei den neuen Verträgen die Vorsorge auch als Leistung zählt...in den alten Verträgen konnte man wohl Impfung & Co. bis 100 Euro/Jahr einreichen, ohne dass sie sich schädigend auf die Erhöhung um 250 Euro ausgewirkt hat. OP-Schutz ist im Exclusiv-Tarif unbegrenzt, ab einem bestimmten Alter mit 20%SB. Auch hier ist wichtig zu wissen, dass Untersuchungen VOR der OP gerne unter die 1100 Euro KV fallen. Genaueres müsste man aber bei jedem Leistungsfall mit der Krankenversicherung persönlich besprechen.


    Ob eine KV gebraucht wird oder nicht, muss jeder selbst entscheiden. Wir haben sie für 2 Tiere abgeschlossen, da im Zweifelsfall schon ein paar Euro zusammenkommen und ich für später gewappnet sein möchte. Wenn ich z.B. mal in Elternzeit gehe, halbiert sich mein Einkommen z.B. plötzlich auf 1700 Euro netto...natürlich haben wir gespart, aber ich möchte einfach abgesichert sein.

    Zitat

    Beim Ausfüllen des Antrages können Sie selber mitbestimmen, ab wann Ihr Liebling geschützt sein soll. Beantragen Sie den sofortigen Vorsorgeschutz im AGILA Tierkrankenschutz, dann beginnt der Vertrag am 1. des bei Antragstellung laufenden Monats. Wenn Sie nicht den sofortigen Vorsorgeschutz wünschen, dann beginnt der Vertrag am 1. des auf die Antragstellung folgenden Monats. Versicherungsschutz besteht für Leistungen im Vorsorgeschutz - sofern gewählt - mit Vertragsbeginn, für Leistungen infolge Unfallls/Verkehrsunfalls am 1. des auf die Antragstellung folgenden Monats. Für alle anderen Krankheiten gilt eine Wartezeit von 3 Monaten ab Vertragsbeginn.



    - Wenn du "sofortigen Schutz" ankreuzt, dann beginnt 1. dein Vertrag bereits im laufenden Monat, da er auf den Monatsersten zurückdatiert wird. Somit fängt dein Vertrag bereits zum 1.6. an und nicht zum 1.7..


    - Gleichfalls, so sehe ich das zumindest, hast du bei Leistungen in Folge von Unfällen/Verkehrsunfällen auch den Schutz ab 1.6. und nicht erst ab 1.7..


    - ABER: Alles, was unter "regulären" Untersuchungen/Ops läuft, hat eine Wartezeit von 3 Monaten.



    Des Weiteren spricht die Agila von "sofortigem Vorsorgeschutz":

    Zitat

    Bei dem Hund und bei der Katze sind die jährlichen Vorsorgemaßnahmen (bis 100 EUR Tierkrankenschutz Exklusiv / bis 65 EUR Tierkrankenschutz) enthalten. Bis zu diesem Betrag können Sie alle Vorsorgeleistungen, wie Impfungen, Wurmkuren, Floh- und Zeckenprophylaxe mit der AGILA abrechnen.


    Somit sind eben Impfungen, Wurmkur etc. ab dem 1.6. 2012 bis zu einer Summe von 100 Euro erstattungsfähig. Alle anderen Untersuchungen/OPs mit 3monatiger Wartezeit.

    Ob dein Tier Schmerzen hat, kann ich auf die Ferne schlecht beurteilen. Das musst du entweder selbst herausfinden oder jmd draufschauen lassen. ABER: Ich habe hier das gleiche Problem. Die kommt nicht in die Pötte und sobald sie keine Lust mehr hat, bleibt sie stehen, legt sich hin oder läuft nach Hause. Gestern Abend hat sie wieder 1/3 des Weges an der Leine verbracht, weil sie ständig umkehren wollte. An der Leine läuft sie ohne Probleme.


    Zu dem Krallen: Das sollte eigentlich nicht weh tun. Habt ihr zu viel abgeschnitten? Da laufen nämlich Blutgefäße durch.

    Füttere bitte kein Trockenfutter mehr. Veconcept haben dir die anderen bereits empfohlen und ich würde dies auch präferieren, alternativ geht Kattovit, allerdings mit Abstrichen.


    Ich weiß nicht, ob ich bei Niereninsuffizient das Barfen beginnen würde. Es ist wesentlich komplizierter/ als Anfänger schwerer zu Durchschauen als bei Hunden, selbst unter zur Hilfennahme von Easy-Barf oder felini complete. Vielleicht kannst du 1-2 Barf-Tage einlegen und ansonsten Dosenfutter füttern und das Barfen steigern.


    Darf ich fragen, ob ihr mal die Zähne und das Zahnfleisch kontrolliert habt? Das ist oft ein Entzündungsherd.

    Mein herzliches Beileid...wir haben das gerade erst durch.


    Probier mal die Schonkost von Medica-Petbalance. Die gibts im Fressnapf als Dosenfutter & TroFu. Meine beiden vertragen NaFu wesentlich besser als TroFu. Zudem solltest du zum TH, um ihn auf Würmer o.ä. untersuchen zu lassen.


    LG

    Ich habe 2 Hunde, die vorher ausschließlich auf der Straße/Bauernhof ohne großen Kontakt zu Menschen gelebt haben und zuletzt in Tötungsstationen waren- die Hündin 4 Jahre in Spanien, der Rüde 3 Jahre in Ungarn - beide unter erbärmliche Bedingungen.
    Beide hatten keinerlei Probleme sich in unserem Haus zurecht zu finden und man merkt sie zu Hause überhaupt nicht. Treppenlaufen war/ist ein kleines Problemchen, die Hündin hat vor allem Angst (aber es wird immer besser), Paco hasst Autofahren (wird auch besser), aber mehr auch nicht. Die Hündin war stubenrein, der Rüde nach 2 Wochen, beide bellen nicht, bleiben problemlos alleine und lieben es zu schmusen...obwohl es lustig ist zu sehen, wie Paco das Schmusen erst lernen musste. Sie mögen keine Hektik, Kinder sind der Hündin suspekt, aber beide sind absolut lieb. Natürlich kannten sie keine Kommandos, aber mein Gott...das ist eben so. Beide sind unabhängig & selbständig, daher werden sie auch nie so hören wie Hunde, die von Anfang an eine gewisse Abhängigkeit von Menschen erfahren haben. Beide sind sehr dankbar und vertrauen uns blind - wenn wir dabei sind, wissen sie, dass ihnen nichts passieren wird.


    Man muss sich eben bewusst sein, dass man bei -180 anfangen und auf alles vorbereitet sein muss. Beide sind wohl nicht so stressresistent, so dass wir unser Leben schon auf die Hunde ausrichten und mit ihnen kleine Schritte gehen müssen. Wichtig wäre MIR, dass der Hund bereits in D ist und ich ihn so kennenlernen kann. Ich könnte z.B. mit einem aggressiven Hund nicht umgehen, aber alles andere wäre ok für mich. Hundeschule & vorsichtige Sozialisierung sind für mich ein Muss, damit sie einerseits das "Leben" kennenlernen, andererseits aber in ihrem neuen Leben an die Hand genommen werden.


    Wir sind im TH recht aktiv und haben sehr engen Kontakt zu Auslandshunden. Meistens liegen die Probleme wirklich im Bereich Leinenführung, Angst, kein Grundgehorsam...aber bei 90% bekommt man diese Dinge in EINEM Jahr wirklich gut hin.

    Was du beschreibst, ist typisch für kleine Hunde und absolut kein Grund zur Besorgnis. Bei diesem Wetter sind meine auch nach 15 Minuten völlig am Ende. Die Hündin würde am liebsten nur morgens und abends kurz zum Pipi machen raus, obwohl sie aus Spanien kommt. Paco läuft mittags nach 10 Minuten manchmal sogar alleine nach Hause, da er die Hitze nicht abkann. Beide haben diesem Sommer noch keine einzige Minute im Freien gelegen.


    Wir gehen meist morgens gegen 7 Uhr und abends gegen 20 Uhr um die 45-60 Minuten, sofern es kühl ist. Mittags nur kurz, aber manchmal zieht es sich, da sie beide nicht vom Fleck kommen.


    Wir waren zu Anfang auch irritiert, doch unsere Hundetrainerin meinte, dass wir bei diesem Wetter max. 20 Minuten raus sollen und nicht mehr. Für kleine Hunde ist es wohl sehr anstrengend und eine Qual, v.a. wenn es richtig brennt oder sehr schwül ist. Auf keinen Fall solltest du sie zum Weitergehen zwingen, wenn sie hitzebedingt nicht mehr kann.

    Wenn du mit einem kleinen Hund joggen gehen willst, muss das Verhältnis von Beinen und Körper/Rumpf stimmen. Kurzbeinige Hunde sind da nur bedingt geeignet. Sehe ich an unserer Hündin - Corgi-Rumpf mit Dackel-Beinen...die kann nicht soooo schnell und lange rennen. Sei dir auch bewusst, dass viele kleine Hunde (ich nehme jetzt mal den JRT o.ä. raus) bei dem jetzigen Wetter nach 20 Minuten gediegenem Spaziergang platt sind.


    Bei 10-12 kg bleibt ja nicht so viel übrig, allerdings ist das beim Tragen echt die Obergrenze...mit reicht es, wenn ich meine mit 8 oder 10kg den Berg hinauf trage, weil sie platt sind. Spitze sind meist nette Hunde, ich mag allerdings kein Langhaar-Gezottel. Je nachdem aus welcher Ecke du kommst, kann ich dir für kleine Hunde das TH Pfungstadt ans Herz legen. Ganz ehrlich, ich habe noch nie so ein tolles TH mit so tollen Mitarbeitern gesehen....und ich habe bereits viele gesehen.

    PocoLoco: Es ist ja auch völlig ok, wenn die Hunde auf ihre Sachen bestehen, solange es keine großen Auseinandersetzungen gibt. Draußen würde ich auch alles wegnehmen, musste ich bisher 2x (einmal ein Stück Kuchen af dem Weg & einmal ein Bratwurst-Brötchen aus dem Busch), ansonsten nehmen sie nicht mal von Fremden ein Leckerli....das musste ich denen nicht einmal beibringen.


    Meine zwei sind diesbezüglich fern ab von Gut und Bös...die Hündin sowieso.