Beiträge von lavinia21

    Also erstmal PRO TH- Hund:


    Ich habe 2 TH-Hunde, die 3,5 & 4 Jahre und absolut unproblematisch sind.


    Beide
    - konnten sofort alleine bleiben (wenn nötig > 10h),
    - merkt man zu Hause nahezu nicht,
    - machen bisher nichts kaputt und bellen nicht,
    - sind lieb zu allen Menschen und fast allen Hunden...brauchen sie aber nicht,
    - können super an der Leine laufen,
    - vertragen sich mit meiner Katze,
    - haben das Jagen mir zuliebe (fast) aufgegeben :roll:...und das, obwohl sie vorher noch nie ne Wohnung von innen gesehen haben und nie wirklich sozialisiert wurden.


    Gut, was sie nicht mögen, sind Hektik, Verkehr, laute Umgebungen, bellende Hunde....die Hündin hat erstmal vor allem Angst, wird aber nie aggressiv. Vor Treppen hatten sie beide erst Angst, mittlerweile wird Tass nur noch die Außentreppe hochgetragen. Wenn ich ehrlich bin, haben wir mit unseren Straßenkötern die wenigsten Probleme im Vergleich zu anderen Haltern.


    Im TH gibt es solche und solche Hunde. Was für die einen ein Problemhund ist, ist für die andere ein unproblematisches Wesen. Du hörst dich so an, als suchest du nach einem stinknormalen Hund, der im Alltag mitläuft und der aber auch mal Spaß an ein bissi Hundesport ö.ä. hat. Aufgrund unserer vielen Treppen, haben wir uns für kleine Hunde entschieden, denn die kann ich notfalls tragen. Ein erwachsener Hund sollte es sein, damit wir 1. halbwegs den Charakter abschätzen konnten und 2. weil wir einen Welpen zeitlich einfach nicht auf die Reihe bekommen hätte (arbeiten beide Vollzeit). Schau dir mehrere TH an. Ich weiß, einige Mitarbeiter haben die freundliche Kommunikation mit Menschen leider völlig verlernt und merken nicht mal, dass sie damit niemanden einen Gefallen tun.

    Ehrlich gesagt, nehme ich es mir einfach heraus, dass ich ihnen Futter geben und ggf. auch wegnehmen kann. Habe da nie ein Theater drum gemacht. Wenn z.B. Knochen, Rinderkopfhaut o.ä. herumfliegt und nicht bearbeitet wird, lege ich es wieder weg. Wenn mein Hund noch Hunger hat, dann hantiere ich vor ihm mit dem Futter herum.
    Was ich nicht mache, ist meine Hunde beim Essen, Knabbern zu stören...warum sollte ich dies tun?


    Als mein Rüde zu uns kam, war er richtig ausgehungert und es hat gut 2 Wochen gedauert bis er merkte, dass die Futterkrippe 2x am Tag geöffnet ist und es jederzeit Leckerli gibt...also kein Grund zum Mopsen, Verteidigen o.ä.. Letzte Woche habe sie allerdings Hähnchenflügel bekommen. Paco frissts natürlich gleich, Tassia überlegt erstmal ne halbe Stunde, ob sie wirklich Lust auf diesen Flügel hat und entscheidet schließlich, dass dem nicht so ist. Also geht Paco hin, nimmt sich das Ding und geht ins Körbchen. Tja, ich hinterher und hab ihm das Ding aus dem Maul gezogen...ganz ehrlich, das war DIE Situation, in der er wissen wollte, wer der Chef beim Futter ist.


    Beide Hunde verteidigen ihre Sachen auch null vor dem anderen. Der eine fängt an auf was herumzukauen, der andere beendet es. Sie tauschen ihre Leckerli, ihre Teller, einfach alles.

    Ich verstehe nicht, warum du deinen Hund nicht einfach anleinst?


    Paco prollt bei ein paar unkastrierten Rüden auch sinnlos herum und ganz ehrlich, da kommt er sofort an die Leine, wir versuchen vorbei zu gehen und er wird ggf. auch zurecht gewiesen, wenn er es übertreibt. Fertig.
    Mir ist es auch herzlich egal, was die anderen Hundehalter machen, wie groß oder klein deren Hund sind oder ob die überhaupt ne Leine dabei haben respektive auf ihre Halter hören, aber ich bin für meinen Hund verantwortlich und finde so ein Verhalten weder für mich noch für andere zumutbar.


    Zudem ist meiner ja ne Fußhupe und die Hunde, denen wir begegnen, sind eher Schäferhunde, Rottweiler, eine deutsche Dogge, 2 Boxer, ein paar Retriever...ist mir auch egal, nur weiß ich nicht, ob meiner eine wirkliche Chance hätte, wenn wir einem unbekannten Hund dieser Größe begegnen würden und dieser würde eben nicht nur ein bisschen "mitmarkieren", sondern auf ihn los gehen.


    Paco und ein weiterer, ausgewachsener Schäferhung können sich z.B. nicht leiden. Sobald wir den jeweils anderen sehen, wird der Hund angeleint und man versucht sich aus dem Weg zu gehen, nimmt einen Umweg oder ruft sich schon von Weitem zu, wer wohin läuft. Ganz ehrlich, wir würden gar nicht erst versuchen, die beiden miteinander spielen oder schnüffeln zu lassen, weils nichts bringt.


    Aus diesem Grund würde ich zwar nicht näher auf das Gemeckere der Tante eingehen, aber dennoch meine Konsequenzen daraus ziehen.


    Nur als Beispiel: Um zum Feld zu gelangen, müssen wir einen landwirtschaftlich genutzen Weg überqueren, auf dem ab und zu auch Autos fahren. Mühsam habe ich meinen Viechern beigebracht, dass sie dort zwar ohne Leine hinlaufen dürfen, aber sie müssen IMMER warten, bis ich sie freigebe. Tja, das tu sie auch zuverlässig. Vor einer knappen Woche kämpfte an genau dieser Stelle hinter einem Strauch eine Frau mit einem Kinderwagen, dem Straßenpfeiler und ihrem Lauflernkind. Meine Hunde traben 2m vor mir, bleiben mit einem Abstand von 1m (einfach auf der anderen Seite des Weges) zum Kind/Frau/Kinderwagen stehen und machen nichts...sie warten. Und was fährt mich die Frau an, dass meine Köter sie bloß in Ruhe lassen und nicht berühren sollen. Ich bin wirklich ruhig, aber ich habe ihr gesagt, dass ich nicht verantwortlich dafür bin, dass sie gerade mit der allgemeinen Situation überfordert und ich nichts dafür kann, dass ihr Lauflernkind auf meine Hunde zurennt und sie betatschen will. Da meinte die Kuh doch wirklich, dass ihr Kind alles darf und ein Vorrecht auf den Weg hat und meine Hunde an die Leine müssen - nee, müssen die nicht. Die dürfen nur nichts machen.


    Deswegen...lass die Leute reden.

    Ein Garten ist natürlich schön, allerdings gehen unsere zwei z.B. weder auf den Balkon, noch in den Garten. Sie wollen ausschließlich IM Haus sein. Daher würde ich v.a. auch überlegen, ob EUCH selbst ein Garten wichtig ist oder nicht.


    Zudem solltet ihr bei einem Umzug bedenken, wie lange diese Wohnung wohl zu eurer Lebenssituation passt. Könnt ihr immer noch unbeschwert darin wohnen, wenn z.B. ein oder zwei Kinder kommen oder müsstet ihr dann wieder (kurzfristig) umziehen?


    Ansonsten würde ich mir nicht so viele Gedanken bzgl. des Hundes machen? Meine bleiben z.B. auch mal bei unseren Eltern oder Bekannten ein paar Stunden alleine, wenn wir über das Wochenende dort sind. Am Anfang wird zwar ein bisschen blöd geguckt, aber dann ists gut. Man kann sich ja nicht nur zum Sklaven des Hundes machen. Wenn er sowieso in einer Pension ist, ist die Zeit, in der er alleine bleiben muss, ja wirklich überschaubar.

    Mein Hündin nennen wir sehr oft "Fuuu", da sie dieses Geräusch beim Niesen macht oder "Wackeldackel". Außerdem bekommt sie von mir ein Lied gesungen, in dem sie "MausiSchmausiSchatziBabykleinesFu" genannt wird. Wenn ich das singe, komme ich mir zwar absolut bescheuert vor, aber sie himmelt mich dann immer an und reibt ihre Schnauze an mich.


    Paco heißt entweder "Paco Bell" (in Anlehnung an Taco Bell...my favourite fast food restaurant) oder "Krummbein", denn er hat die krümmsten Beine, die man sich vorstellen kann. Auch er bekommt ein Liedchen gesungen "Paco Bell, Paco Bell, Kentucky Fried Chicken and a Paco Bell. Mc Donalds, Mc Donalds, Kentucky Fried Chicken and a Paco Bell"....ja ist völlig Banana. :lachtot:

    Meine beiden Ausländer hatten sehr viel Zahnstein und die Zähne waren richtig gelb, als wir sie bekamen. Mittlerweile, und Paco haben wir erst seit knapp 4 Wochen, sind beider Zähne schön hell (weiß kann man ja nicht sagen) und absolut kein Zahnstein mehr zu erkennen. Wir füttern hauptsächlich Nassfutter (z.B. Macs, Real Nature). Die Haufen sind völlig in Ordnung, zwar nicht "hart", aber man kann sie gut aufheben. Orijen wird als TroFu nebenbei gefüttert...allerdings brauchen wir da vielleicht 400g in einem Monat für beide. Allerdings sind da die Haufen fast schwarz und richtig hart.


    Die Menge an Output hängt wirklich vom Hund ab. Unsere Hündin mach vielleicht 1x am Tag einen kleinen Haufen. Wenn der Rüde hingegen nicht bei jedem Spaziergang (also mind. 4x täglich) eine Portion raushaut, ist er unglücklich....Männer eben.


    Für die Zähne geben wir beiden eher was zum Kauen: Pansen, Rinderkopfhaut, Ziegenohren und ihre Lieblingsspeise "Rohe Hähnchenflügel".


    Welches Futter du gibst, musst du entscheiden. Allerdings würde ich meine Tiere nie hauptsächlich mit TroFu füttern. Klar geht das und wurde bei uns zu Hause früher auch gemacht, aber wenn meine schon kein Barf annehmen, dann wenigstens NaFu.


    Achso, ich kenne EINEN Mitarbeiter im FN, der Ahnung hat. Die anderen, egal in welchen Zoogeschäft, gucken nur blöd, sobald man ne Frage hat oder verweisen mich an einen ebenfalls ahnungslosen Kollegen. Hole doch mal das Real Nature und schaue, wie es deine Tiere vertragen. Ich weiß, viele hier schwören auf Terra Canis oder Hermanns. Abgesehen davon, dass ich meine Tiere bei diesem Preisen dann eher selbst bekochen würde (was ich allerdings nicht kann, da selbst das Nudelwasser bei mir verbrennt), haben meine beiden diese Futtersorten nicht angefasst - weder am ersten, noch am zweiten und auch nicht am dritten Tag. Selbst mein verfressener Hund hat lieber gefastet. Es hat gut gerochen, sah ordentlich aus, aber gefressen wurde es dennoch nicht. Zudem bin ich der Meinung, dass bei mehreren oder größeren Hunden UND einem Leben, das aus mehr als nur Hundehaltung besteht, die Futterkosten doch in einer gewissen Relation zu den eigenen Lebensmittelkosten stehen sollten...unabhängig von Gehalt.

    Haben sie vielleicht gedüngte oder anderweitig verunreinigte Gräser gefressen? Hatten unsere gemacht. Geholfen hat das Futter "Petbalance Schonkost" vom Fressnapf, da selbst bei Selbstgekochtem alles wieder herauskam. Gleichfalls füttere ich 3x täglich Nassfutter, aber eben kleinere Portionen. Seitdem haben wir keinerlei Probleme mehr mit Erbrechen/Spucken.

    Macht er das nur bei den ersten paar Malen oder immer, wenn er auf ein- und dieselben Hunde trifft?


    Meine Hündin ist kastriert, der Rüde (noch) nicht. Während der ersten beiden Male war Paco nur mit Rammeln beschäftigt und Tassia hat ihm auch noch immer schön ihr Hinterteil zugeschoben. Wir dachten, wir sehen nicht richtig und haben versucht es zu unterbinden. Mit jedem Mal, dass sich beide getroffen habe, wurde das Verhalten weniger. Seitdem Paco bei uns eingezogen ist, gab es diese Verhalten kein einziges Mal.


    Versuche das Verhalten zu unterbinden, lass ihn dann einfach nicht von der Leine.

    Danke für die Tipps!


    Es ist mir schon bewusst, dass er sich nicht ständig in der Siffe wälzen soll (es ist immer das Gleich, allerdings für Menschennasen erstmal nicht wahrnehmbar und v.a. sehe ich es auch nicht, daher weiß ich nicht, was es ist), aber es passiert trotzdem. Ganz ehrlich, mir kann hier niemand erzählen, dass sich sein Hund noch nie in irgendwas gewälzt hat. Es ist ja kein Aas, sondern irgendein Mist, der stinkt wie Sau. Und nein, meine Hunde müssen nicht durchweg bei Fuß laufen, sondern dürfen auch mal weg und wenn Paco hinter mir läuft und die 30 Sekunden ausnutzt, um sich zu suhlen, dann ists eben so.


    Er wird auch nie am ganzen Körper einshampooniert, sondern eben am Hals, dort wo sich das Zeugs befindet.



    ...by the way, meine Hunde würde sich nie im Matsch suhlen oder überhaupt durch ne Pfütze laufen. Die denken, dass man durch 1 Regentropfen erschlagen und durch 3 ertrinken kann.