1. Dein Hund muss abnehmen. Wenn er zu dick ist, fällt er bei Kostreduktion sicherlich nicht gleich vom Fleisch. Viel Gemüse, etwas Hühnchen, ggf. Zusätz. In dem Fall würde ich echt Barfen oder Reinfleischdosen + Gemüse geben.
2. Physiotherapie. Ja, schweineteuer. Ja, man brauchts 2-3 Mal wöchentlich und das auf Monate/Jahre hinweg, aber es hilft. Entweder zu Hause oder wenn nichts geht, muss er aufs Wasserlaufband.
3. Schmerzmittel. Man kann dem Hund doch wenigstens den Schmerz nehmen, indem man Medikamente gibt. Wenns nasskalt ist oder die Schmerzen groß sind, ein wenig mehr, wenns gut ist, vielleicht nur 1/2-1 Tablette alle paar Tage. Guck deinem Hund ins Gesicht, auf die Rute...dann weißt du, wie er sich fühlt.
4. Geht spazieren. Wir haben hier eine Frau mit einem sehr altern, klapprigen Schäferhund wohnen. Sie gehen wirklich sehr langsam, sind aber jeden Tag sicherlich 2 Stunden unterwegs. Wenn der Hund ein Päuschen braucht, wirds gemacht. Selbst mit meiner fußkranken Hündin bin ich IMMER 2-3 Stunden unterwegs gewesen und wenn sie zwischendurch nur auf 3 Beinen lief oder wir im Schneckentempo vorankamen...aber sie brauchte Muskeln, Kondition und Bewegung.
LG