Beiträge von lavinia21

    Wenn von mir jemand ständig irgendwas will und mich durchgehend zusammenscheißt, würde ich auch nur noch Mist verzapfen oder so gestresst sein, dass es mir auf Magen, Darm & die Blase schlagen würde.


    Mal ganz ehrlich, würdest du von deinem Kind auch verlangen, dass es ständig dort bleibt, wo du es hinschickst? Würdest du von ihm mit 11 Monaten verlangen ohne Windeln klar zu kommen? Würdest du ihm ständig verbieten auf die Couch, auf den Stuhl etc. zu gehen, nur weil er irgendwas macht, was du nicht willst? Würdest du es schüttel oder in den Schwitzkasten nehmen, um ihm zu zeigen, dass gerade etwas falsch gelaufen ist?


    Ich denke, du sollst mal eine Stufe herunterfahren und dein Verhalten überdenken. Und vor allem solltest du dich fragen, was du von deinem Hund willst - 1 Sache und diese dann üben - ruhig, gelassen, geduldig ohne körperliche Züchtigung oder Herumgeschreie. Kannst du deinen Hund auch mal einfach Hund sein lassen? Warum MUSS er denn ins Körbchen, auf die Decke oder sonst wohin und dort bleiben? Reicht es nicht, wenn er irgendwo liegt? Kannst du mit ihm denn tagsüber und nachts nicht einfach öfters hinausgehen? - Ich habe hier einen 3,5 jährigen sitzen und muss noch raus...und ja, ich bermerke dies, indem er herumtappst und nicht liegen bleibt. Meine Hündin macht bei Durchfall oder Kotzeritis das gleiche.


    Und schiebe nicht alles auf deine Schwangerschaft und vor allem sage nicht, wenn das Kind das ist, dann.... Glaube mir, wenn dein Kind mal 16 Jahre ist, den ersten Vollsuff hat und dir die Wand im Flur vollkotzt, wirst du dir das Verhalten deines Hundes herbeiwünschen. Ich habe jeden Tag zig Kids um mich herum und meine Hunde sind nun wirklich nicht super-gehorsam, aber im Vergleich zu Kindern ists mit ihnen super entspannend...und dass dein Hund nicht mehr bellen darf, wenn das Kind da ist...tja, gut, aber sag das mal dem Hund und v.a. sag mal dem Kind, dass es auch nicht schreien darf, damit Hund/Nachbarn nicht gestört werden.


    Sorry, aber das ist wieder so ein Fall von "Ich habe mir das ganz anders vorgestellt, weil mein letztes Tier so brav war und ich dachte, alle sind so", welche früher oder später im TH landen oder der man sich anderweitig entledigt.

    Wir machen ja auch Vorkontrollen für unser TH und ganz ehrlich - Single oder Nicht-Single ist völlig egal. Es wird lediglich gefragt, wie lange der Hund alleine bleiben muss (wir gehen z.B. bereits davon aus, dass der Halter arbeitet), wie lange Urlaub zur Eingewöhnung möglich ist und was passiert, wenn länger gearbeitet werden muss oder es sich herausstellt, dass der Hund Probleme beim Alleine sein hat. Mir ist es z.B. wichtig, dass genug Geld für evtl. TA-Kosten oder einen Trainier da sind - das Thema spreche ich auch offensiv an und es gab auch schon Kandidaten, die deswegen ein "NO" von uns bekommen haben.


    Ich denke, es kommt hierbei auf das TH an. Rufe doch einfach an und stelle genau diese Frage. Es ist doch wesentlich besser mit offenen Karten zu spielen und zu wissen, wo man dran ist als sich unnötige Hoffnungen zu machen.


    Zur Rassefrage kann ich nur sagen, dass es immer anders kommt als man denkt - zumindest wenn man einen erwachsenen Hund aus dem TS haben möchte. Mein Mann wollte einen Labrador o.ä., mir gefallen die Bruno de Jura wahnsinnig gut. Tja, nun sinds Fußhupen geworden und ich liebe sie.

    Ehrlich gesagt, ernähre ich mich absolut ungesund und mache mir darüber auch wenige Gedanken. Tagsüber besteht meine Nahrung aus Schokolade (ohne 1/2 Tafel zum Frühstück geht nichts), Nutellabrot oder Käsebrot (aber das Brot mus aus 100% Roggenmehl bestehen, sonst ist bähh), Kuchen oder Donuts, manchmal ein Joghurt oder Pudding, getrunken werden morgens ca. 1l totes Wasser (wie ich das hasse) und mittags 1.5l Diet Pepsi.
    Abends kocht dann mein Mann und das wirklich gut, ausgewogen (obwohl z.B. Kässpätzle und Bratkartoffeln nun nich so leicht sind) und für ihn immer mit viel viel Fleisch, . Generell bleibe ich meist doch bei den kohlehydratreichen Beilagen (+ Soße) oder den Alternativen ohne Fleisch hängen, da ich Fleisch einfach nicht so mag...aber Vegetarier sein, finde ich persönlich total anstrengend und manchmal schmeckt ein Steak oder ein Burger einfach gut. Im Sommer essen wie fast täglich Salat.


    Durch eine Magen-OP kann ich Obst und Gemüse nahezu gar nicht mehr essen, würde es aber wohl auch nicht tun. Fleisch und Fisch gehen zu 90% auch nicht. Auf was ich bewusst verzichte, sind Weißbrot/Toast, Wurst, Chips, Light Lebensmittel und "normale" Limo- und Colagetränke...wenn ich da nicht die light-Variante nehme, gehe ich auf wie ein Hefekloß. Außerdem rauche ich nicht, trinke wirklich nie Alkohl und verschlafe mein ganzes Leben. Wir versuchen viel Bio zu kaufen, aber gerade bei dem Fleisch- und Wurstkonsum meines Mannes, kann man das nur selten bezahlen - Kartoffeln, Tomaten, Salat etc. gibts aber immer Bio.


    Ich weiß, dass ich mich fast nur von Fett & Kohlenhydraten ernähre, allerdings lasse ich jährlich 2x ein Blutbild machen, um zu sehen, ob ich irgendwas supplemetieren muss. Bisher war immer alles ok. Ich würde mich auch gerne ausgewogener ernähren, aber mich ekeln echt so viele Lebensmittel an, dass Nutella, Marmelade und Brot die einzige Alternative sind.


    Bei den Hunden schaue ich, dass sie ordentliches Nassfutter (Macs, Best Nature, Lukullus, Naturverliebt) und TroFu (Orijen)bekommen. Bei den Leckerlis gibt es sowohl gute (getrocknete Entenbrust, Dörrfleisch, Ziegenohr), aber auch so richtigen Mist wie die Hundewürste von DM oder ein gutes Stück Fleischwurst. Unsere Katze isst aber mit Abstand am ungesündesten - nur DM-Futter + Aldi-/R.C.-TroFu, ab und zu lässt sie sich herab und isst ein paar Brocken Hühnchen. Aber ihr geht es gut, die Werte stimmen, sie ist quietschfidel und ich habe einfach keinen Nerv, ständig irgendein teures Futter wegzuwerfen, weils wieder völlig vertrocknet ist.

    Viele Hunde differenzieren tatsächlich zwischen den Spitzen (Genuss) und ganzen Halmen (Reinigung)...macht unsere Hündin auch. Der Rüde frisst wie ein Schaaf alles auf, obwohl er nicht brechen muss/will.

    Durch das Fressen von Gras versorgen sich die Tiere (instinktiv) einerseits mit wichtigen Nährstoffe, andererseits verhelfen die Grashalme auch zur Reinigung von Magen und Darm durch Erbrechen oder Durchfall bzw. breiigem Kot. Außerdem schmeckt es einigen wohl einfach gut.

    In der Zeit wird er sich sicherlich eingewöhnen. Wir haben 2 Auslandshunde, davon ein Angsthund, die beide nichts und niemanden kannten UND Tassia haben wir nach 2 Wochen Weihnachtsferien morgens 5-6h alleine lassen müssen und Paco musste da nach 4 Tagen durch, da er ansonsten bis Pfingsten im TH hätte bleiben müssen. So lange du ein Alternative hast (wir hatten eben ne Hundepension ausgemacht), wird alles klappen.

    In meiner Schule arbeiten 90% Vollzeit - 25h Deputat - ich inklusive, mit 2 Korrekturfächern und x Prüfungen inkl. Abi, da Berufliche Schule.


    Ich würde die Vermieterin fragen, was sie mit dem Wort "klein" genau meint. Es ist besser, sich im Voraus so gut wie möglich abzusichern, als später Diskussionen führen zu müssen, schließlich sind Hunde eben genehmigungspflichtig. 40cm sehe ich als mittlere Größe an. Meine beiden Mäuse sind ca. 30 cm hoch bei 8 und 10 kg und das ist klein - nicht zierlich und zerbrechlich klein, aber "ich kann sie zur Not unter einen Arm packen und die Treppe hinunter laufen" - klein.
    Allerdings muss auch ich sagen, dass es nicht so sehr auf dir Größe, sondern das Wesen des Hundes ankommt. Was nützen dir 30cm, wenn die Nachbarn nach 2 Tagen am liebsten ausziehen würden? Daher würde ich mich, wenn denn ein TS-Hund in Frage käme, gar nicht so sehr auf eine Rasse festlegen, sondern nach dem Charakter schauen. Außerdem musst du bei jedem Hund damit rechnen, dass er sich zu Hause nochmals ändert - vielleicht nicht um 180 Grad, aber bestimmte Wesenszüge wirst du erst erkennen, wenn er bei dir ankommt.


    LG

    Wenn man nicht an einer Ganztagsschule ist, ist man nicht ständig bis in den Nachmittag hinein an der Schule. In der Regel hat man mit Volldeputat 2x irgendwas am Nachmittag, es sei denn, man hat eine Funktionsstelle (oder die falsche Schule). Wenn die Prüfungsphase beginnt und x Notenkonferenzen hat, wirds auch mal mehr, aber man sitzt doch nicht immer bis 16 oder 17 Uhr.


    Einzig und allein die Koordination dessen, was man zusätzlich in der Schule macht/machen muss, kann man optimieren. Ich fahre morgens z.B. 1/2 Stunde eher in Schule und nehme, wenn etwas ansteht, beiden Pausen her, um zu kopieren, Elternbriefe zu schreiben, Unterrichtsmaterial vorzubereiten ect. - das sind 60 Minuten Arbeitszeit, die man vergeuden oder wirklich arbeiten kann. Auch die Freistunden (bei mir eine am Tag) werden mit Arbeit gefüllt - zum Glück kann ich immer und überall korrigieren und brauche wenig Pausen. Macht insgesamt also 105 Minuten Arbeitszeit, die man theoretisch zu Hause mit Freizeit oder was weiß ich was füllen kann.


    Vorher habe ich diese Zeit zwar auch oft genutzt, allerdings nicht systematisch. Dies tue ich nun. Zudem kann man als Lehrer wahnsinnig viel Zeit sparen, wenn man z.B. Reihen für 1 HJ im Voraus plant...hört sich für einige utopisch an, für mich bedeutet dies zwar enspanntes arbeiten in den Ferien, aber eine relativ stressfreie Schulzeit.


    ...daher bin ich immer noch der Meinung, dass man als vollzeitarbeitender Lehrer eine sehr gute Ausgangsbasis hat, um einen Hund anzuschaffen. Allerdings hatte ich zu Anfang genau die gleichen Zweifel wie die TE, da wir eben starre Arbeitszeiten haben und dahingehend absolut unflexibel sind.


    LG

    Das ist mittlerweile anscheinend nicht mehr so. Habe vor ca 4 Wochen bei der Agila angerufen und dort wurde mir gesagt, dass man auch den Vorsorgeschutz nicht in Anspruch nehmen darf, wenn man den Leistungszuwachs möchte. Ich habe den Vertrag im Januar 2012 abgeschlossen.