Beiträge von lavinia21

    Ich war gerade 2 Wochen im Urlaub (mein Mann war zu Hause) und als ich wiederkam, hat sie sich gefreut, wollte aber beim 1. Gassi gehen nicht mit...naja, am nächsten Tag war alles wieder gut. Problematisch war hier nur, dass sie bei meinem Mann ALLES, aber wirklich ALLES machen durfte, was sie wollte. Daher war die erste Woche danach erstmal Kampf pur. ...aber ich denke, deine Züchter werden wohl mit dir d`accord gehen.


    Ansonsten freue dich auf den Urlaub. Ich liebe meine Tiere, aber 1-2x im Jahr brauche ich Abwechslung und das ohne sie...und nein, Urlaub an der Nordsee kann ich mal als langes WE dazwischen schieben, aber die Welt bietet so viel, das ich einfach sehen will.

    Ich habe diese "Eifersuchtsgetue" im Schlafzimmer nur mit meiner Kätzin durch, nicht mit einem Hund, aber das Einzige, das geholfen hat, war das Aussperren. Ja, auch nachts und ja, auch länger als nur für ein paar Tage. Die Zicke hat nämlich nicht einfach nur ans Bett gepinkelt, nein, sie hat sich auf mich gesetzt oder an mich gedrückt und mich direkt vollgepinkelt. Nachdem der Urin, dank Nachthemd, dann im Sommer wirklich an meiner Pobacke entlang lief, hats mir gereicht.

    Bei der Helvetia gibt es den Tarif Komfort:


    Unterbringungskosten des Tieres bei Krankenhausaufenthalt oder Reha-Maßnahmen des Tierhalters, ab 2. Tag für max. 30 Tage im Jahr mit 10 € pro Tag Erstattung


    Kosten: 39,90 Euro/Monat


    Somit Kostenmäßig ähnlich wie die Agila, allerdings mit nur 80% Erstattung je Leistungsfall (bie 2facher GOT) und v.a. einer Erstattungsgrenze von 5000 Euro/Jahr für ambulante + stationäre Aufenthalte.


    Ich würde jeden Monat 20-30 Euro zur Seite legen und damit die Pension bezahlten.


    Etwas Off-Topic: Du kannst deinen Hund bzw. dich nicht gegen alles absichern und Hunde kosten Geld....v.a. dann, wenn man es gerade nicht braucht. Die KV ist ein Mittel, um wenigstens die medizinische Grundabsicherung des Tieres zu gewährleisten. Dennoch bitte ich dich darüber nachzudenken, ob du gerade so etwas wie Pensionskosten tatsächlich aus dem laufenden Einkommen + etwas Gesparten stets (also die nächsten 10-15 Jahre) ALLEINE finanzieren kannst. Wir haben unsere 1. Hündin nur deswegen genommen (und geben sie auch nicht mehr her), weil sie eine teure OP + Physiotherapie auf unbestimmte Zeit benötigt (hat) (Physio hat zu Anfang ca. 400 Euro/Monat gekostet, nun sind wir bei ca. 150-200 Euro/Monat angelangt) und sich die meisten Leute dies einfach nicht leisten können/wollen. Dieser Leistungsfall wird von der Versicherung, da er bereits bestand, nicht übernommen, aber selbst wenn, dann wären die 1100 Euro Erstattung bei der Agila alleine durch 3 Monate Physio aufgebraucht gewesen, so dass wir wieder alles alleine hätten bezahlen müssen.

    Wie willst du denn so etwas versichern? Dass du zur Reha gehst und einen Hund hast, ist (sorry) "persönliches Pech" und somit bist du alleine für die Unterbringungskosten zu ständig.


    Die Agila bezahlt bei der Krankheit deines Hundes den zugehörigen Klinikaufenthalt (je nach Tarif entweder bis zu einer Erstattungsgrenze oder voll). Mit dir als Mensch hat eine Tier-KV nichts zu tun.


    Bei der Agila gibt es zudem die Sorglos-Pauschale, allerdings greift die nur, wenn dein Tier eine OP-hat und nicht, wenn du ausfällst und das Tier gesund ist.


    Wenn du Krankenhaustagegeld haben möchtest, dann musst du dies in Form einer privaten Zusatzversicherung (über deine GKV oder eben bei einer freien PKV) für Menschen versichern. Allerdings musst du hierzu eine Gesundheitsprüfung durchlaufen und v.a. sind Leistungen für laufende Erkrankungen ausgeschlossen. Diese "isolierte" Versicherung gibt es je nach Eintrittsalter für 10-20 Euro/Monat bei 20-30 Euro Krankenhaustagegeld/ Tag.


    Es bleibt dir also nichts anderes übrig als Geld zur Seite zu legen und mit der Pension ggf. einen Rabatt auszuhandeln, dafür, dass dein Hund knapp 2 Monate bleibt. Bei uns in der Gegend liegt der Preis für 1 Tag Pension bei gut 20 Euro.


    LG

    Ich hatte zuerst nur eine OP-Versicherung für meine Hündin bei der Agila, welche knapp 20 Euro/ Monat kostete. Nachdem sie ein Überraschungspaket war und ist (die Bein-OP-Physio bezahl(t)en wir ja so), habe ich mich dazu entschlossen, eine KV zusätzlich abzuschließen. Nun bezahle ich knapp 40 Euro (also nur 20 Euro/ Monat mehr bei anfänglich 1100 Euro Erstattung/Jahr) im Monat. Unser zweiter Hund bekommt dieses Paket nun ebenfalls, nur die Katze hat lediglich die OP-Versicherung für 10 Euro/Monat, da die KV hier wirklich sinnlos wäre.


    Natürlich wünsche ich mir, dass ich die Versicherung nicht wirklich brauche, aber im Notfall bin ich erstmal abgesichert. Dass wir zusätzlich noch genügend Geld auf der hohen Kante haben, ist selbstverständlich, dennoch entlastet mich die KV "mental", auch wenn ich insgesamt nun 90 Euro /Monat nur hierfür raushaue. Dennoch hat mich der geringe Preisanstieg von OP-zu KV einfach überzeugt.

    Ich habe mir meine Hündin z.B. die ersten 3 Wochen mittags "ausgeliehen", da wir den Einzug in den Ferien haben wollten und die Hündin so was von ängstlich war, dass eine sofortige Mitnahme gar nicht möglich gewesen wäre. Davon abgesehen bin ich eh nicht der Typ, der einen Hund 1 oder 2x sieht und bereits dann entscheidet. Nach der Schule direkt zum TH, Hund geholt, Gassi gegangen, Hund mit nach Hause, wieder Gassi gegangen, abends wieder ins TH. Zu dieser Zeit hatte ich eine Woche, in der ich erst um 9 Uhr anfangen musste, daher bin ich da auch morgens bereits in TH, eine Stunde spazieren gegangen und dann in die Schule.


    Der Vorteil war für den Hund, dass er alles bereits kannte, als er einzog. Der Vorteil für mich /uns war, dass wir 3 Wochen Zeit hatte, den Tagesablauf auf den Hund abzustimmen. Also nicht mehr ewig mit Kollegen quatschen oder vorm Kopierer herumgammeln, sondern alles durchplanen, damit man nach der Schule auch gleich weg konnte. Zudem musste ich mich auch erstmal an das Spazieren gehen gewöhnen - ich bin/war nach der Schule erstmal fertig und auf einmal wartete schon wieder jemand und wollte nun bespaßt werden.

    Hallo,


    ich denke als Lehrerin hast du beste Vorausetzungen, um einen Hund zu halten. Ich habe den gleichen Beruf und der Vorteil ist, dass ich im Normalfall um 13 Uhr zu Hause bin und der Hund somit 6 Stunden alleine ist. Ehrlich gesagt ist es mir persönlich auch lieber, dass ich 1x6 Stunden haben als 2x3 + Freistunden, da ich dann mittags einfach Zeit für sie habe und morgens wohl eh gepennt wird. Unsere Hündin (4 Jahre) kam aus dem Tierheim und konnte von Anfang an problemlos alleine bleiben (ok, die Katze ist dabei) und konnte v.a. auch Pipi & Co. einhalten. Morgens gehts 30-45 Minunten raus (allerdings übernimmt das zu 90% mein Mann) und wenn ich nach Hause komme sind wir ca. 1 Stunde unterwegs, nachmittags dann nochmals 45-60 Minuten und eben vor dem Schlafengehen. Der Vorteil ist, dass ich eben meine Arbeit einteilen kann und wenn Hund mal länger raus will, kann ich es mir einfach einrichten. Gleichfalls hat sie sehr schnell gelernt Ruhe zu halten, da ich eben zu Hause arbeiten muss...gerade jetzt während der Abikorrektur könnte ich keinen Flummi ertragen. Wenn ich "lange" Schule habe (bis ca. 14.30 oder 17 Uhr) kommt mein Mann mittags heim, d.h. das wäre die Aufgabe des Sitters, allerdings kann ich meine auch so lange alleine lassen, da schläft sie einfach länger...nur halte ich gerade 17 Uhr für mehr als grenzwertig, obwohl es vielleicht alle 2 Wochen 2x vorkommen würde.
    Ich habe zwar einen Mann, aber der ist ja auch den ganzen Tag weg. Daher haben wir uns bereits vom Einzug des Hundes eine Pension herausgesucht, in die wir sie hätten bringen können. Während des Urlaubes kommt sie auch in Pension - 1. bestehe ich 1x pro Jahr auf einen großen Urlaub und 2. kam/kommt es für uns nicht in Frage, uns auf Familie etc. zu verlassen...davon abgesehen wohnen wir auch zu weit von diesen weg und haben somit NIEMANDEN, der uns die Hunde irgendwann mal auch nur für 2 Stunden abnehmen könnte. Bei Klassenreisen würde auch die Pension herhalten müssen und ich bin teilweise 2-3x pro Jahr unterwegs und das teils länger als 1 Woche...die Großen wollen ja immer ins Ausland.


    Seit 2 Tagen haben wir nun einen zweiten Hund (männlich, 3 Jahre)- wie es da mit alleine bleiben, Pipi aushalten usw. aussieht, können wir nicht sagen - wir hoffen einfach mal das Beste und wenns nicht klappt, muss der eben morgens in Pension. Ich persönlich mache da auch gar nicht lange herum, denn, seien wir ehrlich, wir verdienen als Lehrer wirklich gut und haben passable Arbeitszeiten, daher müsste es eigentlich drin sein, den Hund erstmal fremd betreuen zu lassen.
    Die Hund würde ich übrigens nie mit in die Schule nehmen. Bei einer GS-Lehrerin, die v.a. ihre Klasse unterrichtet mag das gehen. Aber ich laufe den ganzen Tag von A nach B und habe ständig neue Klassen, das würde die Tiere kirre machen und v.a. wäre es zumindest für meine Hündin viel zu laut und stressig...v.a., weil sie auch Angst vor Kindern hat, obwohl meine Schüler mind. 14 sind.


    Ob und wie du deinen Hund auslasten musst, wirst du später sehen. Meine Hündin will spazieren gehen und fertig. Sie geht gezwungenermaßen 2x wöchentlich in die HuSchu + Gerätetraining, aber sie könnte darauf verzichten. Der neue Hund ist da hoffentlich ein wenig offener, aber zu Hause pennt er momentan auch nur.


    LG

    Zwinge ihn zumindest auf 4 Pfoten zu gehen. Dies am Besten an der ganz kurzen Leine (hierzu wünsche ich dir schon mal gute Nerven) und ganz laaaaaaaaaaaangsam. Zudem würde ich ein Kommando einführen, bei dem dein Hund weiß, dass es darum geht, auf allen 4 Pfoten im normalen Tempo zu laufen. Klingt erstmal bescheuert, aber unsere Hündin wurde ja am Oberschenkel operiert und dieses Kommando war uns mit das wichtigste "Tass, 4 Beine" und dazu noch die Hand mit 4 Fingern gezeigt...selbst jetzt, wo sie zu 90% wieder normal läuft, wird das Kommando noch benutzt (gerade am Anfang des Spazierganges) und es sitzt perfekt :gut: .


    Dass dein Hund einen auf behindert macht, wenn andere Leute kommen ist klar. Er will Mitleid und betüddelt werden. Macht unsere auch. Darfst eben nicht darauf eingehen. Auf jeden Fall musst du sonstige Schmerzen & Gebrechen ausschließen können. Ich kann dir nur zu einer Physiotherapeutin raten. Der Spaß ist nicht billig (bei uns 40 Euro / Sitzung bei 2 Sitzungen pro Woche), allerdings war/ist diese Gold wert.


    LG

    Meine (auch ein spanischer Straßenköter mit Dackel & Corgi im Blut) hört mittlerweile recht gut, aber wenn sie anfängt zu graben, dann bekomme ich sie auch nur weg, wenn ich sie anleine. Das Mauseloch ist einfach zu toll und ich denke, dass sie hier für lange Zeit ihr Futter herbekommen hat. Ich lass sie meist buddeln, setze mich auf eine Bank und wenn ihr die Zunge in der Kniekehle hängt, leine ich sie an und wir gehen nach Hause...das geht problemlos und ohne Aggressionen. Ich bin auch einmal nach Hause gegangen, weil sie im Normalfall dann nachkommt, aber sie war derart in ihrer Buddel-Trance gefangen, dass sie immer noch grub, als ich 30 Min. später wieder kam.


    Hast du versucht ihn noch vor dem Buddeln mit "Nein" zum Weiterlaufen zu bringen? Bei meiner funktioniert das meistens, nur darf ich eben (wie beim Jagen auch) den richtigen Zeitpunkt nicht verpassen.

    Etwas Off-Topic: Tut euch selbst einen Gefallen und baut erst, wenn dein Freund das Ref hinter sich gebracht und eine Planstelle hat. Der Schweinezyklus ist in vollem Gange, Lehrer werden die nächsten 10-20 Jahre zwar gebraucht, aber nicht eingestellt. Zudem wird man, je nach BL, gerne von A nach Z verschickt und nach dem Ref bewirbt man sich überall, nur damit eine (sichere) Stelle abfällt. Selbst wenn man gesagt bekommt, dass Lehrer im Umkreis gesucht werden, kann man sich 0 darauf verlassen, da nicht die Schulen, sondern das KuMi einstellt.


    An sich ist eine Hundehaltung bei euch sicher kein Problem, zumindest, so lange keiner von euch "richtig" arbeitet. Geht dein Freund ins Ref, so zieht er evtl. weit weg oder hat 2-3 Mal in der Woche bis abends Seminar, so dass er an diesen Tagen als Betreuung ausfällt. Die Ferien ist er natürlich zu Hause.
    Ich persönlich würde und habe die Tierhaltung so eingerichtet, dass ich ALLES alleine bzw. mit meinem Mann zusammen handeln kann. Daher kam auch jetzt erst ein Hund, da ich vorher eben auch Studium, Ref, Einarbeitung mit voller Stelle usw. hinter mich bringen wollte. Ich wohne mittlerweile gut 200km von meiner Familie entfernt (da es eben aufgrund der Stellensituation nicht anders ging und ich nicht jede Schule als AG akzeptieren kann/will)...das habe ich bis vor 3 Jahren auch nicht gedacht. Daher ist es momentan zwar ok, wenn du die Mama als Hilfe einplanst, dennoch solltest du dir Alternativen (inkl. finanzieller Umsetzbarkeit) für die Zukunft ausdenken. Beachte dabei bitte auch, dass dein Mann später als Lehrer feste Arbeitszeiten hat, an denen er nicht schrauben kann. Je nachdem in welcher Schule er arbeitet, können Nachmittagsunterricht (> Ganztagsschule) und Konferenzen viele Nachmittage blockieren, so dass er generell nicht vor 16 oder 17 Uhr zu Hause ist. Ich habe auch 2 Tage die Woche, an denen mein Mann mittags heimfahren muss, um Gassi zu gehen, da ich einfach nicht weg kann. Auch geht er morgens raus, da meine Schule bereits um 7.30 beginnt und ich um 7 Uhr IMMER in der Schule sein muss. Muss er mal nachts irgendwo aushelfen, muss ich um 5.30 Gassi gehen und komme wegen Sitzungen erst gg. 17 Uhr nach Hause (ohne Pause, da diese bei uns nicht verankert sind)...das schlaucht. Natürlich haben andere Hundehalter die gleichen Probleme und meistern sie, nur muss man sich frühzeitig darüber Gedanken machen.