Beiträge von lavinia21

    Es geht auch gar nicht darum, ob es dem Hund gefällt oder nicht, sondern darum, dass man auf einer Klassenfahrt die meiste Zeit seine volle Konzentration/ Aufmerksamkeit bei den Kindern haben muss. Und die kommen auf allerlei Blödsinn...nicht mal bösen Blödsinn, aber dennoch muss man ständig hinterher sein. Zudem labern dich die Kids durchgehend zu und wollen immer irgendwas...da hat man keine Augen für den Hund.


    Frage dich doch mal, warum manche Mütter mit 2 oder 3 Kindern + 1 Hund fast durchdrehen und nun nimmst du die Anzahl der Kinder x10 und weiß, wie sich ein Lehrer auf Klassenfahrt fühlt (Ja, es macht viel Spaß 30 Schlafsäcke nach weniger als 3 Stunden Schlaf nacheinander in die Hülle zu stopfen oder dreckige Wäsche aufzusammeln und deren Besitzer zu suchen. Geschweige denn von dem Essen, dass man sich nur deshalb zubereitet, damit man es von gierigen kleinen Fingern wieder stibitzt bekommt.). Natürlich kann man argumentieren, dass noch 2 weitere Lehrpersonen dabei sind, allerdings gibts immer Situationen, in denen sich mal einer oder auch beide aus irgendwelchen Gründen ausklinkt und man steht alleine da (...man selbst muss sich auch ab und zu mal ausklinken, sonst wird man bekloppt).

    Ich denke gerade daran, wie viel Mist in 24 Stunden an 5 Tagen bei X Schülern passieren kann...nee, da brauch ich nicht auch noch einen Hund dabei. Ich liebe meinen Hund, aber ich habe meinen Schülern gegenüber Pflichten, die bei einer Klassenfahrt im Vordergrund stehen und die ich v.a. trotz des Hundes nicht vernachlässigen darf. Was passiert, wenn sich z.B. 4 Schüler gleichzeitig weh tun und zum Arzt müssen? Da muss so kurzfristig umdisponiert werden, dass ein Hund einfach nur stört (Willst du den dann mit ins Kanu setzen?). Was passiert, wenn 3 Schüler querfeldein laufen und ich sie suchen muss, der Hund allerdings dazu keine Lust hat oder doch ein Reh interessanter findet. V.a. findet dein Hund da doch so GAR KEINE Ruhe. Klassenfahrt heißt, dass ich völlig übermüdet und ausgeschlaucht nach Hause komme...dein Hund braucht mehr Ruhe als du, also wie wird es ihm wohl ergehen?


    Ganz ehrlich, nach all den Klassenfahrten (ob Tage- oder Wochenweise) würde ich NIE NIE NIE meinen Hund hierzu mitnehmen wollen. Ich brauche nicht noch einen zusätzlichen Klotz am Bein...sorry, wenn ich das so krass sage, sondern bin vollkommen damit ausgelastet 5 Tage zu hoffen, dass wir ALLE halbwegs heil und ohne große Zwischenfälle wieder nach Hause kommen.

    Ja, ich glaube sie will/braucht einfach nicht mehr essen. Heute hat sie ca. 200g NaFu (sie wollte 1x Nachschlag, den hat sie auch bekommen) und eine Hand voll TroFu gegessen. Danach gabs ein Stück Pansen und beim Spazierengehen mit dem Patenhund vielleicht noch 3 Hundekekse...kann ja keinen bevorzugen.


    Allerdings hat unser Laufpensum wohl tatsächlich größere Auswirkungen auf das Gewicht. Ich habe mich gestern nach 4 Wochen gewogen und trotzdem ich wirklich nur Fett & Kohlenhydrate in mich hineinstopfe 2kg abgenommen. Ist also kein Wunder, dass der kleine Wackeldackel so schwer zunimmt.

    Ich habe auch einen Straßenhund, nur hat sie 4 Jahre ohne menschliche Hilfe dort zugebracht und ist/war dementsprechend selbständig.


    Wir haben sie nun knapp 3 Monate. Die ersten 6 Wochen war nichts mit frei laufen, da sie einfach nicht auf ihren Namen hörte. Mittlerweile klappt es auf dem freien Feld(weg) ganz gut, allerdings muss ich momentan viel mit "Ignorieren" und "Weglaufen" und "Anscheißen" arbeiten, da Madame zwischendurch meinte, sie kann laufen, wohin sie will, die Olle kommt ja eh nach. Und dann gibts ja auch noch die vielen Hasen, Hühner, usw....Wenn sie nicht hört, kommt sie sofort an die 2m-Leine...eine andere Länge habe ich gar nicht.
    Ich bin ehrlich, auf der Straße oder selbst bei uns im Wohngebiet, das aus Spielstraßen besteht, lass ich sie nicht frei laufen.



    Ich kann den anderen nur zustimmen, der Rückruf ist ein ewig langer Prozess. Er klappt bei uns meistens, allerdings kommt meine Hündin nicht, sondern bleibt stehen...das reicht mir erstmal. Ins Unterholz lasse ich sie momentan auch nicht, da sie mir auf dem Weg einfach nur folgen soll.

    Wenn dein Hund Schüler verbellt, bedeutet das für ihn 1. Stress und 2., dass er Aufmerksamkeit möchte. Auch hier ist es wohl wichtig einen Raum derart zu gestalten, dass die äußeren Reize nicht dorthin dringen. Kannst du z.B. die Rollläden hinuntermachen und ggf. das Licht anschalten (ich weiß, der Stromkonzern wirds dir danken)? Kannst du ihm eine Box zuweisen?


    Für den Hund ist es wichtig, dass er weder während des Alleineseins noch in deiner Anwesenheit aufdrehen darf. Er kann (wenn wir die Analogie zu Kindern herstellen) gerade am Anfang oder vielleicht auch sein ganzes Leben nicht zwischen diesen Phasen gedanklich wie auch emotional switchen...er brauch EIN Muster, das IMMER gilt...daher ist die Erziehung von ADHS-Kindern übrigens auch so schwierig, da man nicht nur den Tagesablauf unter der Woche strukturieren muss, sondern diese Struktur am Besten so auslegt, dass sie auch am Wochenende, in den Ferien, bei Oma und Opa, im Spanienurlaub oder bei Krankheit gelten.

    Also, ich werde (hoffentlich) standfester.


    Gestern gabs ca. 50g TroFu. NaFu hat er nicht angerührt, also wurde es weggepackt und HEUTE wieder hingestellt. Ich denke er hat davon heute ca 100g gegessen, nun isst er dabei TroFu (ca. 40g) zu verspeisen.


    Leckerlis gabs gestern, aufgrund mangelnder Kooperation, nicht. Heute gabs auch noch nichts.

    Es gibt von Papstar selbsthaftendes Pflaster. Wenn du ihr dies stramm und in einer gewissen Breite um den Bauch wickelst, könnte es funktionieren. Unsere Hündin hatte dies nach der OP am Bein, wenn wir ein Auge auf sie werfen konnten...den Trichter oder auch den Collar finde ich für nachts noch i.O., aber tagsüber ein Grauen.

    Natürlich lese ich die Antworten, sonst würde ich nicht fragen.


    Es gibt keine Brote mehr...gar keine. 1 Stück Pansen gibt es nur, wenn sie ihr Futter gegessen hat...das ist dann abends der Fall. Das NaFu wird 3x hingestellt und wieder weggeräumt, wenn sie nicht drangeht...genau das wurde hier doch proklamiert. Ich lege kein Futter ins Körbchen, das ist mein Mann. Ich verteiles es immer noch auf dem Teppich, ja, weil sie das irgendwie toll findet. Ganz ehrlich, das ist anscheinend lächerlich, aber irgendeinen Futterdummy zu suchen oder nur noch aus der Hand zu füttern, um irgendwelche Erziehungsprobleme zu meistern soll toll sein oder was?


    Essen vom Tisch bzw. Reste gibt und gab es bei uns noch nie für den Hund. Als Leckerli gibts morgens 2-3 Streifen Entenbrustfilet (ca. 5g), damit sie die Tablette bekommen kann. Ansonsten gibts nur das 1 Stück Pansen, sofern sie normal isst. Wir geben ihr ansonsten (bis auf samstags in der Hundeschule und beim Gassi-Gehen mit den Patenhunden) keine Leckerlis...nichts.


    Es tut mir Leid, aber ich kenne keine Hunde, die so wenig essen. Die vorherigen waren Allesfresser...Staubsauger....da blieb nichts übrig. Uns es lässt sich aus der Ferne leicht sagen, man solle den Hund hungern lassen, wenn man selbst nicht dabei zuschauen muss, wie er abnimmt und dieses blöde Bein wieder schlimmer wird. Und wenn auf der NaFu-Dose 400g draufsteht und sie eigentlich auf 10kg zunehmen soll, sie aber nur die Hälfte wiegt, dann gehe ich davon aus, dass sie eben diese Menge auch essen sollte.

    Meine bellt recht selten, aber wenn, dann unterbinden wir es fast immer sofort. Sie soll weder im Haus noch in Gegenwart anderer Leute/Hunde bellen. Es gibt draußen Situationen, in denen sie anschlägt (z.B. Öffnen von großen Toren) oder Anbellen einer Hecke (was immer da auch drin war7ist). Da darf sie mal bellen. Was nicht geht, ist, dass sie z.B. einer Straßenbahn oder einem Radfahrer in unbeobachteten Momenten hinterher bellt...da gibts gleich einen Anschiss.



    Ehrlich, für mich gibts nichts Schlimmeres als Bellen, Kläffen, Knurren...eben alles, was laut und nervig ist. Aber meiner Hündin gehts zum Glück genauso....die macht sofort nen Abgang, sobald ein Hund auch nur einen Beller von sich gibt.