Beiträge von lavinia21

Ich habe ihr gerade das Orijen Fish angeboten (haben auf Empfehlung eines Züchers so ne Probepackung bekommen) und auf dem Teppich verteilt...das hat sie JETZT sehr gemocht und wollte mehr bzw. geht ständig wieder auf den Teppich, um doch noch irgendwas zu finden.

Kartoffelbrei hat sie wieder nicht angerührt,genauso wie das NaFu.

Wenn sie das Orijen mag und wir dadurch zumindest eine Mahlzeit ersetzen bzw. sicherstellen, ists mir nur recht. Nur finde ich es wieder toll, dass mein Hund nur so mit das teuerste TroFu mag...man merkt wieder einmal, dass er mir gehört.

Sie wiegt mittlerweile weniger als 6kg und das geht einfach nicht, v.a. weil sich dann wieder das hintere Bein verschlechtert. Wäre sie ein Wonneproppen, würde ich wohl auch nicht so einen Term machen, aber so....

Und ja, ich muss konsequenter werden...obwohl ich das im Privatleben irgendwie gar nicht sein will.

Nochmals "Danke" für alle Antworten.

Die Schlafzimmertüre ist auf, so dass sie jederzeit hoch und runter kann....macht sie aber (leider) nicht.

Heute hat sie gegessen !

1. Butterbrot...hat ihr mein Mann zum Frühstück gegeben. Das wird ohne Murren gegessen.
2. Ca. 150g Macs Nassfutter, nachdem ich dies vor meine Füße gestellt habe.
3. 10-15 Stück TroFu. Habe heute eine Probepackung Orijen bekommen, die ich nun nochmal probiere werde.
4. Ein hartgekochtes Ei...allerdings hat sie da sauber das Eigelb herausgepult und das Eiweiß liegen gelassen....man merkt, dass es MEINE Hündin ist.
5. 2 Stücke getrockneter Pansen...ohne Murren gegessen. Da wartet sie den ganzen Morgen drauf.
6. Fast eine ganze Schale Katzenfutter (fand die Katze, weils Pate war, bähhh) ...das war ne Sache von 2 Minuten, als ich dem Paketmann vorhin schnell aufmachen musste.

Vorhin haben wir ihr dann nochmals Kartoffelbrei mit dem restlichen Fleisch angeboten, aber Madame war wohl satt. Bekommt sie es morgen eben nochmal hingestellt.

Man merkt aber, dass ihr Futter irgendwie egal ist. Wir haben ja momentan ein massives Jagdproblem (heute waren zwischen ihr und mir gut 500m, bis sie mal nach gefühlten 3 Stunden locker angetrabt kam und nach nem kurzen Blick wieder ins Feld hüpfte) und selbst Fleischwurst war ihr heute unterwegs mal wieder völlig egal. ...wenn die Madame nicht will, will sie nicht.

Nachts ist sie bei uns im Schlafzimmer und geht nicht alleine runter.

Es ist egal, wann und wie wir ihr das Futter geben, wenn sie nicht will, will sie nicht.

Sie hat vor knapp 2 Monaten den kompletten Oberschenkel am hinteren Bein weggenommen bekommen, nachdem hier eine wild zusammengewachsene Fraktur bewirkt hatte, dass sie kaum laufen konnte...interessiert in Spanien nur keinen. Das tut ihr gerade bei nass-kalten Wetter immer noch weh, so dass wir die Medis mittlerweile i.d.R. alle 2 bei sichtbarem Schmerz täglich geben. Sie wurde auf den Kopf gestellt - mehrmals....und alles ist super.

Ich soll 10 Tage aushalten? Wie soll ich das durchstehen?

Sie verträgt eigentlich jedes Futter gut, doch haben wir gemerkt, dass bei besserem NaFu der Output fester und eben kleiner ist. Wir haben das mit dem Stehenlassen bereits durch. Diesmal waren es wieder 4 TAGE...4 TAGE. Die Schmerzmittel muss sie nach etwas Futter einnehmen und trocken Brot würde sie nicht oder nur unzureichend anrühren...aber wir haben morgens eben auch keine 2 Stunden Zeit zum Warten und Entenbrust und Pansen isst sie immer.

Zähne sind ok, Schmerzen im Bein sind so lala...zumindest kann sie jagen, sie trinkt schon immer ihre 2-3 Näpfe Wasser pro Tag. Ich hatte nur Teewurst da und sie liebt sie...sie musste einfach was essen und v.a. muss sie zunehmen.

Barfen funktioniert gar nicht. Einen Tag pro Woche macht sie mit, aber das war es. Außerdem frisst sie nur Rinderhack...glaube mir, was wir für Barf und gutem Fleisch ausgegeben und danach an den Arbeitskollegen meines Mannes verschenkt haben...das ist nicht normal.

...ich weiß, ich mach mich vollkommen zum Trottel, aber so einen Hund habe ich noch nie erlebt. Wenn sie Hunger hat, dann rennt sie normalerweise zum Katzenfutter, so dass ich sie abfange und ihr Hundefutter anbiete. Was macht der Hund? Guckt sichs Hundefutter an, runzelt die Stirn und legt sich wieder ins Körbchen.

Hallo,

also langsam bin ich mit meinem Latein wirklich am Ende. Unsere Spanierin (Dackel-Corgi-Mix) kam mit max. 6kg zu uns und war immer ein schlechter Esser. Soll heißen, dass sie 1. sehr mäkelig ist, 2. nur isst, wenn sie Hunger hat und 3. in Stresssituationen gar nicht isst. Problem 3 können wir zu Hause eliminieren, aber 1 und 2 machen uns das Leben schwer.

Wir haben nahezu alle NaFu-Sorten durch und nur weil sie Macs vorgestern gegessen hat, heißt das nicht, dass sie das auch morgen isst. Selbst wenn wir das Futter 3 Tage stehen lassen, frisst sie nichts. TroFu...nee, Barf...igitt, Hackfleisch nur einen Tag und auch nur, wenn man Lust hat.

...ich kann nicht mehr. Madame hat nun seit 4 Tagen nichts mehr richtiges gegessen (sie bekommt wegen den Schmerzmittel ein paar Entenbrustfiletstreifen und getrockneten Pansen), so dass ich ihr heute ein Butterbrot mit Teewurst geschmiert und das TroFu aus der Hand (vielleicht 30g, dann mag Madame nicht mehr) gefüttert bzw. dies im Teppich so versteckt habe, dass sie es suchen musste.
Sie hatte so schön auf 8kg zugenommen (auch weil sie durch die OP nicht so viel laufen konnte) und nun ist sie wieder bei 6kg und nimmt stetig ab. Leckerlis nimmt sie, aber das kann ja nicht sein, dass sie sich nur von Mist ernährt und auch da bleibt alles so lange liegen, bis sie wirklich Appettit darauf hat.

Was soll ich denn noch machen? Hat irgendjemand eine Idee? Es interessiert sie nicht, wenn kein Futter dasteht und wenn sie was nicht mag, hungert sie lieber eine Woche. Ich hatte echt geglaubt, dass wir ihre Essenseskapaden im Griff haben, aber nein...Madame will nicht und durch das viele Laufen verbrennt sie einfach Kalorien wie verrückt. Am liebsten wäre ihr, wenn sie einfach das bekommen würde, was wir auch essen.

Help!!!

Danke schon mal.

LG Lavi

Das musst du ausprobieren und zwar nicht nur im TH, sondern auch zu Hause. Ich verfolge den Grundsatz, dass sich die Tiere, die bereits im Haus sind, mit dem kommenden Tier vertragen müssen - nicht sofort, aber zügig - wenn das nicht klappt, hats keinen Sinn. Sie müssen sich auch nicht lieben, aber ich muss wissen, dass ich Hund und Katze zusammen alleine lassen kann, ohne dass etwas vorfällt. Aus diesem Grund würde ich den Hund auch erstmal tagsüber probeweise nach Hause holen, einfach, um die Lage abzuchecken und keine voreiligen und für alle Parteien frustrierende und unglückliche Entscheidung zu treffen.

Ich habe einen jagenden Corgi-Dackel zu meiner Katze, eine Zicke ohne Gleichen, die Hunde eigentlich hasst, geholt. Ich habe Hund und Katze sofort aufeinander losgelassen, Katze hat gebrummt und gefaucht (aber ich weiß, dass ich mich auf mein Baby verlassen kann und außerdem hat sie genügend Fluchtmöglichkeiten), Hund hat gequietscht, und beides wurde durch mich sofort unterbunden - das waren anstrengende erste Tage und ganz wichtig, ich habe meine Katze in dieser Zeit nicht rausgelassen, damit sie sich einfach an die Situation gewöhnt und eben nicht die Möglichkeit hat, einfach nicht nach Hause zu kommen. In den darauffolgenden Tagen (meine waren die ersten 3 Wochen nie alleine) wurden beide zusammen gestreichelt, beide zusammen aus der Hand gefüttert und beide mussten ertragen, wenn man mit dem anderen kuschelte und die Schlafstätten lagen/liegen ebenfalls nebeneinander.

Tja, mit beiden gibt es keinerlei Probleme, sie gehen zusammen spazieren, fressen sich gegenseitig das Futter weg, stupsen sich immer wieder an, ABER: Die Katze hasst immer noch alle anderen Hunde und der Hund jagt draußen weiterhin allen fremden Katzen hinterher. Aber Familie ist anscheinend doch was anderes.

Die Katze ist der Chef, beide mögen es mittlerweile doch, nicht alleine zu sein und ganz wichtig ist, dass beide ihre eigenen Plätze haben - bei uns steht z.B. alles immer in doppelter Ausführung parat oder es wurde z.B. im Büro, dem Lieblingsplatz unserer Katze zwischen 20 und 22 Uhr eine (fürs Auto zu große) Hundebox zusätzlich aufgestellt, damit der Hund mit ihr im Büro liegen kann und eben seinen Platz hat.

Du bist nicht alleine. Ich habe mit meiner Dackel-Corgi-Dame die Sturheit in Person hier sitzen und ihr selektives Hörvermögen ist wahnsinnig gut trainiert. Momentan jagt sie Mäuse und buddelt diese aus...ja, das liebt sie. Heute ist sie zunächst 20 Minunten nicht hinterher gekommen, weil die Maus ausgebuddelt werden musste, danach rennt sie aufs Feld und hopst von einem Mauseloch zum Nächsten. Während eine andere Hundehalterin ihren Hund sofort durch das Rascheln der Leckerli-Tüte bei sich hatte, rennt meine immer weiter weg...Leckerlis oder Spielen interessieren sie nicht.

Hab sie dann angeleint vom Feld gezogen und der Spaziergang war schließlich ein einziges "Weiter", "Komm", "Nein", "Weiter", "Denk nicht mal dran"...sehr anstrengend. Mein Hund sieht die Leine nicht als Bestrafung an und irgendwie kann ich sie ja verstehen...4 Jahre alleine auf der Straße mit zig Babies...da waren Mäuse erstens wohl wichtig als Nahrungsquelle und zweitens hat sie halt dadurch 0 Sozialisierung.

Ich stelle mich zwischen meinen und dem anderen Hund. Zur Not nehme ich den großen Hund auch am Halsband und halte ihn fest bzw. drücke ihn am Gesicht leicht weg, wenn die Besitzer sich nicht kümmern und der große Hund auf meinem herumtrampelt. Seitdem ich meine Hündin bei Hundebegegnungen von der Leine lasse, wenn ich sehe, dass der andere Hundehalter seinen nicht an die Leine nimmt und dessen Hund auf uns zustürmt, muss ich wesentlich weniger eingreifen, da meine Hündin von sich aus die Flucht ergreift, wenn ihr etwas nicht passt.

Zu Anfang und v.a. nach der OP habe ich sie auch mal hochgenommen, allerdings hat sie dann angefangen zu bellen, weil sie sich so stark vorkam...nee nee, die Madame soll nicht zur Zicke werden, also lasse ich das mit dem Hochnehmen nun.

Tass, 8,3 kg schwerer Kampfdackel-Mix, 4 Jahre, kastriert, normal aktiv bekommt pro Tag zwischen 300 und 400g Nassfutter. Bisher von DM, da sie nur dies gefressen hat, momentan testen wir wieder aus und heute hat sie Mac`s Sensible gehabt und gut vertragen. 2 x pro Woche gibts Hack mit Frischkäse, Haferflocken, Gemüse, Leinöl und Ei.
Gefressen wird meist nachmittags und abends, da Madame unterschiedlich Hunger hat und auch nur dann isst. Bei ihr kann man alles stehen lassen. TroFu steht für den Notfall (wenn ich z.B. später nach Hause komme) zwar da, wird aber nicht angerührt.

Zwischendurch gibts getrockneten Pansen oder mal ein Stäbchen, wenn die Katze auch eins bekommt. Am WE wird dann morgens immer Fleischwurst gesucht.

Ich habe die Mäklerin in Person zu Hause.