Beiträge von lavinia21

    Ich kann dir nur sagen, was ich zu bezahlen bereit wäre. Habe 2 unkomplizierte (wenn man sie in Ruhe lässt, an der Leine führt und nichts erwartet) Hunde, die bei Fremden nur schlafen und max. 10 Minuten Gassi-Gehen an der Leine (die hauen dem Sitter sonst ab). Sie brauchen und wollen dabei 0!!! Beschäftigung, können auch bei Fremden alleine bleiben und die einzige Voraussetzung ist, dass keine weiteren Hunde anwesend sind.


    - Spaziergang von 10 Minuten (wenn überhaupt) an der Flexi-Leine auf dem Feld nebenan: 7 Euro für beide
    - Unterbringung der beiden excl. Futter/Leckerli: 100 Euro/Woche für beide (bezahle nun 85 Euro)
    - Wir sind bei den Catsitters Heidelberg, d.h. gegenseitiges ehrenamtliches Sitten bei uns zu Hause. Spende für uns als Mitglied bei 2 x tägl. Besuch der Katze = 5 Euro/Tag....das geht an den Tierschutz.


    Für den ein oder anderen hört sich das nun wenig an, allerdings muss man bei zwei Hunden, einer Katze, einem Pferd und diversen persönlichen hohen Arztrechnungen einfach ein Limit setzen, auch wenn man überdurchschnittlich gut verdient. Für das Gassi-Gehen haben wir niemanden gefunden. Für 10 Minuten wollten die Leute dennoch 20 Euro, konnten nur morgens um 8 Uhr oder mittags um 15 Uhr (ich brauche aber jmd. um 13 Uhr) oder es haben sich eben nur Tagesbetreuungen (i.d.R. mit Rudelhaltung.... :muede: )gemeldet. Das Ende vom Lied ist, dass sie nun eben 1x alle zwei Wochen 10 Stunden alleine bleiben müssen und wenn sie in die Wohnung machen, ist es eben so.

    Ich verstehe dich, aber es bringt nichts. Dein Hund lebt hier, lebt jetzt und ich denke, er weiß, dass es ihm gut geht. Lediglich das Vertrauen kann noch ein wenig fehlen, das Vertrauen zu dir und zur Situation und eben auch das Wissen, dass er nicht mehr weggegeben wird. Hunde, die wenig Freude hatten in der Vergangenheit, brauchen ein wenig, um die Gegenwart zu genießen. Sie sind es gewohnt, misstrauisch zu sein, zurückgezogen und unauffällig zu leben...es hat sich doch bisher keiner für sie interessiert und das "leise"Leben hat sie mitunter noch geschützt.


    ...lass deinem Hund Zeit, damit er auftauen und das Leben genießen kann. Und wenn dir zum Heulen zumute ist, dann tue das. Heule, nimm deinen Hund in den Arm und knuddel ihn. Erzähle ihm, dass er so was nicht mehr mitmachen muss und er ab sofort ein tolles Zuhause hat.


    Als ich die Bilder aus der Hundefängeranlage und der Tötungsstation meiner Hunde gesehen habe, die Tierschützer aus dem Ausland haben sie uns im Nachhinein gesendet, habe ich nur geheult. Jedes Mal, wenn ich die Hunde angesehen habe, liefen Tränen, v.a. weil ihr Verhalten, ihre körperlichen Defizite und Wunden auch zeigten, wie schlecht es ihnen dort ging und was sie alles nicht bekommen haben. Die Hündin hat ein Jahr gebraucht bis sie das Leben schön fand, bis sie uns toll fand. Der Rüde fühlte sich schon nach 3 Monaten zuhause, allerdings hat er auch ein offeneres Wesen.

    Dann musst du sie eben zur Stubenreinheit trainieren. Mussten wir auch mit unseren Hunden machen.


    Ich denke, dass 8 Stunden nachts einfach zu lange sind. Wir sind am Anfang echt alle 2-4 Stunden raus und nachts mind. 2x. Nicht schön, aber so ist es eben. Selbst jetzt, wo sie sauber sind, schauen wir, dass sie nicht länger als 6h aushalten müssen. Natürlich gibt es Tage, an denen sie es länger müssen und meine können das mittlerweile auch, aber am Anfang solltest du es machen wie bei einem Welpen.


    Und nein, ich würde meinen Hund nicht in seinen Exkrementen sitzen lassen und nicht weiter machst du, wenn du sie aufgrund dessen in eine Box sperrst. Auf den Teppich wird sie immer wieder machen, da er jetzt markiert ist....kann ich ein Lied von singen.

    Nö, ich bereue es nicht.


    Beim Rüden wurde dadurch das aggressive Verhalten ggü. großen, unkastrierten Rüden zumindest nicht schlimmer. Zudem habe ich nun weniger Kopfweh, wenn sich wieder einmal eine läufige Hündin zu uns nach Hause verirrt. Allerdings platzt er seitdem aus allen Nähten und weniger kann ich nicht mehr füttern.


    Die Hündin hatte so viele Babies, die ist wahrscheinlich froh, dass sie keine Gefühle mehr hegt. Sie hasst es von anderen Hunden beschnuppert zu werden.

    30kg kann man doch 1 Mal am Tag tragen...bei einer Deutschen Dogge hätte ich wohl Probleme, da diese fast so groß sind wie ich selbst, aber so würde ich die Bürde einfach auf mich nehmen.


    Zudem würde ich ihr so spät nichts mehr zu essen geben. Die Verdauung kann um 22 Uhr eigentlich noch nicht abgeschlossen sein, darum gäbe es bei mir z.B. eher was gegen 13 oder 14 Uhr. Oder du legst mal einen Fastentag (davon geht kein Hund kaputt) ein, um zu sehen, ob sie wirklich muss oder ob es eher eine Trotzreaktion ist.

    Du solltest deinen Hund schon so schnell wie möglich selbst halten können, v.a. am Kopf und zwar so, dass er sich nicht herauswindet oder abhaut. Wenn du ihn nicht halten kannst, wer dann? Daher sollte man ja auch, sobald das Tier zu Hause ist, beginnen, solche Routinegriffe/Untersuchungen einzuüben. Wenn du den Fang öffnen kannst, braucht der TA nur mithelfen.
    Es ist dein Hund, daher musst du ein Gefühl dafür haben, ob man z.B. einen Maulkorb braucht oder nicht. "Grob anpacken" ist m.M.n. auch Definitionssache. Wir Hundehalter tendieren manchmal zur Überreaktion/Weichheit - das kann sich jmd, der ständig mit Tieren zu tun hat, einfach nicht erlauben.

    Trängengangspülungen helfen eigentlich nur, wenn der Tränengang kurz davor ist dicht zu sein, denn wenn er ganz dicht ist, kann man oft nicht mehr spülen. Hat dein Hund lediglich bei Zug Ausfluss, so ist so eine Spülung eigentlich unsinnig. Ich habe hier ne Hündin sitzen mit chronischem Augenausfluss und ständig voller Analdrüse....es hat 3 Tierärzte gebraucht bis ich erfahren haben, dass man da durch Medikamentengabe und ständigen herumdoktoren auch nichts ändern kann.


    Eine TÄ wollte die Analdrüse täglich ausdrücken zu jeweils 10 Euro. Eine Tierklinik das Auge operativ entfernen, da ja ein Krebsrisiko bestünde. Nee, Danke.

    Mann kann es auch übertreiben. Google einmal wie viel reine Schokolade ein Hund essen muss, damit wirklich was passiert. I.d.R. enthalten die gängigsten Schokoladensorten so wenig reinen Kakao, dass der Hund Unmengen davon futtern müsste.


    LG Lavi, die so böse ist, und dem Hund sogar bewusst ein Toffifee abgibt. Selbst als Paco eine ganze Schachtel Kriss-Cross stibitzt hat, gab es außer Durchfall keine Probleme.

    Unsere Hunde MÜSSEN in der Bettmitte schlafen, die Katze am Fußende, denn ansonsten haben wir auch keinen Platz (Bett = 220x220). Da wir ein Wasserbett haben, gibt es keine Kuhle, ansonsten wäre so ein Keil, der beide Matratzen verbindet, eine Möglichkeit, um die Liegefläche zu vergrößern.


    Unsere Hunde gehen mittlerweile sehr selten ins Bett. Dafür haben sie alleine im Schlafzimmer 5 Liegemöglichkeiten, die sie allesamt ausnutzen. Sie wandern tatsächlich von einem Platz zum anderen.


    Wenn die Kleine so früh wach ist, hilft wohl nur auf "ignore" schalten, auch wenn es schwer fällt. Aber wahrscheinlich pinkelt sie dann irgendwo hin.


    LG Lavi, die auch einen "I am living in a box"-Hund hat und einen anderen, der die Box hasst wie die Pest.