Beiträge von Schnitzelchen

    Zitat

    Als ich Smilla zu mir genommen habe war mir wichtig, dass sie genau das lernt. Sie ist nunmal mit ihren 6 kg anderen Hunden schon körperlich oft stark unterlegen und ich will Situationen wo sich so etwas hochschaukelt vermeiden. Ich habe also am Anfang neue Hundekontakte immer nur in meinem direkten Einflussbereich geschehen lassen. Hier habe ich andere Hunde auf Abstand gehalten und zu panisches Gezicke von ihr verhindert. Wenn sie sich von sich aus von mir weg bewegt hat und Kontakt gesucht hat durfte sie das natürlich. Wurde die Situation jedoch zu hektisch (sie fängt schnell mal an mit eingezogenem Schwanz und gesträubtem Fell andere Wegzuschnappen, wird dabei als kleiner Junghund manchmal nicht für voll genommen) habe ich sie wieder zu mir gerufen und das Ganze ging wieder ruhiger.


    Im Umgang mit fremden Hunden wird sie langsam souveräner (mit bekannten Hunden kommt sie prima aus und genießt auch mit großen Hunden recht ruppige Spiele) und sucht immer öfter von sich aus meine Nähe wenn ihr die Situation nicht geheuer ist.


    Josie kommt auch zu mir, sie ist auch heute zu mir gekommen, ich hab einfach nicht schnell genug reagiert weil ich völlig überrumpelt war und sie hat Panik gekriegt. Ich werds natürlich in Zukunft wieder stärker trainieren.

    Zitat

    Gibt es bei euch in der Nähe eine gute HuSchu die ihr besucht oder besuchen könntet?
    Sprich da mal das Thema an und frage ob der Trainer dir Kontakt zu verträglichen Fremdhunden ermöglichen könnte!


    Wie gesagt, sobald ich umgezogen bin nehme ich das in Angriff. Sie war ja schon weggerannt, und hat nicht mitgekriegt, wie ich die anderen HHs um Hilfe "angeschrien" habe und ich bin ihr dann auch gleich hinterher. Es stimmt, schon die lassen sich nicht belehren und man ignoriert es am besten aber ich kann einfach nicht verstehen wie jemand seinen (freilaufenden) Hund so wenig und Kontrolle hat und ihn dann nicht anleint. :/

    Oh, das ist schrecklich, was da passiert ist! Wie gesagt, mir ist heut auch das Herz stehengeblieben, weil sie ist über 3 Straßen gerannt, Gott sei Dank ist das ein total ruhiges Viertel.
    Ich versteh einfach die Halter nicht. Die hat das garnicht gejuckt. Das ist auch keine klassische Hundewiese, sondern einfach ein Grünfleck in einer Siedlung und ich geh mit ihr seit über einem Jahr dahin. naja, ist auch egal, das war sicher das letzte Mal, außer wir treffen ihren "Freund" dort.

    Zitat

    Hey, das tut mir leid - hat sich bestimmt total sch&&& angefühlt sowas zu sehen.


    Leider gibt es das manchmal - diese "Opferhunde" haben meistens wohl schon körpersprachlich so eine Wirkung daß andere Hunde sie gerne als willkommenes Mobbingopfer sehen.


    Weiß man, woran das liegt? Das würde mich nämlich schon interessieren...

    Zitat

    Ansonsten würde ich ihr Selbstbewusstsein über Hundesport, Tricks oder sonstwas stärken - irgendwas was ihr liegt, wo sie schnell Erfolgerlebnisse hat und Du ganz stolz auf sie bist. Auch das ist wichtig für sie - das sie merkt, Du bist stolz auf sie und freust Dich über ihre Leistung.
    So kannst Du zumindest die Spirale nach unten wieder aufhalten und vielleicht wieder umkehren - ein gemobbtes Hundchen fürchtet sich sonst irgendwann vor dem eigenen Schatten wenn man da nicht gegensteuert......


    Sowas machen wir viel, und sie lernt auch gerne. Am liebsten macht sie Suchspiele, hat eine hervorragende Nase ;) Mich ärgert das einfach so, weil ich hatte sie eben nach der letzten "Hatz" (ist jetzt schon mind. 6 MOnate her) eben soweit, dass sie wieder relativ entspannt war, was Hunde angeht, wir haben auch vor anderen Hunde gespielt und sie ist immer zu mir gekommen, statt wegzurennen (das war mein erklärtes Ziel).
    Leider ist das jetzt alles wieder dahin, befürchte ich.

    Sie ist erst los gerannt, als alle sich auf sie gestürzt haben, also nicht gleich vorneweg. Normalerweise lässt sie sich auch beschnüffeln, aber nicht sehr ausgiebig, sie geht dann lieber gleich weiter. Ist halt grundsätzlich nicht so ein "Hunde-Hund" aber panisch reagiert sie nur sehr selten (zB wenn sich ein Rudel Hunde auf sie stürzt).
    Ich hab sie aus einer VDH-Zucht mit 12 Wochen geholt, sie ist ein eher ruhiger Hund, 15 Monate, war vor 3 Wochen das erste Mal läufig (falls das relevant ist). Echte "Baustellen" haben wir keine, sie läuft meist ohne Leine, ist leinenführig, stadtsicher, lässt sich immer abrufen und versteht sich mich männlichen und weiblichen Hunden.
    In der Hundeschule war ich nicht, aber als Welpe hatte sie fast jeden Tag Hundekontakt - ein bisschen schissig war sie schon immer, aber nix schlimmes. Diese Situationen machen es leidr nicht besser.
    Ich überlege mit einen trainer hinzuzuholen, aber erst Ende Mai. Im Mometn habe ich Prüfungen und ziehe um, ich würde halt dann in München einen suchen.
    Ich wüsste einfach gerne was ich bis dahin machen kann, ob es irgendwas gibt, was ihr mir raten könnt.

    Liebe Forengemeinde,


    gerade eben war ich mit Josie Gassi, zu einer (Hunde)Wiese recht nah bei uns. Wir kamen auf das Gelände, um die Ecke, etwa 200 Meter entfernt sah ich ein paar Leute auf einer Bank sitzen und einen Hund dabei. Auf einmal kam ein kleiner Hund aus der Gruppe auf Josie zu geschossen, sie hat sich umgedreht und ist zu mir gekommen, als plötzlich 5 weitere hunde angerannt kamen (die waren wohl von den Leuten, hatte die vorher nicht gesehen) und alle angefangen haben meinen Hund zu hetzen. Ich hab gepfiffen, sie wollte stehen bleiben, aber die Hunde haben sie weiter "getrieben" und sie ist dann Richtung zuhause gerannt. Ich konnt sie dann etwas später auf der Straße zum Glück noch im Ganzen, einsammeln. Von den anderen Hundebesitzern war keiner interessiert an der Sache, sie sind nicht mal aufgesatnden, obowhl einer der Hunde auch irgendwohin verschwunden war.


    Ich muss wohl nicht sagen, wie fertig ich war.
    Ich wollte nur mal wissen, ob ihr Ideen habt was ICH machen kann. Sie wurde schon ein paar Mal gehetzt, als Welpe, allerdings dann nicht mehr, und sie ist auch selbstbewusster geowrden im Umgang mit Hunden. Grundsätzlich ist sie aber eher ängstlich und kommt zu mir, als sich beschnuppern zu lassen. Ich habe den Superpfiff, der klappt immer (hätte auch heute geklappt, wären die nicht hinter ihr gewesen) und wenn so eine Meute kommt leine ich sie immer an - heute hab ich die Hunde leider nicht, bzw. zu spät, gesehen. Ich hab auch angefangen, mich immer vor sie zu stellen, wenn ein anderer Hund kommt, was echt viel geholfen hat, es gibt ihr mehr Sicherheit. Habt ihr vielleicht noch Tips?`Irgendwas um ihr Selbstbewusstsein zu stärken? Ich habe das Gefühl, sie ist ein begehrtes "Opfer", allerdings weiß ich nicht wieso...

    Ja, so unglaublich es klingen mag, aber ich habe manchmal das Gefühl meine Hündin ist im falschen Körper geboren... oder sie wäre einfach gerne eine Katze.
    Sie macht nach jedem Schläfchen einen Katzenbuckel. Statt sich am Boden zu strecken, streckt sie sich an uns, wie an einem Kratzbaum. Sie schnauft/schnurrt wenn man sie krault. Sie schleicht um unsere Beine herum, vor allem wenn sie etwas will :D
    Gibt es hier vielleicht noch andere Hundebesitzer die aus Versehen eine Katze erwischt haben? :p

    Hunde sind verschieden, meine war mit 6 Monate noch lange nicht rein, hat auch ab und an reingemacht. ist halt so.
    Sie muss immer noch recht häufig raus, also alle 3-4 Stunden, obwohl sie schon 14 Monate alt ist. Das aber auch nur, wenn was los ist, ist sie allein schläft sie auch 6 Stunden durch ohne zu müssen.
    Bei manchen Hunde schlägts halt schnell auf die Blase.
    Ihr habt ja eine große Rasse, die brauchen etwas länger, bis sie erwachsen sind. Eure ist praktisch noch ein Kind ;) ich würde das nicht so eng sehen. Rügen wenn ihr sie erwischt, ansonsten halt raus.