Beiträge von Schnitzelchen

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    Hallo liebe Hundefreunde,


    ich habe eine allgemeine Frage zum Hundeklauen. Ich sehe ziemlich häufig auf dem Nachhauseweg eine Gruppe von Bettlern, die evtl. auch von der "Arbeit" zurückkehren. Bei diesen Bettlern habe ich verschiedene Hunde gesehen, die wechseln Sie ziemlich häufig. Gestern habe ich eine Cavalier-King-Charles Spaniel Hündin gesichtet, die angeblich trächtig ist, der Hund sieht wirklich wehleidig aus, der Man mit dem sie an Leine ging ist nicht der Besitzer, ich bin mir ziemlich sicher, dass der Hund entwendet ist.
    Was macht man in solchen Fällen?


    Ich würde es der Polizei melden, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob sie was machen können/wollen. Aber wer weiß, vielleicht wurde einer der Hunde zufällig als vermisst gemeldet, oder die Gruppe ist schon öfter aufgefallen, kannst du ja nicht wissen. Also wenigstens mal anrufen und nachfragen (bei der Polizei).

    Absolut.
    Geh bei Verdacht (! Also nur wenn der Hund Durchfall oder so hat, oder oft aus Pfützen getrunken hat) mit einer Kotprobe zum TA, wenn die negativ ist lass das Entwurmen. Meine Hündin ist mit 10 Monaten noch nie von mir entwurmt worden, nur halt als Baby, bei der Züchterin. Zweimal hatte ich Verdacht, aber die Kotproben waren negativ - besser so, als dass ich ihr unnötig das Zeug gegeben hätte.

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    Danke, ja!!! Den Siebentischwald meide ich aus diesem Grund komplett, das ist eine Katastrophe! Unsere Gutachterin hat in ganz Deutschland gearbeitet und meinte, dass das Verhalten der HH in Aux wirklich unterirdisch ist.. Im Wald blocke ich auch besonders gerne einen Jack Russell, der dauerhaft aufreiten möchte, die Besitzer meilenweit weg. Der lässt aber nicht locker... Auch wurde ich nicht selten angemault, dass ich kein Recht hätte im "Hundewald" mit meinem unsicheren Hund zu laufen und es eine Frechheit wäre, wenn ich andere Hunde blocke...



    Vom Handy geschrieben, Buchstabendreher dürfen behalten werden ;)


    Na, Gott sei Dank bin cih nicht die Einzige! Vor allem dachte ich immer ich bilde mir das ein, aber es ist wirklich so, kaum bin ich München zurück treffe ich schon Großhundbesitzer die mit den Worten "Nein, du siehst doch die hat Angst" ihren Hund am Halsband nehmen. Denen könnte ich immer um den Hals fallen. Weil kaum bin ich wideer in Augsburg, schießt schon der erste Hund auf uns zu, Herrchen/Frauchen meilenweit weg, oder direkt daneben, mit den Worten "Sorry, der lässt sich jetzt nicht abrufen".
    Wo geht du denn jetzt mit dem Hund? Siebentischwald war ich nie, ich wohn in Pfersee und geh oft am Fluss oder im Wittelsbacher Park, aber da gehts grad, also das Verhältnis zwischen Idioten und netten HHs ist ausgewogen. Aber sonst ist es echt ein Spießrutenlauf...
    Hast du vielleicht einen guten Tipp?


    Ps: Ich glaube wir sind uns einig, dass nicht alle Schäfis doof sind, aber es ist nun mal ein Hund, der viel Erziehung erfordert und vor allem eine echt Trendrasse ist und daher schafft sich leider jeder Hirni mit zu großem Ego so einen hund an, ohne die geringste Ahnung zu haben...

    Ist das NEIN denn konditioniert? Wenn er erst 7 Monate alt ist, macht mal nicht zu viel mit ihm ;) Der ist ja schon arg ausgelastet.
    Ich bin Kleinhundbesitzer und während ich versuche jedem freilaufendem Hund gegenüber vorurteilsfrei zu sein, weil ich davon ausgehe, dass er verträglich ist, ist es leider schon sehr häufig vorgekommen, dass das eben nicht der Fall war. Deshalb stelle ich mich auch dazwischen. Ich würde das an deiner Stelle so früh wie möglich in den Griff kriegen, vor allem jetzt in der Pubertät, heißt: sofort anleinen und super aufmerksam sein. Die beste Lösung ist wie so oft: ruhig bleiben, das wirkt sich auch auf den Hund. und dann ist es vielleicht nur eine Phase und der Spuk ist bald vorüber. Er wird halt jetzt cool, der junge Herr ;)

    Josie wird öfter gehetzt/gemobbt, allerdings nur in Augsburg - hier laufen ein Menge asoziale Hundebesitzer rum. Was mich am allermeisten aufregt, ist die Tatsache, dass jeder Honk seinen Hund frei rumlaufen lässt, ohne das dieser im Mindesten abrufbar ist.
    Und kurz darunter auf der Liste der größten Aufreger, sind die Kommentare, die man sich anhören muss. Wenn es mir gelingt einen Hund erfolgreich abzublocken, von "Hey, was fällt Ihnen ein meinen Hund anzufassen", zu "Ich glaube, sie missverstehen Ihren Hund, in Wirklichkeit würde sie so gerne mitspielen" (Josie war vor Angst auf eine Parkbank gesprungen und die Frau hatte 2 Jagdhunde, die null auf sie gehört haben). Wenn es einem nicht gelingt, den Hund abzuwehren, ist mir letztens passiert, der hat die Kleine richtig fertiggemacht, fangen die Leute dann mit "Ja, ist Ihr Hund denn 100% abrufbar" an. ????? Abgesehen davon, dass sie wirklich gut abrufbar ist, spielt das keine Rolle, denn sie fällt keine fremden Hunde an.
    Der war übrigens auch ein Schäferhund, allerdings der erste mit dem ich eine solche Erfahrung gemacht habe. Ich hatte früher auch einen DSH, der war top, war aber auch als Polizeihund ausgebildet worden.


    AUf jeden Fall finde ich es tröstlich zu wissen, dass ich nicht die einzige bin, die Hunde abwehrt! Ich komm mir immer etwas deppert vor, weil die anderen Besitzer eben so scheiße reagieren, aber für Josie ist es halt das Beste.

    Sie macht auf der Runde um 1 immer zweimal, wie sonst auch. Nach dem Spaziergang um 10 kriegt sie Futter, danach bis abends nichts mehr.
    Ich kann halt auf Dauer nicht jede Stunde mit ihr rausgehen, deshalb frage ich mich, ob ich nicht einfach den Spaziergang auf 2 Uhr verschiebe. Werds einfach mal ausprobieren.
    Gestern war ich mit ihr um 1 und um 2 und sie hat auch nicht mehr reingemacht. Aber wie gesagt, das ist keine dauerhafte Lösung...


    Habt ihr eine Idee woran es liegen könnte?

    Hallo,
    meine 7 Monate alte Havaneserhündin war eigentlich stubenrein, jetzt hat sie begonnen wieder rein zu machen. Und zwar jeden Tag, um die gleiche Zeit. Ich gehe immer morgens mit ihr und dann wieder gegen 1. Eine Stunde später ist eine Pütze im Flur.
    Jetzt habe ich überlegt, einfach später mit ihr zu gehen. Macht das Sinn? Kann es sein, dass das einfach ihr Rhythmus ist? Ich hab halt Angst, dass sie nicht so lang aushält, aber ich kann auch nicht jede Stunde mit ihr rausgehen...
    Für Tips wäre ich sehr dankbar!


    Edit: mit morgen meine ich ca. 9.30 Uhr.

    Kann auch positiv sein, dass er so lang beim Züchter war, wenn die ihren Job ernst nehmen.
    Meine (Havaneserhündin) war die letzte im Wurf, weil ich noch im Urlaub war, und ist 2 Wochen länger beim Züchter geblieben. Als ich sie holte, hörte sie super auf ihren Namen und "komm" und kannte "Nein". Diese beiden Dinge waren Gold wert. Ist aber auch ne Top-Zucht (auch VDH).