Ui schwieriges Thema
Was versteht Ihr unter "lebenswertem Leben" bezüglich der Gesundheit Eures Hundes?
Schmerzfrei , selbständig entscheiden können, laufen, lösen , fressen
Bis zu welchem Punkt würdet Ihr lebenserhaltende Massnahmen ergreifen? Oder nur dann, wenn sie lebensverbessernd sind?
Solange es nicht zu einer verschlechterung führt und danach ein "normales" Leben möglich ist
Würdet Ihr OP's riskieren, wenn es eine geringe oder kurzzeitige Besserungschance gäbe? Würdet Ihr operieren, wenn danach eine beträchtliche Nebenwirkung einkalkuliert werden müsste? (z.B. 3 Beine, Arthrose=Schmerzen, lebenslange Medikamentengabe, Gefahr von Ulcus etc.....bzw. wo ist diese Grenze?)
Kommt drauf an was danach kommt und um welche Krankheit es geht.Bei einer geringen Besserungchance aber wahrscheinlich eher ,als bei einer bei der es nur um kurzfristige Besserung geht.
Schwierig.
3 Beine findich nicht soo schlimm, ich kenn Dreibeiner ,die gut klarkommen. 2 Beinig oder querschnittsgelähmt würde ich nicht tolerieren.
Schmerzen, ständige starke Schmerzen mit hoher Medikamentendosis würde ich nich tolerieren , wobei das natürlich beim Hund schwer festzustellen ist.
Würdet Ihr einen "Pflegefall" erlösen oder leben lassen? Was wäre für Euch ein Pflegefall?
Ich sitze selbst wg Querschnittslähmung im Rollstuhl und würde es keinem Lebewesen das sich nicht selbständig helfen kann, zumuten, in seiner eignen Scheiße zu liegen....
Ja, ich würde einen Pflegefall erlösen.
Pflegefall : sich nicht selbständig lösen können , nicht frei bewegen können,deswegen vll ständig Druckstellen(Offene Wunden), nicht selbständig fressen und trinken können , Demenz
Unterscheidet Ihr zwischen jungem und alten Hund? Wenn ja, wie?
Kommt drauf an welche Krankheit
Seht Ihr es als Gnade oder eher als No-Go, aktive Sterbehilfe zu betreiben? Wann würdet Ihr bei Eurem Hund die Entscheidung des Einschläferns treffen?
Gnade.
ICh denke ich würde mir auf jeden fall erstmal Zeit zum abwägen nehmen. Gespräch mit meinem Tierarzt, vll auch noch ne zweite Ta-Meinung einholen. Mit meinem Freund drüber sprechen: der ist Realist , Mit meinen Eltern , vll auch mit meiner Schwester, die ist Ta-Helferin und Hundephysio
Welche Rolle spielt Euer eigenes Loslassen bei Eurer Entscheidung? In der Theorie oder habt Ihr solche Entscheidungen schon treffen müssen?
Theoretisch bin ich auch Realist