Hallo,
ich denke des größenteils an der menschlichen Vermittlung (Kommunikation) zwischen TS und Interessent hängt.
Aber auch sollte man seine eigene Lebenssituation und Wohnverhältnisse selbstkritisch einschätzen können, bevor man auf Hundesuche geht.
Unser Jimmy , großer Yorkie mit 6 KG ist auch aus dem TH
Wir wohnen 3 Zimmer Eigentumswohnung, großer Balkon, 70 qm, 1 OG, Fahrstuhl, direkt am Wald,Feld.
2 Pers., 2 Katzen und seit 1 Jahr noch Groß-Yorkie Jimmy.
Die Frau vom TH kam zu uns - sagte sofort ist ja alles perfekt. Platz, Super-Auslaufmöglichkeiten draußen. Rückzugsmöglichkeiten für Mensch und Tier.
Sie meinte unsere Katzen leben ja hier wie im Luxushotel. Na, da wird es dem Hund auch nicht schlecht gehen.
Es wäre alles da und so harmonisch in die Wohnung eingebunden, dass der Kratzbaum, Schlafplätze überhaupt nicht auffallen. Die Katzentoilette ist auf dem Balkon überbaut - durch Katzenklappe kommen sind rund um die Uhr rein und raus auf den Balkon.
Ein größerer Hund wäre schon von uns aus nicht in Frage gekommen. Sicher der Auslauf wäre/ist durch die Waldlage auch dafür gegeben. Aber in der Wohnung wäre dann unsere eigenen Wohnansprüche nicht mehr so umsetzbar. Jimmy hat ebenso seine Bereiche wie die Katzen. Im jeden Raum ein Liegeplatz - bis wir da optisch und farblich was gefunden haben, war schon etwas Sucherei. Er kommt insgesamt ca. 3 Stunden am Tag raus.
Er ist viel mit uns unterwegs - bei Besuchen/Weinlokalen/Ausflügen. Wir nehmen ihn mit in Urlaub. Bei Fernreisen wär er in Betreung bei meinen Eltern.
....und auch dies war für den TS kein Problem an 2 -3 Tagen ca. 6/7 Stunden mit den Katzen alleine.
Die Frau vom TS, ein ganz liebe und nette meinte noch - ob wir nicht noch eine Katze dazunehmen wollte. Sie hätte da noch eine Birma. ...die würde sogut hier dazupassen. Aber wir haben uns da selbst eine Grenze gesetzt um den Tieren und unseren Bedürfnissen zusammen gerecht werden können.
Nebenbei erlebte ich im TH, dass ein Rentner ein Hund wollte, so um 70. Er wollte unbedingt einen dortigen Welpen. Sie erklärten im wirklich nett freundlich, dass sie in der Lebenssituation von ihm einen Welpen nicht für sinnvoll halten würden. Frau nicht mehr so mobil. Kinder wohnen nicht in umittelbarer Nähe.
Sie haben ihm aber 2 alternative Hunde gezeigt. Ein Mix,kniehoch oder ein Dackel beide so um die 5 - 6 Jahre alt. Ruhig, sehr den Menschen zugewandt. Sind mit kleinen bis mittelgroßen Spaziergängen zufrieden.
Nein, wollte er nicht nur ein Welpe. Dann holt sich einen halt aus der Zeitung......Vermehrer oder ?
So . ..was soll man dazu nun noch sagen....
LG