Beiträge von Guinness610

    Naja also ich stehe da nicht und warte bis der gnädige Herr sich in Bewegung setzt um zu kommen. Wenn er sich irgendwo festgeschnuppert hat und auf akustische Signale nicht mehr hört gehe ich zu ihm und berühre ihn, reagiert er darauf und kommt mit mir mit gibt es eine Belohnung.


    Shiro, so funktioniert es aber bei uns. Wenn der im Tunnel ist, ist der im Tunnel. Da hilft das aller tollste Leckerli nichts oder das allerbeste Spielzeug nicht. Ich habe das so vorher auch ausprobiert, nur hat er sich so für mich nur kurz interessiert und ist dann gleich wieder abgedampft. So wie ich es momentan hand habe, also ihn mit einer Berührung aus dem Tunnel holen, klappt auch der Rückruf egal welche Reize. Und ja er kommt freiwillig und das mit freude. Auch wenn man es nicht glauben mag ;)


    Lg

    Zitat

    Also ich gehe immer von mir aus und so wie ich die Realität sehe und das ist nun so dass man bei genauem Hinsehen nicht über die "Bitte" hinaus kommt. Wenn ein Hund 20 oder 30m weg ist hat man keine Möglichkeit einzuwirken. Er ist in der Regel auch psychologisch in einem Konflikt zw Mensch und Umwelt. Die Entscheidung trifft auch nicht der Mensch sondern der Hund. Durch Training wird die Wahrscheinlichkeit, dass der Hund die Entscheidung zu Gunsten des Menschen und gegen die Umwelt fällt, erhöht. Das ist immer so beim Training.
    Ich denke, wenn man das anders sieht und sich in einer Machtposition oder denkt "der Hund muss", man sich gewaltig in die Tasche lügt. Andersherum hat man es im Alltag leichter wenn es mal nicht so funktioniert ... "tja war halt die Umwelt interessanter ... sollte man vielleicht mal wieder üben" :D


    Ahhhhh okey :smile: Ich stand auf dem Schlauch :headbash:


    ICh möchte auch noch mal klarstellen dass ich meinen Hund nicht immer "strafe", indem ich etwas zwingend durchsetze. Natürlich wird bei uns auch positives Verhalten belohnt. Nicht das ich hier als Sklaventreiber dastehe. :smile:

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    Und entgegen verschiedener Meinungen hier - ein Rückruf ist eine Bitte an den Hund doch zu kommen. Der Hund entscheidet immer selbst ob er kommt oder nicht. Wenn man sich da was anders einbildet ist mein einer dicken fetten Illusion aufgesessen und sollte schnellstens seinen Blick korrigieren.


    Ganz kurz OT:


    Das ist jetzt nicht böse gemeint, kann sein das ich auch gerade ein wenig auf dem Schlauch stehe :???: und ich nicht richtig lesen kann :lol: aber es soll bei jedem Hund eine bitte sein zu kommen? und das soll jeder HH so handhaben?


    Lg

    Das was Janoschi2013 sagt ist gut, nur würde ich nicht auf ihn zu rennen. Das könnte je nach Charakter des Hundes nur nach hinten losgehen. Einen guten Eindruck macht das auf den Hund bestimmt nicht.


    Wir zb machen das folgender Maßen:


    Hund schnuppert in der Gegend rum. Ich rufe ihn ab mit "Hier", kommt er beim ersten "Hier" nicht, wird ein energisches "Hey" hinterher gesetzt und dabei ruhig aber auch schon energisch auf ihn zu gegangen, hebt er immer noch nicht seinen Kopf und beachtet mich, pieke ich ihn an. Natürlich nicht doll, sondern es ist nur eine Berührung die ihn aus seinem "Tunnel" rausholt. Guckt er mich an oder ich merke er ist gedanklich bei mir, dann lade ich ihn ein. Ich sage aber nicht, bzw habe "jayjayjay" beim Einladen gesagt, sondern ruhig und freundlich "Guuuuuut", weil meiner sonst so aufgedreht war.


    Angefangen das zu üben habe ich im Garten und jemand hat ihn abgelenkt mit Futter. Für ihn war das nicht so ein großer Reiz wie umherschnuppern.


    Und setze dein Rückruf gleich beim Ersten mal durch, denn in einer Gefahrensituation möchtest du bestimmt das dein Hund gleich kommt und nicht beim 2-3 Mal rufen.


    Und vielleicht suchst du dir eine Hundeschule, denn übers Internet ist sowas immer blöd zu erklären.


    Lg

    Was heißt denn laut deiner Hundertrainerin das er nicht auf dich achtet?


    So lange er mit seinen Gedanken bei dir ist wäre es ja gut. Ich hab hier ein Labrador Retriever sitzen der mich nicht ständig anguckt und "rumschleimt", sondern lieber sein Ding machen würde am liebstend.


    Und flying-paws hat recht. Ein Labrador-Retriever ist ein Jagdgebrauchshund. Und einige neigen dazu nicht zu wissen wann Schluss ist. Ich kann jetzt nur aus meiner Erfahrung berichten, das heißt nicht das deiner so ist. Aber meiner würde so lange "arbeiten", laufen, spielen etc. bis er tot umfällt. Wenn ich ihn, auch beim Spaziergang, zur Ruhe zwinge. Entspanntes gehen, also das er mal den Kopf ausschalten muss, strengt ihn mehr an als 30 min. schnuppern. Das soll jetzt kein Vorwurf sein.


    Und denk daran er ist erst 14 Tage bei dir, da kann man noch keine großartige Bindung zu seinem Hund haben. Das kommt alles mit der Zeit. Durch trainieren, gemeinsame Spaziergänge etc.


    Lg

    Vielleicht kannst du den Rückruf unter Ablenkung erstmal in einer gewohnten Umgebung üben? zB Garten.


    Das hatte uns unsere Trainerin empfohlen. Also einer stellt sich in den Garten und lenkt den Hund durch Futter, Spieli oder Sozialkontakt ab. Wir haben erst mit dem Sozialkontakt angefangen, als dass gut geklappt hat Futter und danach aus dem einem Spiel heraus. Ganz wichtig ist natürlich das du deinen Rückruf beim ersten Mal "Hier" durchsetzt.


    Lg

    Zitat

    die lösung , einen Welpen mit zum Arbeitsplatz zu nehmen ist auch lustig :headbash:
    ich als Arbeitgeber würde mich bedanken , wenn da so ein pinkelndes wusel die Aufmerksamkeit meiner angestellten beanspruchen würde.
    ich hatte meinen ersten Welpen im Auto mit im Geschäft . extra großer Kombi , Hund immer im blick , alle drei stunden Gassi.
    keine Ideallösung , mit diesem Hund ist es aber ohne Probleme gegangen . ich glaube , der war Autist :smile:



    Das kann und darf, finde ich, überhaupt keine Lösung sein einen Hund ins Auto stopfen. Dann kann auch der TE weiterhin seinen Welpen alleine zu Hause lassen.


    Ich lege dir auch eine Tagesbetreuung oder Hundepension nahe. Das Geld solltest du wirklich in dir Hand nehmen. :-)

    Wir sind auch Umgezogen. :) Ich berichte einfach mal wie es bei uns war.


    Ich habe Hundi am Umzugstag bei meiner Mutter gelassen. Damit er das ganze Gewusel nicht mitbekommt. Die Kartons wurden natürlich schon Tage vorher gepackt und da war er schon ein bisschen unruhig irgendwie. Deswegen habe ich seine ganzen Sachen erst gepackt als er halt bei meiner Mutter war.


    Als er dann in der neuen Wohnung war, durfte er alles einmal abschnuppern und dann gings auch gleich auf sein Plätzchen. Ich muss dazu sagen, dass er total die Kontrollverlustangst hat. Das haben wir in dem vorherigen zu Hause gut in den Griff bekommen, sodass nicht nicht mehr hinter her gedackelt worden ist, irdenwas zerstört worden ist wenn er alleine war und er halt mal wirklich anfangen zu entspannen. Naja in der neuen Wohnung war es dann wieder deutlich schlechter. Er hat auch bei jedem kleinen Geräusch im Treppenhaus gebellt, beim Alleinbleiben wurde sich vor die Haustür gelegt und alles im allem war er sehr unentspannt. Jetzt erst nach 2 Monaten würde ich sagen ist er wieder entspannt, zieht sich zurück wenn es ihm zu laut ist, und wenn ich nicht da bin wird sich hingelegt und tief und fest geschlafen.


    Ich würde vll. den Hund vorher immer mal mit ihn die neue Wohnung nehmen, damit er die schon kennt. DAs habe ich nämlich nicht gemacht.


    Lg

    Ich würde wenn er sich immer wieder vor die Tür legt, ihn einfach ohne Kommentar am Halsband nehmen und auf sein Platz führen.


    Meiner hat nach dem Umzug auch wieder angefangen bis zu meiner Rückkehr vor der Tür zu liegen und Sachen vom Tisch zu klauen und kaputt zu machen. Obwohl es vorher in der alten Wohnung kein Problem war, ihn bis zu 5 Std. alleine zu lassen. Und ich musste ihm halt in der neuen Wohnung klar machen dass es nicht seine Aufgabe ist zu wachen.


    Wenn sein Korb schon an einem ruhigen Ort steht, dann mmuss er bestimmt erstmal richtig ankommen. Die ganzen neuen Reize, Geräusche und eine andere Umgebung.


    Zu dem Leinenthema kann ich nichts sagen.