Hallo zusammen,
mittlerweile bin ich so ratlos.
Das ganze fing schon recht früh an.
Mein Hund, Shih Tzu Mix, Rüde, 2 Jahre alt, hatte von anfang an Probleme mit dem Verdauungstrackt, sodass wir in dem ersten Lebensjahr Schwierigkeiten hatten ein ordentliches Futter zu finden. Denn er hatte ständig Durchfall und Erbrechen.
Dann sind wir irgendwann auf Hills umgestiegen und das war ok, keine Durchfälle und Erbrechen mehr
Wir fütterten das Hills dann schon 1 Jahr an Little und dann kam es richtig dicke.
Der Kleine hat einmal gekotzt, da dachten wir, es sei ok, das passiert mal. Nach zwei Tagen, es war erst wieder alles ok, hatte er mehrmals gekotzt, dann war der Bauch hart, Schmerzen und Fieber, Appetitlosigkeit und fehlender Durst kamen dazu.
Wir sind dann nachts zur Kleintierklinik gefahren. Er wurde untersucht. Ein Ultraschallbild zeigte, dass vermutlich an der Bauchspeicheldrüse eine Flüssigkeit war. Rönten etc. wurde auch gemacht, was aber nur zeigte, dass der Magen recht groß war. Er hat auch ein kleines Stück von einem Spielzeug ausgekotzt, deshlab wurde dann ja geröngt, auch mit Kontrastmittel, aber man konnte keinen Fremdkörper sehen. Die Tierärzte meinten dann auch, dass durch sowas der Magen gereizt wurde und auch die Vergrößerung verursachte.
Er bekam eine Infusion, eine Schmerzspritze und vorher wurden sämtliche Werte im Blut durchgecheckt. Alles ergab keinen Befund. Auch Werte für die Bauchspeicheldrüse. Diese lagen am nächsten Tag ohne Befund vor, der Test wurde wiederholt aber nichts.
Wir konnten den Hund heim nehmen doch am nächsten Tag ist er komplett kollabiert. Wir also wieder zur Klinik. Er wurde dort behalten und bekam eine Dauerinfusion und auch ein Antibiotikum gespritzt. Einen Tag später ging es ihm dann soweit wieder besser, dass ich ihn mit heim nehmen durfte. Aber woher der Magen so groß war und die Symptome alle kamen weiß ich bin heute nicht.
Er hat dann von Royal Canin gastro intestinal low fat bekommen, was er ausgezeichnet vertragen hat. Dabei sind wir jetzt erst mal geblieben auf Anraten des Tierarztes. Little ging es dann auch bald wieder besser. Aber leider kann man nicht sagen wsa genau der Grund für alles war.
Nach zwei Wochen musste ich wieder hin, da sein Pippi nur tröpfelte anstatt eines ordentlichen Strahls. Also ab zur Klinik. Nierenwerte durchgecheckz und Urin. Nieren waren ok, der Urin hatte einen hohen PH Wert also gabs Medikamente dagegen. Dann war wieder alles ok.
Leider ist der Kleine seit vorgestern Nacht wieder krank. Wieder mehrfach gebrochen, sodass wir schnell zur Klinik gefahren sind. Die Tierärztin, die dieses mal da war, tippte auch auf Bauchspeicheldrüsenentzündung und hat die Blutwerte eingesendet. Little bekam ein medikament gegen Übelkeit, gegen Schmerzen und eine normale NaCl Infusion und konnte wieder heim. Dieses mal gab es kein Fieber bisher. Aber ein Leberwert war an der oberen Grenze des "normalen Wertes", das soll beobachtet werden. Wir konnten ihn mit heim nehmen aber er schläft sehr viel und jetzt am nächsten Tag ist er doch sehr schlapp. Die Werte des Bauchspeicheldrüsentest liegen vermutlich erst heute abend vor. Aber ich habe die Befürchtung, dass es wieder ohne Befund ist.
Bin so ratlos was der kleine hat und die Tierärzte auch und ich mache mir große Sorgen.
Kennt jemand von euch auch sowas?
Was könnte es denn sonst noch sein?
Kann es nicht doch ein Fremdkörper sein, da man Plastika ja eigentlich nicht auf dem Röntgen sehen kann. Oder welche Werte kann man noch testen lassen?