Also ich habe jetzt noch ein bisschen gegoogelt und herausgefunden, dass diese Problematik "Ohrrandnekrose" heisst. Das scheint wohl ein häufiges Hundeproblem zu sein und muss deswegen kein Anzeichen auf Leishmaniose sein (kann man natürlich trotzdem nicht ausschliessen).
Beiträge von Londra
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Hat er auch solche Wunden an den Innenseiten der Ohren oder nur die ausgefransten Ohrränder?
Er hat auch solche Wunden manchmal. Ich hab dafür ein Mittel, und dann geht es ganz schnell weg, kommt aber bisher immer wieder. Meine TÄ hat gesagt, dass man dagegen entweder ein Öl aus der Apotheke einmassieren kann, damit die Durchblutung angeregt wird oder es gibt irgendein Medikament. Ich wollte es erstmal so probieren.
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hmm, die Ohren sehen bei meinem Spanier auch so aus Meine Tierärztin hat diesbezüglich gemeint, das würde an der Durchblutung liegen. Er ist auch eigentlich mehrfach getestet auf Leishmaniose, aber man kann ja nie sicher sein...
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:tgrin: :tgrin: :tgrin:
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Pfoten lecken ist ein Beschwichtigungssignal. Das kann ein Zeichen für Schmerzen sein, in welchen Situationen macht er es denn?
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Hallo :)
Bei einer Haftpflicht ist es völlig egal, wie alt der Hund ist. Ältere Hunde stellen ja nicht mehr "Mist" an als junge, eher das Gegenteil
Das gilt nur für Krankenversicherungen, weil ja im Alter meist mehr Tierarztkosten anfallen. -
Ich nehme auch eine Flaschenbürste, funktioniert prima. Meine hat sogar noch eine kleinere Bürste im Griff, die passt durch das kleine Loch (ist die Eigenmarke einer bekannten Drogeriekette). Damit wird er super sauber :)
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Ein toller Vorsatz!!!!! Und das wird dir helfen, nicht nur im Zusammenleben mit deiner Vierpfote!
Ohjaaaaa, fragt mal meinen Mann
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Hallo :)
Also ich war mit meinem letzten Hund schon mal beim THP. Es gab ein anderthalbstündiges Anamnesegespräch. Dort hat sie verschiedene Fragen gestellt und wir haben die Symptome geschildert. Daraufhin hat sie einen Therapieplan erstellt. Wünschelruten kamen nicht zum Einsatz -
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Das wichtigste hierbei ist Geduld und nur wenige neue Reize.
Wie gehen mit unserem ängstlichen Gassi-Hund auch immer auf dem selben Weg entlang. Dieser ist ca 1km lang und wir brauchen zwischen 1 und 1,5 Stunden. Am Anfang wollte er gar nicht gehen, also sind wir immer kurz raus, 5m gegangen, 10m gegangen, 20 m gegangen (und viel herumgestanden) und haben uns einfach mal irgendwo hingesetzt...alles in 30Minunten oder noch länger. Wenn er sich hinlegt, reden wir ruhig auf ihn ein, bis er wieder aufsteht (da haben wir uns am Anfang gut und gerne 30 Minunten den Hintern abgefroren). Wenn ein Hund oder ein Mensch kommt, müssen wir ihn abschirmen - am Anfang stand er dann für 10 Minunten nicht mehr auf, mittlerweile lässt er sich nach ner Minute wieder weiterschleifen.
Auf dem Rückweg hat er lange Zeit so gezogen, dass er fast keine Luft mehr bekam. Mittlerweile kann er sogar schnuppern oder Pipi machen.
Was uns ungemein hilft, ist unsere Hündin, die mit stoischer Ruhe diese Ausflüge über sich ergehen lässt. Ohne sie, würde er definitiv nicht außerhalb des THs, also seinem Schutzraum, laufen. Vielleicht kenntst du jemanden, der mit einem verträglichen Hund voraus laufen könnte und dein Hund hinterher?
Danke :)
Ja, dass hört sich ähnlich an wie bei uns. Ich habe am Anfang gedacht, er läuft nicht weil er Schmerzen hat. Eigentlich ist er nämlich überhaupt nicht ängstlich, in der Wohnung ist er total entspannt und selbst Silvester war kein Problem. Ich übe jetzt mal Leinenführigkeit im Garten, wir müssen ihn eh dort über Stöckchen führen (Hausaufgabe der Physiotherapie) und draussen versuche ich die unangenehmen Stellen mit Futtertube angenehmer zu gestalten. Vielleicht verknüpft er sie ja dann positiver mit der Zeit.
Und ich versuche mir eine große Portion Geduld anzueignen