ZitatNicht immer hilft die Regel, ignoriere die Angst. Man sollte nur nicht so ein großes Ding drauß machen. Versuche doch mal, wenn er blockt - dich an der gespannten Leine hinzuhocken und ihn zu dir locken mit offenen Armen und freundlicher ruhiger Stimme. Wenn er kommt bestätige ihn kurz mit streicheln und dann geht es weiter. Oder versuche die Richtung zu wechseln.
Grundsätzlich würde ich dir auch empfehlen, dass du ihm gar nicht so einen großen Radius an der Leine zugestehst, nimm ihn dicht an dich ran - höchstens 1 m die Leine lang lassen. Klar, wenn er sein Geschäft erledigen möchte oder auch mal schnüffelt kannst du die Leine länger lassen, aber im prinzip danach gleich wieder kurz halten. Sehr gerne dabei ruhig freundlich mit ihm reden und streicheln. - hin und wieder... Damit gibst du ihm Sicherheit.
Du sagst er hatte ortopädische Probleme? In welcher Art? Es kann auch sein, dass bei dieser Kälte die Gelenke schmerzen und er daher am Anfang sich ungern bewegt und wenn er warmgelaufen ist, es etwas besser geht.
Das mit dem Hinhocken versuche ich auch oft, irgendwann kommt er dann auch. Ich lobe ihn und will weitergehen und dann läuft er wieder nicht weiter. Vermutlich muss ich eher an meiner Geduld arbeiten
Das mit dem Leinenradius muss ich morgen mal probieren, danke für den Tipp :)
Das mit den Gelenken habe ich mir auch schon gedacht, allerdings spricht der Gartenspurt zwei Minuten bevor wir rausgehen dagegen...
Er ist wegen FCP operiert worden und muss eventuell bald nochmal operiert werden. Je nachdem, wie alles verwächst. Er bekommt Rimadyl und in der Wohnung und im Garten bewegt er sich völlig normal. Die Bewegungsprobleme treten immer erst vorm Gartentor auf.