Beiträge von Londra

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    Nicht immer hilft die Regel, ignoriere die Angst. Man sollte nur nicht so ein großes Ding drauß machen. Versuche doch mal, wenn er blockt - dich an der gespannten Leine hinzuhocken und ihn zu dir locken mit offenen Armen und freundlicher ruhiger Stimme. Wenn er kommt bestätige ihn kurz mit streicheln und dann geht es weiter. Oder versuche die Richtung zu wechseln.
    Grundsätzlich würde ich dir auch empfehlen, dass du ihm gar nicht so einen großen Radius an der Leine zugestehst, nimm ihn dicht an dich ran - höchstens 1 m die Leine lang lassen. Klar, wenn er sein Geschäft erledigen möchte oder auch mal schnüffelt kannst du die Leine länger lassen, aber im prinzip danach gleich wieder kurz halten. Sehr gerne dabei ruhig freundlich mit ihm reden und streicheln. - hin und wieder... Damit gibst du ihm Sicherheit.


    Du sagst er hatte ortopädische Probleme? In welcher Art? Es kann auch sein, dass bei dieser Kälte die Gelenke schmerzen und er daher am Anfang sich ungern bewegt und wenn er warmgelaufen ist, es etwas besser geht.


    Das mit dem Hinhocken versuche ich auch oft, irgendwann kommt er dann auch. Ich lobe ihn und will weitergehen und dann läuft er wieder nicht weiter. Vermutlich muss ich eher an meiner Geduld arbeiten :ops:


    Das mit dem Leinenradius muss ich morgen mal probieren, danke für den Tipp :)


    Das mit den Gelenken habe ich mir auch schon gedacht, allerdings spricht der Gartenspurt zwei Minuten bevor wir rausgehen dagegen...
    Er ist wegen FCP operiert worden und muss eventuell bald nochmal operiert werden. Je nachdem, wie alles verwächst. Er bekommt Rimadyl und in der Wohnung und im Garten bewegt er sich völlig normal. Die Bewegungsprobleme treten immer erst vorm Gartentor auf.

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    Was machst du, wenn er blockiert und stehen bleibt?


    och, da habe ich schon ne Menge ausprobiert. Von einfach weitergehen oder eine einladene Körperhaltung einnehmen, also so seitlich vorwärts. Ich habe mit der Hundetrainerin auch ein "Weiter" Signal geübt.
    Heute hatte ich sogar einen Preydummy in der Hand, bisher hilft nix.
    Generell versuche ich sehr selbstbewusst voran zu gehen, damit er merkt, dass es nichts gibt, wovor er Angst haben braucht. Und ich gehe wenig auf seine Angst ein, sondern versuche zu tun, als ob nichts ist.

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    Das mit den Pfoten lecken, kann auch ein erlerntes Verhalten sei. Er hat gemerkt, wenn er so tut als ob er etwas hat, ihr die Runde abbrecht oder zumindest mehr Aufmerksamkeit ihm gibt.


    Ansonsten würde ich es auch in kleinen Stücken machen und viel Bestätigung ihm geben, er kennt es wohl wirklich nicht und an der Leine schrenkt man den Hund auch ein, da müssen sich alle Hunde erst daran gewöhnen. Wenn der Hund früher nichts kennen gelernt hat als seinen Garten oder Hof, sind es natürlich unheimlich viele ungewohnte Reitze die auf ihn einfliegen und kann ihn verängstigen. Würde erst mit kleinen Runden beginnen und diese so positiv und super toll gestalten wie möglich. Dann step by step vergrößern...


    Wie sieht denn bei euch die Hund Mensch Beziehung aus? Orientiert er sich nach Dir?


    Gerade der Anfang vom Spaziergang ist schwierig, wenn wir etwas gelaufen sind, wird es meistens besser. Jetzt seid es so kalt ist allerdings nicht mehr so...Und mit dem positiv und super toll gestalten weiss ich halt nicht genau wie. Er ist zu nichts zu bewegen und mit Futter kann ich ihn auch nicht aus der Reserve locken.
    Ausser wenn ein anderer Hund kommt, dann will er natürlich spielen.
    Er braucht laut TA eigentlich regelmässige, ruhige Spaziergänge, die langsam aufbauen um seine Muskeln zu stärken, unter diesen Bedingungen eben etwas schwierig.


    Unsere Hund Mensch Beziehung in der Wohnung finde ich schon ganz gut. Hat sich schon vieles verbessert, seit er eingezogen ist. Am Anfang hat er die ganze Zeit gezwickt, dass macht er jetzt fast gar nicht mehr. Und auch sonst hört er ganz gut (dafür dass er erst ein paar Wochen da ist).
    Draussen ist das aber anders, zumindest habe ich den Eindruck. Einige Passanten möchte er am liebsten sofort begrüssen, aber danach wieder Schockstarre...


    Danke für deine Antwort :)
    Wenn er läuft, läuft er eigentlich ganz gut an der Leine. Auch im Garten problemlos, da ich durchs Gartentor rausgehe, bis dahin läuft er gut :) Einmal ist die Leine abgegangen (ich hab einen Riesenschreck bekommen) und er ist dann einfach zum Gartentor zurückgedüst und hat brav gewartet bis ich es wieder aufmache :| Ich habe mittlerweile eine neue Leine mit intaktem Karabinerhaken^^


    Das mit dem auf die Bank setzen muss ich unbedingt mal testen, allerdings muss es bis dahin mindestens 15 Grad wärmer sein, sonst bekommen Hund und Frauchen eine Blasenerkältung :D


    Auto fahren ist übrigens überhaupt kein Problem, wir kommen auch nur schwer an Autos vorbei, weil er immer einsteigen will...

    Hallo :)
    Wie ich ja schon in einem anderen Thread geschrieben habe, klappt es bei uns mit dem spazieren gehen noch gar nicht. Kurz zur Vorgeschichte:
    Wir haben seit Weihnachten einen einjährigen Hund aus dem Tierschutz, der aufgrund einer FCP-Operation und anderer orthopädischer Probleme noch nie so richtig Gassi geführt wurde. Ausserdem wollte er wohl auch von Anfang an nie und man hat ihn dann halt gelassen. Er wohnte in Spanien auf einer Pflegestelle, wo er jederzeit freien Zugang zum Garten hatte.


    So ist es hier auch. Im Garten hat er keine Probleme, er spielt ausgelassen und rennt rum, deswegen schliesse ich Schmerzen als Hauptgrund aus. Sobald wir das Grundstück verlassen geht allerdings erstmal nichts mehr. Er bleibt stehen, senkt den Blick, schnüffelt, manchmal setzt er sich sogar hin oder legt sich. Er hebt ständig die Pfote, oder leckt dran. Da dass alles Beschwichtigungssignale sind, scheint er ja sehr gestresst zu sein. Wir gehen nicht an Strassen vorbei, sondern sind quasi direkt auf abgelegenen Wegen, wo keine Autos fahren. Ich glaube aber schon, dass ihm irgendwelche Umweltreize unheimlich sind. Da ich aber nicht genau weiss welche, ist ein konkretes Training schwierig.


    Meistens schaffen wir irgendwie eine kleine Runde, mit sehr viel Zeit und Geduld, allerdings sehe ich keine Fortschritte, ich habe eher das Gefühl es wird etwas schlimmer. Selbst andere Hunde helfen nur bedingt, ich verabrede mich öfter zum Spazieren, bzw. wir treffen ja auch unterwegs andere Hunde.


    Vielleicht steh ich auch einfach nur auf dem Schlauch, bzw habt ihr Tipps zur Vorgehensweise?



    Vielen Dank im Voraus! :)


    Futter nimmt er zwar draussen, aber es interessiert ihn nicht sonderlich, dass ich es als Lockmittel einsetzen könnte.

    Ich hab hier auch so ein Exemplar. Er ging schon vor der Kälte nicht gerne raus, aber es besserte sich langsam. Seit der Kälte sind wir wieder auf null :( :
    Wenn er nicht will hilft auch kein locken und einfach Leine dranmachen geht auch nicht,
    er bleibt einfach liegen :???: Ich könnte ihn quasi mit dem Körbchen bis zur Tür ziehen (mach ich natürlich nicht^^)

    Hallo :)
    Unser Racker (1 Jahr aus Spanien) hat seit wir ihn haben (ca. 6 Wochen) ständig breiigen Kot und manchmal Durchfall. Da er auch lange Antibiotika bekam und auch momentan noch eine halbe Dosis Rimadyl wird es wohl daran liegen. Beim TA waren wir schon, Giardien sind negativ getestet. Er bekommt jetzt noch Cimetidin, damit die Schmerztabletten nicht so auf den Magen gehen und Bactisel. Ausserdem gebe ich ihm noch Heilerde ins Futter. Leider hilft alles nix und ich glaube wir müssen eine "richtige" Darmsanierung machen. Ich habe jetzt ein bisschen quergelesen und bin auf cdvet und Symbiopet gestossen.
    Habt ihr Erfahrungswerte? Und sollte bei einer Darmsanierung auch eine Diät gehalten werden? Gerade ist es wieder etwas schlimmer, habe ein neues Futter ausprobiert :( :

    Wollte mal kurz berichten dass es viel besser geworden ist. Er zwickt nur noch, wenn er sehr aufgeregt ist, ansonsten hat er zwicken durch lecken ersetzt oder macht auch manchmal gar nichts und ist einfach entspannt :) Wir machen jetzt viele Intelligenzspiele mit ihm und üben Frustrationstoleranz. das hilft total und mittlerweile brauche ich oft nur noch schnalzen und er versteht was ich meine :)
    Dafür, dass wir ihn erst 4 Wochen haben ist es ein Riesenfortschritt und ich bin schon etwas stolz :smile:



    Such dass Spazierengehen hat sich gebessert. Ich glaube es liegt am Weg. Heute bin ich einfach andersherum gegangen (also engegengesetzte Richtung) und er lief als wäre nie was gewesen. Vielleicht sieht er auf dem Weg irgendwas, was ich nicht sehe.
    Also, alles in allem ein Fortschritt und ich bin glücklich :D

    Aaaalso, wir haben seit 4 Wochen einen Windhundmix adoptiert, der Probleme an den Vorderläufen hat (FCP und Luxation), beides in Behandlung. Dazu habe ich festgestellt ( und auch die Physiotherapeutin), dass er wohl auch Probleme im hinteren Rückenbereich hat. Wir haben im März einen Termin bei einem renommierten Arzt (bei dem schon die Vorderläufe behandelt wurden) und wollen dort dann auch den Rücken kontrollieren lassen. Jetzt habe ich festgestellt, dass er mit Geschirr spazieren gehen eher doof findet, aber mit Halsband viel besser läuft. Kann es bei Problemen im hinteren Rücken doch besser sein mit Halsband spazieren zu gehen als mit Geschirr? Würde mich über Erfahrungsberichte freuen.
    Der Tierarzt ist nämlich 300 km entfernt und da er im März sowieso ein CT bekommt, wollen wir dann direkt den ganzen Hund durchchecken lassen.