Beiträge von Lina84

    Hi,


    Ludo ist nun 4 Monate alt. Die Frage des Benehmens kann ich auch schlecht einschätzen. Im Auto an sich bleibt er gut und auch, so denke ich zumindest, gerne. Wenn wir Großeinkauf machen, ist er auch mal für 1-1,5 Std im Auto und verpennt die meiste Zeit. Das Auto würde dort in der Tiefgarage stehen. Ansonsten wäre auch eine Standheizung vorhanden. Ich weiß auch nicht, wann ich mehr mehr Gedanken mache. Wenn er im Auto bei "mir ist" oder wenn er die meiste Zeit Zuhause alleine ist.
    Vlt sollte ich wirklich beide Varianten versuchen.
    LG

    Hallo,


    einige haben ja schon über mich und Ludo gelesen. Nun stellt sich mir eine neue Frage:
    Seitdem Ludo bei uns ist, bin ich ja- auch krankheitsbedingt, Zuhause. Dies ist ja nur für absehbare Zeit, da ich ja auch bald wieder arbeiten will. Nun ist es so, dass ich auf Grund meiner Anorexie endlich einen Platz in der Tagesklinik ergattert habe. Die Therapien gehen Montag in einer Woche los. Ich bin dann von 7:30 - 16 Uhr dort.
    Ich habe gestern beim "Vorstellungsgespräch" von Ludo erzählt und es hieß, dass es möglich wäre, Ihn zu gewissen Therapien oder in der Mittagspause ( 2h) mitzbringen bzw. mich mit ihm zu beschäftigen. Ich könnte Ihn also im Auto in seiner Box lassen und stündlich mit ihm rausgehen ( 15 min Pause) und in der 2std Mittagspause auch mit in die Klinik mit reinnehmen. Einmal am Tag ist eine stündliche "Außer Haus" also draußen stattfindende Therapie zu der er auch mitkönnte. Er wäre also effiktiv ca. 4 Std im Auto und den Rest der Zeit wäre er bei mir bzw. ich mit ihm draußen. Alternativ kommt eine Tagesmutter in Frage, die um 11 Uhr für 1,5 - 2h zu uns nach Hause kommen würde.


    Welche Variante haltet ihr für die bessere?


    Danke und liebe Grüße


    Lina

    Ja, so meinte sie das. Sie sagt, dass es schon jetzt für die Grunderziehung wichtig zu wissen ist, was er später machen soll. Welche Kommandos besonders berücksichtigt und gefestigt werden müssen.
    Weiß aber auch nicht, was ich darauf antworten soll, da ich das gerne Ludo und seinen Vorlieben überlassen möchte. Ich hätte wahrscheinlich an allem Spaß.

    Hallo,


    erstmal wieder ein Dankeschön für die vielen Ratschläge und Feedbacks. Eine Richtigstellung muss ich nur machen. Die Box war nie eine Erziehungsmethode um Ludo stubenrein zu bekommen. Bevor ich mich hier belesen und nachgefragt haben, war die Box als sein Rückzugsgebiet immer offen oder halt zum transportieren von Ludo im Kofferraum ( und dort natürlich zu und angeleint).
    Aber nun ein kurzer "Sachstandsbericht".
    Es klappt alles viel besser. ICH werde ruhiger ( ich glaube, dass man die Unsicherheit und Hektik auch schnell auf das Tier überträgt) und Ludo auch. Wir üben viel das Ruhe halten. Und das auf unterschiedliche Arten.
    Wenn er sehr aufdreht, schicke ich ihn in seine Box und wiederhole dies so lange, bis er zumindest für ein paar Minuten auch ruhig drinbleibt. Dann rufe ich ihn wieder raus und lobe ihn. Zweimal am Tag geht es für 1-2 Stunden nach dem Gassigehen zum schlafen und ruhen in die Box. Ich merke, so wie von euch schon vorausgesagt, dass er das braucht, aber nicht von alleine machen würde.
    Wenn wir essen ( meistens im WoZi, da es ja vorm TV irgendwie mehr Spaß macht) schicken wir ihn in seine Box. Sollte er nach 10-15 Mal nicht von alleine drin bleiben, schließe ich diese für die Essenszeit ( 10-15 min). Danach öffne ich sie und manchmal bleibt er sogar noch drin.
    Die Box steht immer in dem Raum, in dem wir uns die meiste Zeit aufhalten. Wenn wir mal kurz einkaufen gehen, kommt sein Korb ( welches für nachts im Schlafzimmer steht und nun auch endlich mal beachtet wird) in den Flur. Ich mag ihn nicht in die Box sperren, wenn wir nicht da sind.
    Das Gassigehen gestalte ich auch ruhiger. Zuvor ist mein Freund ca. 1km am Stück mit ihm GERANNT. Ist gestrichen. Ruhiges schlendern, mit etwas Gehorsam ( vor dem Straßenüberqueren Sitz machen) oder mal zwei, drei Bälle werfen, reicht.
    Der Rinderschlund Verbrauch ist drastisch gestiegen - aber egal. Dafür nimmt er leiden seinen Kong nicht an.
    Eine andere Hundeschule schaue ich mir am Montag ALLEINE an. Habe jetzt für drei versch. Schulen Termine und werde nach dem Gefühl entscheiden. Die eine Trainerin möchte, dass ich mir Gedanken mache, in welche Richtung das Training gehen soll, wenn er ausgewachsen und "ausgebildet" ist. Vielleicht kann mir da von euch einer nochmal Tipps oder Denkanstöße geben?


    Vielen Dank für lesen und helfen. LG

    Vielen Dank Sorcha, das baut auf. Waren eben beim Tierarzt und hinterher ging es in die Hundedomain. Habe mich dort nochmal beraten lassen, was zwecks Beschäftigung dienen kann, wenn er sich in seiner Box aufhält oder wenn wir das Alleine bleiben üben. Haben uns nun einen Kong zugelegt und für draußen wurde ein Dummy empfohlen. Da wollte ich mich aber vorab noch informieren, bzw hier nachfragen.
    Der Kong wird angenommen. Allerdings wird er richtig "böse", weil er nicht an die Hühnerbrustfilets rankommt. Er beißt und knurrt diese an. Aber zumindest bleibt er in der Box und beschäftigt sich.
    LG

    Vielen Dank euch zwei.
    Das mit den zwei geplanten Ruhepausen in der Box a' (zB) zwei Stunden finde ich gut. Konnte mir das mit dem "wohnen in der Box" ja auch nicht vrstellen und habe deswegen nochmal expliziet den heutigen Tag aufgeschrieben. Musste mich emotional heute sehr zusammen nehmen, da es mir sehr weh tat, ihn in der Box sitzen zu sehen. Habe heute meinen Urlaub um nochmal zwei Wochen verlängert ( mit kleiner Notlüge aber egal) und hänge eine anstehende OP (kleiner Eingriff, aber einige Zeit Zuhause bleiben) direkt hintendran.


    Werde nun noch Rinderschlund holen, damit er was zu kauen in seiner Box hat. Werde euch auf dem Laufenden halten und danke euch für die vielen konstruktiven Tipps.


    Alle anderen Schreiber habe ich eh vergessen. Es gibt wichtigeres. Am meisten bin ich von mir selbst enttäuscht, dass ich meinem Tier geschadet habe :`(