Beiträge von PommPiratin

    Hihi, wir haben ja auch einen Briard-BC-Mix. Er hat anfangs dasselbe gemacht, allerdings hauptsächlich mit anderen Hunden (was auch mit fehlender Sozialisation zu tun hatte).
    Wir haben ihn leider weder für Dummyarbeit noch für ähnliches im Außenbereich begeistern können und haben ihn draußen nur körperlich ausgelastet und zuhause morgens und abends mit dem Becherchenspiel als Essensjob.


    Bin mal gespannt, ob hier gute Tips kommen :)

    Huhu, Jenni,


    ich kann euch voooooollkommen verstehen! Ich studiere auch, mein Freund ist berufstätig und auch wir wollten unbedingt einen Hund haben! Wir haben lange hin und herüberlegt und haben uns dann für ein älteres Modell entschieden. Sammy ist 7, wird bald 8 und hat aufgrund seines Asthmas noch 1-3 Jahre zu leben.
    Daher ist die Verantwortung zeitlich begrenzt und berechenbar.


    Natürlich ist es toll, einen Hund großzuziehen, andererseits gibt es gut erzogene Hunde im Tierheim, die auf ein Zuhause warten. Vor allem als Erziehungsanfänger ist es auch wahrscheinlich leichter, einen erzogenen Hund zu haben und von ihm zu lernen, als einen Welpen erziehen zu müssen. Wir haben nun (leider) einen kleinen Rüpel hier sitzen, das wussten wir jedoch von Anfang an... und naja, man wächst an seinen Aufgaben :D


    Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn man sich für einen älteren Hund entscheidet, hat das, wenn alles passt, viele Vorteile: Man braucht die Grunderziehung nicht mehr selbst zu vollbringen, hat im Idealfall einen Hund, der gut alleine bleiben kann und kann erstmal für ein paar wenige Jahre probieren, wie das Leben mit Hund ist. Danach, wenn das Leben soweit geregelte Bahnen läuft, kann man ja immernoch einen Welpen oder einen Junghund holen (so auch bei uns geplant :p ).
    Und ich kann aus meiner Erfahrung sagen, dass es im Studium manchmal ziiiiemlich toll ist, einen Hund zu haben, der keine 3 Stunden Bewegung und Beschäftigung am Tag braucht und im Zweifel auch mal mit den Pipi-Poo-Spaziergängen zufrieden ist, wenn man viel Uni oder Prüfungszeit hat. ;)


    Liebe Grüße,


    Vanessa und der seiner Meinung nach absolut unrüpelhafte Sammy

    Zitat

    bei der momentanen situation wäre ein hund kein problem (auch ein welpe nicht) - wenn er erst mal eine eingewöhnungszeit hätte. unser welpe ist nach 3 wochen bis zu 3 stunden alleine geblieben.


    aber wie schnell ändert sich eure situation und wie lange wäre der hund dann alleine. du wirst ja nicht ewig schülerin bleiben. und dein freund wird vielleich auch nicht ewig teilzeit arbeiten. habt ihr einen plan b, wenn sich bei euch was ändert. z.b. jemanden der nach dem zwerg gucken könnte, wenn ihr länger weg wärt.


    lg


    Schließe mich an, mit der Ergänzung:


    "Und das für im Idealfall 15 Jahre?"



    Ich verstehe nicht so ganz, warum junge Leute mit absolut unsicherer Zukunft (was Arbeit etc angeht) immer gleich Welpen holen müssen, für die man 10-15 Jahre Verantwortung tragen sollte... :???: Ein älterer Hund hat viele Vorteile, vor allem aber, dass die Zeit berechenbar ist, in der er da ist, sodass er nicht unter großen Umstellungen leiden muss. Ist aber nur meine Meinung.


    Achja, zudem ist noch wichtig, dass es sein kann, dass Hundi das Alleinbleiben erst nach Monaten lernt. Da würde ich mich nicht darauf verlassen, dass er nach den Sommerferien "mal" 4 Stunden alleine bleiben kann. Aber wenn ihr nach einem Jüngling sucht, habt ihr ja vielleicht Glück und findet einen, der das Alleinbleiben schon ein ganz bisschen kennt, das würde die Sache vereinfachen. ;)


    PS: Der Beitrag klingt negativer als er gemeint ist - Ich finds es immer aufregend, wenn sich Leute einen Hund anschaffen wollen :smile: , mag nur den Gedanken nicht, dass er unter den falschen Umständen wieder weg muss, sobald das Leben bezüglich Arbeit die erste, vorläufige Richtung einschlägt.

    Zitat

    Ich bin jetzt schon seit einigen Jahren Hundebesitzerin und dieses Jahr ist mir zum ersten mal zu Ohren gekommen, dass seit dem 1. April die Hunde an die Leine müssen, wegen den Vögeln, die jetzt anfangen zu nisten.


    Das finde ich ja ehrlich gesagt etwas merkwürdig, da das ja eigentlich in den "Hundehaltungsrichtlinien" oder ähnlichem deiner Stadt steht, aber okay ;)


    Ich bin ansonsten genau deiner Meinung, wobei mich ja diese Steuersache mehr nervt als die Leinenpflicht. Aber Recht hast du allemal. Wenn ich bedenke, wie oft unsere Familienkatzen Vögel, Mäuse, Maulwürfe etc. mitgebracht haben, als sie noch jünger waren, sind Hunde sicherlich die geringere Gefahr für Tiere. Besonders, weil man Hunde im Idealfall abrufen kann, Katzen nicht :headbash:


    Aber was will man machen - Ändern können wirs nicht und den Ärger mit dem Aufregen mache ich mir nun auch nicht mehr ;)

    Huhu,


    ihr könnt mir ja glatt leid tun :D Ich bin gerade dort und "genieße" das wuuuunderschööööne Rhauderfehn... Wenn man von hier kommt, ist das gar nicht so toll.


    Leider ist hier ja Leinenpflicht in der Brut- und Setzzeit. Allerdings ist hier nirgends eine Art Freilaufgebiet, daher muss man das schon unerlaubt machen. Ein schöner See mit viiiielen Hunden ist der Erste-Wiek-See in Papenburg. Von Rhauderfehn aus nur ein paar Autominuten. Allerdings ist es kein richtiger Badesee, sprich keine sanitären Anlagen oder ähnliches, aber, wie gesagt, viele Hunde und HH.


    Ansonsten würde ich ins Jammertal fahren. Das ist eine Moorstrecke, an der man schön spazieren gehen kann, allerdings ist dort auch hin und wieder Wild, sodass man hier nicht ohne gut abrufbaren Hund bzw ohne Schleppleine laufen kann.


    Bei Bedarf könnte ich dir Adressen (fürs Navi) schicken, bei denen schöne Spaziergänge einigermaßen einzurichten sind ;)

    Zitat

    Die beiden klingen gut. 6 Jahre ist kein Alter. Da können die Hunde noch viel lernen und sind voll mit dabei. Einen Vorteil haben sie sogar gegenüber Jüngeren: Sie sind vielleicht schon etwas ruhiger :) (Jüngere Hunde gehen weg wie warme Semmeln, weil niemand die älteren Hunde haben will. Dabei sind die meisten alten Hunde die unkompliziertesten)


    Ja ich meinte Linda. Aber wenn das TH es so einschätz, wird es stimmen. Dann viel Erfolg bei deiner Suche und immer fleißig weiterschreiben. Ich bin gespannt welcher Hund es wird :)


    Ohja, da möchte ich mich anschließen! Sammy haben wir mit 7 Jahren geholt. Wir haben so viel mit ihm gemacht und viel trainiert - er lernt (vom Gefühl her) nicht langsamer als ein Junghund, ist voll dabei und sehr konzentriert. Auch Spielen ist ein Thema! Sammy liebt Spielen, man merkt ihm das Alter nicht an.


    Das "Schöne" ist, dass wir mit unseren 2 Stunden am Tag fertig sind und der Hund müde ist. Das ist, besonders in stressigen Zeiten, ein großer Vorteil.


    Und nochwas: Wir fangen grad mit Agility an...


    So - wollte mal unsere Erfahrungen mit "alten" Hunden weitergeben ;) Natürlich ist das von Hund zu Hund unterschiedlich, aber man kann auch mit dem Alter einen Hund voller Lebensfreude und Energie bekommen, mit dem man alles machen kann :)

    Zitat


    Und Hundesitter, nee danke. Da kennt der Hund den besser als uns, dann lieber gar nicht.


    Allein bei dem Kommentar würde ich auch sagen: Lasst es lieber und macht es in ~20 Jahren (wobei ich nicht wusste, dass Kinder 20 Jahre brauchen, um groß genug zu sein, sich um einen Hund zu kümmern ;) )


    Denn es geht um den Hund und nicht um euch... Und wenn der Hund nunmal nen Sitter braucht und ihr das nur nicht wollen würdet, weil er den dann vielleicht "lieber" hat, dann ist das noch nicht wirklich hundgerechtes Denken :???:

    Zitat


    Jaa und wenn ich mich entscheiden sollte einen Haushund zu nehmen, welchen dann?? :smile: Ich glaube es gehört nicht zu meinen Stärken suuuper Streng und Konsequent zu einem Hund zu sein. Mir wäre ein Hund am liebsten, der sich leicht führen lässt. Es sollte auch ein Hund sein und kein Hündchen :smile:
    Hat jemand Tips??


    2 Sachen von meiner Seite:


    1. Es kann seeeehr lange dauern, bis ein Hund so lange alleine sein kann. Wie überbrückt ihr diese Zeit (wir gehen mal vom schlimmsten Fall aus: 1 Jahr oder mehr)?


    2. Ich glaube, jeder(!) Hund muss konsequent erzogen werden. Ganz besonders Welpen, da du sonst irgendwann einen Hund hast, der dir auf der Nase rumtanzt. Besonders, wenn es kein "Hündchen" sein soll, finde ich diese Aussage sehr bedenklich. Ist nur meine Meinung, aber ich finde, dass Hunde in gute Hände gehören, die eine gute Führung bieten inklusive Konsequenz!
    Wenn du schon nicht wirklich konsequent erziehen möchtest, würde ich dir unbedingt von einem Welpen abraten. Denn mit Pubertät, Grundgehorsam etc. könntest du mit dieser Einstellung mit ein wenig Pech wirklich Probleme bekommen. :???: