Huhu, Jenni,
ich kann euch voooooollkommen verstehen! Ich studiere auch, mein Freund ist berufstätig und auch wir wollten unbedingt einen Hund haben! Wir haben lange hin und herüberlegt und haben uns dann für ein älteres Modell entschieden. Sammy ist 7, wird bald 8 und hat aufgrund seines Asthmas noch 1-3 Jahre zu leben.
Daher ist die Verantwortung zeitlich begrenzt und berechenbar.
Natürlich ist es toll, einen Hund großzuziehen, andererseits gibt es gut erzogene Hunde im Tierheim, die auf ein Zuhause warten. Vor allem als Erziehungsanfänger ist es auch wahrscheinlich leichter, einen erzogenen Hund zu haben und von ihm zu lernen, als einen Welpen erziehen zu müssen. Wir haben nun (leider) einen kleinen Rüpel hier sitzen, das wussten wir jedoch von Anfang an... und naja, man wächst an seinen Aufgaben
Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn man sich für einen älteren Hund entscheidet, hat das, wenn alles passt, viele Vorteile: Man braucht die Grunderziehung nicht mehr selbst zu vollbringen, hat im Idealfall einen Hund, der gut alleine bleiben kann und kann erstmal für ein paar wenige Jahre probieren, wie das Leben mit Hund ist. Danach, wenn das Leben soweit geregelte Bahnen läuft, kann man ja immernoch einen Welpen oder einen Junghund holen (so auch bei uns geplant ).
Und ich kann aus meiner Erfahrung sagen, dass es im Studium manchmal ziiiiemlich toll ist, einen Hund zu haben, der keine 3 Stunden Bewegung und Beschäftigung am Tag braucht und im Zweifel auch mal mit den Pipi-Poo-Spaziergängen zufrieden ist, wenn man viel Uni oder Prüfungszeit hat.
Liebe Grüße,
Vanessa und der seiner Meinung nach absolut unrüpelhafte Sammy