Beiträge von PommPiratin

    Huhu,


    KamiKatZeChArLy:
    Ich glaube, jeder hier würde dir zustimmen, allerdings muss man ja manchmal unterscheiden, in welchem Thread sowas noch angebracht ist und in welchem nicht. Wenn jemand schon selbst eine unsanfte Landung hingelegt und gemerkt hat, dass alles falsch war, sollte man nicht weiter drauf rumhacken ;)


    MayatheTaps:
    ich kann mir vorstellen, wie du dich fühlen musst. Tut mir leid, dass es nun alles nicht so gelaufen ist, wie es geplant war.
    Ich finde es aber gut, dass du deine Kleine wieder zur Züchterin geben darfst. Sie findet sicherlich ein gutes Zuhause und kümmert sich gut.


    Vielleicht gibt es ja in ein paar Jahren mal einen Zeitpunkt, in dem du doch mehr Zeit hast und dir doch einen Hund holen willst. Es gibt ja auch ältere Hund im Tierheim, die das Alleinbleiben kennen, die Grunderziehung genossen haben und ein Zuhause suchen. Das lässt sich in den meisten Situationen eher umsetzen als die Erziehung eines Welpen. Eventuell wäre das zu einem späteren Zeitpunkt (wie auch xtina schon sagte) eine Option für dich.
    Du wirst ja nun gemerkt haben, dass man bei der Anschaffung eines Hundes etwas weitsichtiger und realistischer sein muss, daher würde ich auf jeden Fall noch warten. Erstmal über das nun hinwegkommen und die Schule abschließen. Und wenn du irgendwann weißt, dass du es schaffst, ohne dich von jemandem abhängig zu machen, der dich jederzeit sitzen lassen kann, dann würde ich nochmal drüber nachdenken (frühestens). Immerhin kann nicht nur die Mutter einen hängen lassen, sondern ebenso der Partner und und und. :( : Leider muss man mit sowas rechnen.


    Nun wünsch ich dir erstmal viel Kraft für die kommende Zeit. Behalte immer im Kopf, dass du das machst, was für die Kleine am besten ist, vielleicht ist es dann einfacher zu ertragen.


    Vanessa mit Sammy

    Zitat

    Es gibt sicherlich sehr tolle Hunde und jeder Einzelne hätte es verdient, aber oft gibt es einen Haken.


    z.B. dass ein Hund groß und schwarz ist :p (Deswegen war unserer schwer zu vermitteln :lol: )


    Spaß beiseite:


    Ich würde zuerst einmal natürlich auf die schon genannten Sachen achten. Ihr solltet jedoch auch im Hinterkopf behalten, dass der Hund sein Verhalten euch gegenüber nach ein, zwei oder drei Wochen auch mal ändern kann. Also dass er versucht, die Rangordnung zu hinterfragen oder seine Grenzen auszutesten.
    Das muss sicherlich nicht bei jedem passieren, ist jedoch trotzdem nicht zu unterschätzen.


    Vielleicht kann euch da die Pflegestelle auch schon Erfahrungen mitteilen, ob der Hund das dort auch gemacht hat. Dann weiß man, was kommt, und ist nicht komplett neben der Spur, wenn der Hund plötzlich ein ganz anderes Verhalten an den Tag legt.
    Und ich habe schon oft gehört, dass Tiere aus Tierheimen und Pflegestellen nach zwei oder drei Wochen zurückgehen, wenn sie im neuen Zuhause ihr "wahres Gesicht" preisgeben.


    Wie gesagt: Muss nicht, aber kann, daher würde ich die momentan "Pflegeeltern" in der Hinsicht auch etwas löchern. :smile:

    Hallo DFler,


    ich habe (mal wieder) eine Frage, zu der ich in der Suche nichts gefunden habe (was natürlich an meiner Unfähigkeit liegen kann :p )


    Unzwar frage ich mich, wie sich das Leben unserem "Montagshund" in Zukunft entwickeln wird.
    Sammy wird blind. Es ist uns vor ein paar Wochen aufgefallen, dass er beim rechten Auge nicht mehr reagiert, sprich nicht blinzelt o.ä., wenn man davor rumfuchtelt. Nun ging es ziemlich schnell, dass sich das Auge richtig grau färbte, das linke Auge begann nun auch, diesen grauen Schleier zu entwickeln.


    Der TA sagte natürlich sofort, dass es der graue Star ist und dass es keine Behandlungsmöglichkeit gibt. Nun habe ich allerdings gelesen, dass es eine (nicht günstige) OP gibt, bei der eine Ersatzlinse eingesetzt wird. Nun frage ich mich, ob so eine OP sinnvoll ist, oder ob der Hund auch einfach lernen kann, damit zu leben. Immerhin ist Sammy nicht mehr der Jüngste und ich hätte bei der OP Angst um ihn, unter anderem wegen der Narkose und seiner Lungenerkrankung, die ja auch noch nicht genau diagnostiziert ist.


    Wenn man die OP nun nicht macht (aus Kosten- oder Gesundheitsgründen), wie kann man den Hund darauf "vorbereiten"? Immerhin könnte er ja im Wald nicht mehr sicher auf Ruf oder Pfiff zurückkommen, oder? Heißt das Leinenzwang für ihn?


    Hat vielleicht einer von euch Erfahrungen mit einem (halb-)blinden Hund?


    Würde mich über Antworten freuen, da ich mich momentan wirklich verrückt mache... Bei den ganzen unschönen Diagnosen, die wir bekommen :/

    Zitat

    Kauf dir doch ne anständige Führleine und eine Schleppleine - dann brauchst du so ein Ausziehleinenmist nicht. *duck und weg*


    Also wir haben sowohl eine 1m-, als auch eine 2m- und eine 2,8m-Führleine, dazu eine 15m- und eine 20m-Schleppleine :headbash: Wir brauchen die Flexi für abends zum Poopmachen und für die Eltern meines Freundes, weil die nicht richtig damit umgehen (können), wenn Hund zieht, und mir damit immer mein Antiziehtraining kaputt machen. Achja, und natürlich fürs Fahrrad, damit ich Hund nichts breche, wenn er plötzlich poopen muss. ;)

    Ich an deiner Stelle würde, wenn du momentan Fortschritte machst, bei deiner jetzigen Methode bleiben. Jeder Hund ist anders - Bei dem einen reicht ignorieren (das haben wir auch probiert), bei dem anderen helfen andere Methoden besser (so wie bei uns).


    Wenn es deinen Hund nicht interessiert bzw. er gar nicht mitbekommt, dass es dir egal ist, was er macht, dann hat das natürlich keinen Effekt und verbessert die Situation nicht.


    Also, wenn das momentan so gut klappt und ihr echt weiterkommt im Training, würde ich so weitertrainieren. ;)

    Eine ehrliche Frage: Haben wir eine kaputte Leine erwischt oder meint ihr mit "wenig" Zug eigentlich hohen Zug?


    Wir haben eine gekauft (für die Eltern meines Freundes, da die das mit dem Leinenführigkeitstraining nicht hinbekommen und Sammy ja trotzdem mehr als 2m Lauf haben soll). Allerdings finde ich die sehr schwerläufig. Wir können sie nicht wie unsere originale Flexi an das Halsband machen, weil Sammy dann richtig ziehen müsste. Unsere originale Flexi ist so leichtläufig, dass Hund die am Halsband kaum merkt, die neue finde ich wirklich schwerläufig.
    Ich muss dazu allerdings sagen,dass wir die 25kg-Flexi mit 5m haben. Aber kann das einen so großen Unterschied machen? (Ich merke mal wieder, dass ich von sowas gar keine Ahnung habe :( )
    Also sind eure wirklich so leicht im Zug oder nur im Verhältnis zu anderen?

    Ehrlich gesagt finde ich die Leute, die ihre Hunde einfach laufen lassen, viel schlimmer als die, die anleinen, wenn wir kommen :/


    Wie oft kommt es vor, dass wir auf der Wiese sind und spielen, ein anderer Hund kommt, ich Sammy laufen lasse und der andere Hund nichts anderes zu tun hat als an mir rumzuschnüffeln, an mir hochzuspringen etc., nur, weil ich Leckerlis in der Tasche habe.


    Sammy wird dann aggressiv, weil er es hasst, wenn andere Hunde Körperkontakt zu mir suchen. Ich drehe mich daher schon immer von den Hunden weg, diese sind aber so hartnäckig, dass sie mitrennen und immer wieder betteln bis Sammy einmal zuschnappt.
    Die anderen Hundehalter stehen oben am Hang und sehen sich das Schauspiel an und sobald Sammy verscheucht hat, wird der andere Hund soooo bemitleidet, weil er sooooo arm und soooooo unschuldig ist.


    Da habe ich die lieber, die ihre Hunde bei sich behalten (mit oder ohne Leine ist mir eigentlich wurst). Daher ist das wohl Ansichtssache, was besser ist ;)


    Allerdings finde ich solche Leute wie die, von denen ihr grade gesprochen habt, auch schlimm, wenn sie meinen "Oh Gott, ein Hund der Rasse xy, der ist ohnehin böse." Die hab ich fast so gern wie die, die denken "Der guckt so lieb, der tut nix."

    Oh super, danke für die Antwort! Ich habe mich schon ganz schuldig gefühlt :ops:


    Sammy apportiert auch gerne 100000000x, dem macht das ziemlich Spaß - Daher muss ich immer irgendwann ein Ende setzen! Allerdings ist er Gott sei Dank nicht so versessen und dreht dabei durch oder kläfft. Für ihn ist das einfach Spiel. Und solange er den Ball noch gut genug sieht, will ich ihm das nicht wegnehmen (Er hat ja nun eh den grauen Star :( : ). Nach Ball schnuppern findet er nicht so toll... Habe es auch mit Futterdummys versucht, aber irgendwie ist Futter uninteressant, wenn er es suchen muss :lol: Vielleicht ist er zu alt für so "Kinnerkram", immerhin spielt der werte Herr auch nicht mit jungen Hunden und Menschen :p

    Danke für die Antwort:


    Wenn ich das richtig verstehe, bin ich aus der Schusslinie, oder?


    Also wir machen durchaus Übungen mit Liegenbleiben, warten, Ball holen, bringen, in Hand geben. Manchmal abrufen während er losrennt...
    Vorher gehen wir eine große Runde, ist der Hund dann warmgelaufen?
    Ich muss sagen, Sammy nimmt trotzdem Kontakt zu anderen Hunden auf, Ressourcenverteidigung macht er leider auch bei Stöckern und fremden Spielzeugen... Geistig lasten wir ihn zuhause mit Intelligenz- und Aufmerksamkeitsspielen aus, das Ballspiel bzw. Spieliapportieren dient wirklich nur der körperlichen Auslastung und dem Spaß.


    Ist das dann okay, oder sind Ballspiele generell verboten?