...wenn du bei 11° das Bedürfnis hast, mit T-Shirt rumzulaufen, weil dein ganzer Körper sich im Winter auf stundenlange Spaziergänge bei Minusgraden eingestellt hat, seit du deinen Hund hast...
Beiträge von PommPiratin
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Hallo Starry Sky,
ich finds super, dass du dich für den Hund einsetzen möchtest, du solltest aber bedenken, dass ein alter Hund (mit Pech) seeeehr viel Geld kosten kann - Ein junger natürlich auch, aber beim Alten ist die Wahrscheinlichkeit ja doch etwas höher...
Zudem wird es wohl schwierig, gegen deine Mutter zu entscheiden. Ich fände es schon wichtig, dass sie von sich aus mitspielt und nicht erst, wenn du sie bearbeitet hast. Immerhin muss sie die gesamten Kosten tragen und bleibt auf dem Hund hängen, wenn du dann irgendwann mal ausziehst (oder was weiß ich was) und den Hund nicht mitnehmen kannst/willst/darfst.Vielleicht könntest du ja im Tierheim mal nach einer Pflegschaft fragen? Dann würdet ihr nur das Hundefutter und sowas selbst bezahlen, eventuell nötige Tierarztbesuche und Medikamente würden aber übernommen werden.
Sowas hat man uns damals bei einem alten Rüden angeboten, da das Tierheim selbst ja auch wollte, dass er ein schönes, letztes Bisschen Leben hat.So wäret ihr abgesichert (finanziell und zeitlich, falls es doch nicht klappen sollte), deine Mutter bräuchte keine Angst haben, auf dem Hund "sitzen zu bleiben" und der Hund hätte ein Zuhause - Das wäre ja für alle eine gute Lösung, oder?
Sollte deine Mutter sich dann doch irgendwann umentscheiden, könntet ihr den Hund immernoch ganz übernehmen.Sollte so etwas nicht gehen und deine Mutter nicht von sich aus dafür sein, würde ich dir leider davon abraten, da man mit 16 sein Leben ja doch noch nicht so planen kann (ich spreche aus Erfahrung ). Es kommt ja immer anders als man denkt.
Was willst du denn nach der Schule machen? Studieren, Ausbildung? Bedenke, dass du dann so oder so wahrscheinlich weniger Zeit hast. Was macht ihr dann? Vor allem wäre der Hund dann schon "wirklich alt" und bräuchte eventuell mehr Auslauf, da er nicht mehr so gut einhalten kann... Oder sonstwas. Das weiß man ja nie vorher.
Ist immer alles nicht so einfach... Daher haben wir Sammy in meinem 2. Studienjahr geholt: Ich wusste, wie mein Alltag abläuft, mein Freund hat festes Einkommen und wir haben eine Wohnung mit (eigentlicher) Haustiererlaubnis (auch, wenn das nun ein anderes Thema ist...). Vielleicht wäre sowas für dich ja auch eine Perspektive!Aber wie gesagt: Erkundige dich doch erstmal nach einer Pflegschaft, da wäre deine Mutter ja eventuell auch kompromissbereiter
Liebe Grüße von
Vanessa und Sammy
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Hallo Glyce,
das ist wirklich doof gelaufen und ärgerlich, dass du nun richtigen Stress bekommst.
Trotzdem muss ich mich den letzten dreien anschließen. Wenn man einen Hund hat, bei dem man weiß, dass der nicht mit jedem kann, sollte man ihn nie(!) aus den Augen lassen... Ich würde ihn dann ehrlich gesagt nichtmal ohne Leine laufen lassen (also in der Stadt) - Oder kannst du ihn bei Rüdenbegegnungen noch zurückrufen? (Das soll keine rhetorische Frage sein, sondern ist nett gefragt ).
Ich lasse einen Hund, der Stöckchen- und Futterneid hat, ja auch nicht einfach auf Wiesen rumlaufen, auf denen Hunde mit Stöckern spielen Und Rüden gibt es ja nunmal leider überall.
Ich hoffe für dich, dass es einigermaßen gut ausgeht, aber auch, dass du dich in Zukunft mehr darum sorgst, andere Rüden vor deinem zu schützen.
Wobei ich auch noch eine Frage habe: Wenn es sich schon rumgesprochen hat, dass dein Rüde unverträglich ist, ist dann schon öfters was passiert? Wenn ja, dann bist du leider wirklich selbst Schuld, wenn nicht, dann tuts mir wohl leid, dass es beim ersten Mal nun gleich so ausartet!Liebe Grüße :)
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Hälst du uns dann über die Entwicklung auf dem Laufenden? :)
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PommPiratin: Da hast Du scheinbar mehr aus meinem Post herausgelesen als da stand.
Kursiv nutze ich übrigens gerne, damit man die Betonung im Satz erkennt, dass kann manchmal hilfreich seinKlar gibt es zum Alleinebleiben unterschiedliche Meinungen, und wie Du ja schreibst, gibt es Hunde, die damit gut zurecht kommen.
Allerdings gibt es hier leider schon sooooo viele Threads, in denen hin- und herdiskutiert wurde, was noch in Ordnung ist und was nicht. Darum sollte es hier aber doch gar nicht gehen, sondern darum, wie man der TS und vor allem ihrem Hund, helfen kann.
Und dass es Hunde gibt, die so lange ohne Probleme und Stress alleine bleiben können, hilft der TS grade ja nicht wirklich, da ihr Hund scheinbar nicht damit zurecht kommt.Ich z.B. habe aus Junimonds Post eine Aussage über den Hund "herausgelesen", um den es hier geht.
Dass es eben für diesen Hund zuviel ist, daraufhin schriebst Du, es wäre "Ansichtssache"
So unterschiedlich kann man das Geschriebene lesen.Ich wollte lediglich nicht zusehen, wie (schon wieder einmal) eine Grundsatzdiskussion entbrennt, das war alles.
Wieder gut ?
PS: Sieht man mal wieder, wie sehr sich Geschriebenes vom Gesprochenen mit Betonung und Mimik unterscheidet
Für mich ist eh alles in Ordnung - Ich rege mich über sowas nicht mehr auf, da es ist, wie du sagst: Geschrieben klingt alles gleich viel schlimmer als ausgesprochen.
Dann tuts mir leid, dass ich dich falsch verstanden habe.
Ich wollte auch gar keine Diskussion über "gut oder schlecht" aufkommen lassen, sondern der TS nur sagen, dass das durchaus bald gehen kann. Vor allem, wenn ich nun weitergelesen habe, ist das ja eine gute Perspektive :| Bei den Kosten für die Betreuung (Uff.).
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Entschuldige, aber DAS kann man so nicht stehen lassen.
Es ist eben nicht "Ansichtssache"!
1. Schau mal auf das Alter des Hundes, um den es hier geht
2. Schreibst Du, Euer Sammy habe damit keine Probleme -das kann und will ich gar nicht beurteilen- allerdings macht der Hund der TS ins Haus und zerlegt, was er unter die Zähne bekommt.
Heißt für mich: nix Ansichtssache, der Hund um den es hier nunmal geht, hat eindeutig Probleme damit, 6-8 Stunden alleine zu sein.Hallo Uli,
ich bezog mich auf den Beitrag von Junimond - die Zeit sei definitiv zu lang und 15 Minuten würden morgens nicht ausreichend sein. Ich wollte damit sagen, dass das grundsätzlich nicht stimmt. Ich kenne viele Hunde, die das sehr gut können, auch in dem Alter und auch ohne Hundesitter. Das wollte ich damit sagen.
Und es ist, wie man ja sehr häufig merkt, durchaus Ansichtssache, wie lange ein Hund alleine bleiben "darf". Für manche ist alles ab einer Stunde aufwärts Tierquälerei, für andere sind 6-8 Stunden okay, wenn danach ausreichend Programm angeboten wird. Daher wollte ich einfach mal sagen, dass das durchaus möglich ist.Dass man davon in diesem Fall (noch) nicht reden kann, ist nicht zu übersehen, sonst hätte ich wohl kaum geschrieben: "Vielleicht klappt es ja (wieder), wenn ihr nochmal von vorne anfangt."
Vielleicht nächstes mal nicht so hitzig antworten, ich verstehe Antworten auch ohne kursive und fett gedruckte Wörter
Übrigens scheint es ja, bis auf die Stubenreinheit, schonmal geklappt zu haben
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Zitat
Die Zeit die euer Hund alleine bleiben muß, ist definitiv viel zu lang. Sucht euch einen Hundesitter für tagsüber oder jemanden der zumindest zwischendurch mit dem Hund rausgeht.
Und morgens früher aufstehen und länger als 15 min mit dem Hund rausgehen
Also das ist Ansichtssache. Sammy bleibt auch bis zu 4Mal/Woche 6-8 Stunden alleine, unzwar dann, wenn ich mal lange in der Uni bin. Er hat damit gar keine Probleme, auch wenn/obwohl wir morgens nur 10 Minuten rausgehen. Diese 10 Minuten sind zum Lösen, danach gibts Happa und er legt sich wieder schlafen. Wenn ich dann wiederkomme, ist dafür 1,5 Stunden lang Hundezeit - Da gehen wir in den Wald, spielen was oder trainieren.
Daher würde ich diese beiden Sachen echt nicht kritisieren. Vielleicht klappt es ja (wieder), wenn ihr nochmal von vorne anfangt.
Viel Erfolg und viel Glück!
Vanessa und Sammy
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Oh Mann, das klingt wirklich nach einem harten Problem.
Ich weiß dafür nun genau leider keine Antwort, da wir so ein Problem - Gott sei Dank - nie hatten. Allerdings habe ich eine andere Frage: Sind 3 Stunden "unterwegs sein" am Tag in dem Alter nicht noch viel zu viel? Vielleicht findet sie einfach keine Ruhe, weil sie zu aufgedreht ist?
Wollte ich einfach mal erwähnen, vielleicht liest es einer, der mehr weiß, und kann darauf näher eingehen. Ich würde jedoch bei meinem Wissensstand sagen, dass das zu viel ist. Und bei zu viel Beschäftigung können Junghunde ja auch solche "Macken" entwickeln. Aber wie gesagt, ich bin mir da nun so nicht sicher...Liebe Grüße und ganz viel Erfolg bei der Problemlösung! Ich hoffe, ihr könnt die Süße behalten. Also viel Glück, hier drücken wir euch die Daumen, dass ihr das in den Griff bekommt!
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Also es tut mir leid, aber ich finde Flexileinen wirklich gut.
Nicht für den normalen Spaziergang, da gibt es bei uns die 2,80m-Leine, mit der alles ganz gut funktioniert, im Wald läuft Sammy ohne Leine (oder bis vor einiger Zeit an der Schlepp).Bei uns kommt die Flexi trotzdem regelmäßig in Einsatz:
- Am Fahrrad, damit ich Sammy nicht das Genick breche, wenn er doch mal meint, aus heiterem Himmel (also ohne Vorwarnung) ein Häufchen zu setzen und zu meiner eigenen Sicherheit, falls mal Enten vom Kanal"ufer" wegspringen und er mal einen Satz macht. Da werd ich dann nicht gleich vom Rad gezogen, sondern kann weiterfahren.- Wenn die Eltern meines Freundes mit Sammy Gassi gehen. Sie halten sich nicht ans Nicht-Ziehen-Training und bekommen daher die Flexi, weil ich dadurch dann keine Rückschritte mit Sammy an der normalen Leine habe.
- Bei Schlurfspaziergängen mit Freunden und Bekannten, damit Sammy, wenn wir rumschlurfen, die nahe Umgebung erschnüffeln kann.
Sammy wiegt auch gute 25kg, trotzdem habe ich weder Probleme mit dem Rückholen noch mit dem Freilauf und nutze die Leine einfach an Orten, an denen er nicht frei laufen darf UND nicht bei mir laufen muss, z.B. im Stadtpark oder im öffentlichen Wald mit Wild und regem Besucherverkehr.
Ich finde, man muss einfach sagen, dass es Menschen gibt, die mit der Flexi nicht umgehen können, da stimme ich zu... Trotzdem kann man eine Flexi auch nutzen, wenn man weder lauffaul noch unfähig zur Freilauferziehung ist. Nämlich dann, wenn Schleppleinen hinderlich sind (an Fahrrad- und Fußgängerstrecken) und der Hund trotzdem nicht an mich gekettet sein soll.
Aber das ist sicher Ansichtssache. Wollte nur einmal meinen Senf dazugeben
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Hallo Shivalove,
also nach meinem Kenntnisstand machst du das richtig. Jedes mal wieder runter"schubsen", am besten, ohne hinzusehen und kommentarlos.
Und dann einfach einen langen Atem haben und das durchziehen, irgendwann hat die Kleine das dann verstandenSollte das nicht mehr aktuell sein (dass man es so macht), werden dir hier sicherlich noch mehrere Leute kompetente Antworten geben können