Beiträge von PommPiratin

    Also sollte er noch keines dafür bekommen, dass er reingegangen ist? Sondern nur eines kurz, bevor ich ihn suchen lasse? Oder wie meinst du das?


    Oder zwei: Eines fürs Reingehen und eines fürs Drinbleiben?


    Trainingsstand ist glaub ich schon ziemlich gut, dafür, dass wir das nur beim Spielen machen. Er bleibt so lange liegen, bis ich ihn Suchen schicke. Es ist sehr selten, dass ich nochmal "Bleib" sagen muss... Allerdings machen wir das auch schon seit November *schäm*

    Hallo Forumierer,


    ich habe da eine Frage:


    Ich mache regelmäßig abends mit Sammy das Hütchenspiel. Dabei muss Sammy in sein Körbchen gehen, anschließend stelle ich auf den davorliegenden Teppich zwei oder drei Becherchen. Unter einem ist Essen. Diesen sehe ich lange an, sehe zu Sammy zurück, sehe nochmal den Becher an und dann schick ich Sammy suchen.


    So weit, so gut.


    Allerdings frage ich mich, wie viele Leckerchen Sammy für das Ins-Körbchen-Gehen bekommen muss. Also ich werfe eines, wenn er drin liegt. Meint ihr, ich sollte auch noch eins werfen, bevor ich ihn suchen schicke? Quasi als Belohnung dafür, dass er liegen geblieben ist? Oder eher nicht?


    Das ist mir grade eingefallen, als wir gespielt haben. Ich habe nämlich den kleinen Hintergedanken, dass ich das "Geh ins Körbchen" auch im Alltag nutzen möchte. Ist es dafür wichtig, dass noch eine Belohnung folgt, wenn er längere Zeit dort warten musste?


    Liebe Grüße,


    Vanessa und Sammy

    Zitat

    Gibt einfach solche kranken Leute, die nichts besseres zu tun haben, bzw. die ein Ventil für ihren Hass brauchen.


    Bei uns im Landreis Dachau ist noch was viel Schlimmeres vorgefallen...stand sogar in der Zeitung (Münchner Merkur): Zum wiederholten male ist es jetzt schon passiert, dass Hundehalter auf einem bekannten Parkplatz (wo eben vor allem Hundehalter parken, wenn sie Spazieren gehen) zurück kommen zu ihrem Auto und feststellten, dass ihnen die Reifen zerstochen wurden. Dieser Parkplatz ist sogar in der Nähe von meiner Hundeschule...


    Dazu fällt einem echt nichts mehr ein.


    Oder Menschen, die Rattengiftköder in HundeAUSLAUFgebieten auslegen, Hundebecken in Hundeschulen mit Öl verschmutzen, Pinnadeln bei ausgewiesenen Kotstellen auslegen... Wer sowas macht, braucht sich nicht wundern, dass so manch ein Hundehalter (der auf sowas sehr emotional reagiert) bald kein Verständnis mehr für Nicht-Hundehalter aufbringt...

    (Besonders am JackRussel35:)
    Also ich bin ja prinzipiell auch für das Einhalten der Leinenpflicht (und halte mich selbst auch daran, soweit möglich). Wenn es allerdings so ist, dass ich auf eine Wiese o.ä. komme (wie in Hannover - wobei sich im Nahhinein herausstellte, dass freilaufende Hunde dort geduldet sind), wo alle Hunde frei rumlaufen und Sammy an der Leine ist, dann kann das bei uns durchaus eskalieren, wenn Sammy sich bedrängt fühlt und sich nicht wehren kann, während ein anderer Hund auf ihn losgeht und "spielen" will.


    Da hat das "Auch-Losmachen" dann einen anderen Sinn und Zweck und muss trotzdem bezahlt werden (wenn man Pech hat). Und wenn 10 Leute ihre Hunde laufen lassen und man selbst mit der Leine dadurch läuft, geht das nicht bei jedem Hund gut. Das heißt ja nicht, das man dann ne Stunde da bleiben muss. Mit einem abrufbaren Hund kann man ja trotzdem weitergehen und ihn, sobald möglich, wieder anleinen.


    Ansonsten gibt es ja Hundeauslaufgebiete oder gibt es die bei dir, elgos, nicht? Da ist man auf der sicheren Seite und braucht keine Angst vorm Ordnungsamt zu haben ;)


    Übrigens, JackRussel: ICH gehe immer in das Hundeauslaufgebiet, wenn Sammy seinen Freilauf bekommen soll. Überall anders geht er an der Leine, auf Feldern, auf denen ich mir unsicher bin, an der Schleppleine. Meinetwegen gibt es sicherlich keine neuen Einschränkungen für unsere Vierbeiner. Trotzdem sollte man sich nicht alles gefallen lassen. Und es gibt nunmal wirklich Orte, wo es gar keine Gebiete gibt, in denen Freilauf erlaubt ist.
    Also ein bisschen vorsichtiger mit Unterstellungen bitte.

    Ich würde euch auch zu einem älteren Hund raten.


    Wir haben es auch so gemacht, dass wir einen älteren geholt haben, von dem wir (da Abgabe- und nicht Fundhund) sehr viele Infos hatten, bevor wir ihn holten. Davon gibt es viele und wenn man Glück hat, findet man einen, der das Alleinesein gewohnt ist. Wir konnten Sammy von Anfang an alleine lassen. Das mussten wir direkt am zweiten Tag leider auch für eine Stunde (Das war aber ein Notfall). Es gab keine Probleme und die gibts auch nun noch nicht.


    Ob der Hund mit den Vögeln klar kommt, kann man ja auch sehen, wenn man den Hund einen Tag zu Besuch holt. Und wenn man sich unsicher ist, kann man Vögel und Hund vielleicht die ersten Male, in der sie alleine sind, räumlich trennen, sodass ihr den Hund eine Weile im Umgang beobachtet, bis ihr euch selbst sicher seid, dass er den Papageien nichts tut.


    Allerdings würde auch ich von einem Welpen abraten. Bei unserem Familienhund hat die Stubenreinheit 6 Monate gedauert, der Aufbau des Alleine-Bleibens 3 Monate. Daher empfehle auch ich einen älteren Hund. Zudem lernt man auch irgendwann zu schätzen, dass man die Qualen der Pubertät und Erziehung nicht durchmachen muss :gott:


    Zudem gibt es sooooo viele ältere Hunde (7 aufwärts), die nur wegen ihres Alters schwerer zu vermitteln sind. Dabei sind sie manchmal so wunderbare Tiere mit so wunderbarem Charkter. Zudem legt ihr euch mit einem Hund "in den besten Jahren" nicht für 10-15 Jahre fest, sondern für 5, 6, 7, 8 Jahre.


    So tut man dem Hund was Gutes, dem Tierheim und sich selbst, da man sich die Stressfalten der Welpenerziehung spart :gut:


    Aber das ist nur die Einstellung von Markus und mir (und Sammy :headbash: ). Und es war mir ein Bedürfnis, euch unsere Erfahrung mitzuteilen.


    Viel Glück und Erfolg bei der Entscheidungsfindung!