Beiträge von PommPiratin

    Hallo Chris :)


    Wenn es wirklich nur bei Gassigängen auffallen würde, würde ich nicht meckern. Es ist auch eher gegenteilig. Sammy wirkt fit, aber er hechelt zu jeder Tageszeit, als würde er unter enormer Anstrengung stehen. Also nicht so ein normales Hecheln, sondern sehr hektisches und schnell. Daher ist es leider sehr auffällig :(


    Und mehr als das Tierheim ärgert mich einfach die Vorbesitzerin. Gibt den Hund wegen Scheidung ab - okay, das ist doof gelaufen und es fiel ihr (hoffentlich/bestimmt) nicht leicht. Aber 6 Jahre lang einen Hund zu haben und nicht zu merken, dass er ständig unter Atembeschwerden leidet? Das finde ich einfach etwas komisch... Wir sind, weiß Gott, keine Spezialisten oder sowas, aber selbst uns ist es aufgefallen, dass es dem Hund teilweise nicht gut geht.


    Die Kosten von der OP werden wir übernehmen, da braucht das Tierheim sich nicht beteiligen. Ich finde es gut, was Tierheime leisten und "unser" Tierheim hat uns sehr geholfen und ist uns sehr entgegengekommen, was die Anzahl der Besuche angeht (1 Std. Fahrtzeit zum TH, daher durften wir Sammy sofort auf Probe mitnehmen - Ich weiß, das kann man auch kritisieren). Die Leute waren sehr nett und wir haben auch noch ein paar Sachen für die anderen Hunde mitgebracht. Immerhin haben wir nur durch das Tierheim unseren Bären bekommen ;)


    Momentan bin ich einfach nur genervt und enttäuscht und voller Sorge - vielleicht bin ich aus dem Grunde grad ungerecht und überemotional.... Tut mir leid!

    Das Herz ist, Gott sei Dank!, in Ordnung.


    Wir würden, wenn, dann hier in die örtliche Klinik fahren. Über die habe ich bisher nichts Schlechtes gehört und große Fahrten und Spezialisten können wir uns nicht leisten.
    Aber erst einmal hoffen wir, dass es bei der Untersuchung im März bereits bei unserem HausTA ein brauchbares Ergebnis gibt. Vorher wirkt ja das Implantat noch - Da hat es ja jeder Arzt leichter, wenn die Hoden (insofern vorhanden) wieder größer sind als im Moment.


    Es ärgert mich wahnsinnig, dass das Tierheim uns einen "gesunden", "unkastrierten" Hund vermittelt hat. Okay, das mit der Kastration könnte sich ja auflösen, aber die Lungenkrankheit hat er ja schon ewig. Das ist wirklich gemein... Ich bereue nicht(!), dass wir Sammy aufgenommen haben, trotzdem erwarte ich einen gesunden Hund, wenn ich einen gesunden Hund aufnehme und "bezahle". Ich hätte ihn deswegen nicht abgewiesen, trotzdem fühle ich mich vom Tierheim betrogen.
    Immerhin war Sammy ohnehin schon schwer zu vermitteln (Grund: groß und schwarz - und das ist kein Witz. Hinzu kam seine Aggressivität ggü. allen anderen Vierbeinern) und wir haben uns trotzdem für ihn entschieden. Da hätte ich eine ehrliche Aussage des Tierarztes sehr begrüßt... Ich frage mich auch, ob die Vorbesitzer wirklich nicht wussten, dass er krank ist oder es nicht sagen wollten, um ihn nicht noch länger im Tierheim zu wissen........


    Tut mir leid, dass ich mich so aufrege... Ich bin nur fürchterlich enttäuscht.

    Danke für die Antworten!
    Natürlich wird das im Auge behalten! Im März steht die Untersuchung an, weil erst dann der Chip vollkommen seine Wirkung verloren hat. Die chemische Kastration wurde damals gemacht, um seine Aggressivität etwas herabzuschrauben, was auch gut geklappt hat und ich bin mir auch sicher, dass der TA getastet hat........ Daher befürchten wir auch, dass die einfach hochgerutscht sind oder man sie momentan einfach nicht findet(?). Er hat sehr viel Fell und seeeeehr labrige Haut, sodass sie sich vielleicht irgendwo verkrochen haben könnten (*hoffe hoffe hoffe*)... Eine große OP wäre finanziell momentan echt "doof". Wir würdens natürlich machen, hoffen aber, dass sich die Sache anders klärt....


    Der TA war auch verwundert, besonders, weil die chemische Kastration nach genau 10 Tagen zu wirken begann... Das spricht auch dafür, dass die Hoden noch irgendwo sind....... Alles sehr komisch :( Ich wünschte, wir hätten das alles nicht gemacht :(


    Ich selbst und meine Freundin dachten übrigens, dass wir die Hoden gefühlt haben, nun, wo es geschoren ist, habe ich Angst, dass es lediglich eine Klette oder ein Hautsäckchen war... Und ich bin kein Tierarzt und bei sowas leider absolut unerfahren, daher lege ich einfach volles Vertrauen in den Tierarzt, zu dem wir seit über einem Jahrzehnt mit all unseren Tieren hingehen....


    Daher warten wir nun erstmal bis März und hoffen, dass sich die Sache klärt, allerdings ziehen wir in Erwägung, eine zweite Meinung bei der Tierklinik einzuholen, auch wegen der Bronchienverdichtung. Nur, damit ich ein besseres Gefühl habe. Momentan fühlt es sich nämlich so an, als würde ich Sammy nur Schaden zufügen :(

    Hallo liebe Dogforumierer,


    heut ist ein verrückter Tag und ich muss es grad mal loswerden:


    Sammy sollte heute kastriert werden (nach der chemischen Kastration im August sollte es nun endgültig werden), also brachte ich ihn früh zum Tierarzt. Kaum zuhause bekam ich einen Anruf, dass man nicht operieren würde, weil man keine Hoden finden könnte, da er entweder schon kastriert sei oder die Hoden in den Bauchraum gerutscht waren (?). Okay, wir erstmal etwas verwirrt, allerdings habe ich sofort gefragt, ob die dann noch röntgen könnten, bevor ich Sammy abhole (sollte eig beim Fädenziehen gemacht werden). Wir vermuteten, dass Sammy einen Herzfehler hat, da er des Öfteren nachts ruhelos umherwandert und Tag und Nacht hechelt.


    Als ich ankam, war ich natürlich immernoch etwas durch den Wind, weil ich fest damit gerechnet hatte, dass Sammy heute kastriert werden würde. Niemand wusste anscheinend, dass er evtl schon kastriert ist (in seinen Papieren steht er als "nicht kastriert" und so haben wir ihn auch vom Tierheim bekommen).


    Das Ergebnis vom Röntgen war leider nicht so toll. Die Tierärztin sagte, Sammy habe eine Bronchienverdichtung, was zu Atembeschwerden (immer hecheln) und Konditionsschwäche (als logische Folge) führt. So eine Bronchienverdichtung kommt laut TA davon, dass ein an Bronchitis erkrankter Welpe/Junghund nicht behandelt wurde.
    So müsste Sammy, der ja 7 Jahre alt ist, schon sehr lange daran leiden. Wir sind daher aus zwei Gründen sehr enttäuscht: 1. weil wir vom Tierheim wahrscheinlich einen kastrierten Hund bekommen haben, obwohl er als unkastriert abgegeben wurde (Das finde ich etwas seltsam und lässt mich an der Kompetenz aller Beteiligten zweifeln) und 2. weil Sammy schon lange vor dem Tierheim krank gewesen ist und sich weder das Tierheim noch die Vorbesitzer darum gekümmert hat.


    Das tut mir für Sammy sehr leid.
    Natürlich macht es ihn nicht zu einem schlechteren Hund und wir werden selbstverständlich die nötigen täglichen Tabletten kaufen und dem Hund geben, trotzdem ist es ein unschönes Gefühl- Zudem hat der TA gesagt, dass daraus wahrscheinlich Asthma werden wird. Noch unschöner.
    Armer Sammy und ignorante Vorbesitzer... Ich finde das nicht in Ordnung, dass man die Gesundheit des Hundes so schleifen lässt, denn unauffällig sind die Symptome nun wirklich nicht.


    Schade, schade, schade.


    Das musste ich nun mal loswerden. Hoffe, Sammy bleibt lange gesund :( :

    Hallo Snoopy,


    ich finde, dass du eine gute Mutter und eine sehr gut organisierte Frau bist! Respekt!


    Ich bin zwar selbst keine Mama, aber zumindest habe ich eine :p Auch sie hat damals gearbeitet, halbtags. Ich war in der Zeit im Kindergarten und muss sagen, dass ich die Zeit nicht missen wollen würde. Die Zeit mit den anderen Kindern war so toll, dass ich manchmal lieber im Kindergarten bleiben wollte als nach Hause zu gehen.


    Okay, deine Tochter ist noch jünger als ich es war, aber wenn es ihr da gefällt und sie gut aufgehoben ist, finde ich es richtig, wenn du alles so planst, dass du noch dein eigenes Leben hast. Wenn du dich nun zu sehr zurücknimmst und auf alles verzichtest, was dir Spaß macht oder dich entspannt, wie willst du dann in ein paar Jahren noch glücklich sein?
    Entweder, es kommt dann dazu, dass du ständig gestresst und überreizt bist oder du resignierst und bist irgendwann nur noch eine Maschine. Und dass überreizte und maschinierte Frauen gute Mütter sind, ist glaube ich selten.
    Und so wie du schreibst, klingst du nicht wie eine schlechte Mutter --> Du machst dir so viele Gedanken und versuchst, es allen Recht zu machen, allein das zeigt schon, dass du eine gute Mutter bist! Wärest du es nicht, würde dir egal sein, wo dein Kind ist, während du dir Zeit für dich nimmst.
    Aber durch den Plan, den du dir geschaffen hast, stellst du sicher, dass du selbst glücklich bist und auch dein Kind ein gutes Leben hast! Das muss dir erstmal jemand nachmachen!


    Abgesehen davon ist es für Kinder sehr gut, wenn sie viel mit Gleichaltrigen zu tun haben, das fördert die Entwicklung (sagt zumindest der Inhalt meines Studiums :roll: ). Vergluckte Kinder haben es später viel schwerer, weil sie zu sehr an Mama/Papa hängen, nicht im Mindesten selbstständig sind und es beim Kontaktaufbau mit anderen Kindern viel schwieriger haben...
    Ist wie bei Hunden :lol: Die Welpenschule macht man ja auch nicht erst, wenn Hund 2 Jahre alt ist :p Ich weiß, das ich ein komischer Vergleich, doch sind die Lern- und Sozialisationsprozesse bei Hunden und Kindern nunmal ziemlich ähnlich :tropf:


    Damit dir noch einen schönen Tag und genieß dein Leben! Du bist zwar Mutter, aber nicht nur, du bist auch immernoch eine Frau mit eigenen Bedürfnissen und solange du sowohl das Kind als auch dein eigenes Leben so gut im Griff hast wie zum jetzigen Zeitpunkt, solltest du einfach nur stolz darauf sein, dass du das schaffst, woran so viele (selbst ohne Kinder) scheitern!


    Liebe Grüße,
    Vanessa

    Hallo Hundeforumierer!


    Sammy und ich, 21, wohnen momentan in Wuppertal und gehen des Öfteren auf dem Nützenberg im Hundeauslaufgebiet spazieren.


    Sammy ist ein 7-jähriger Briard-BorderCollie-Mix, den wir im Juli aus dem Tierheim geholt haben. Leider war er nicht sozialisiert, sodass wir viel Arbeit investieren mussten, um ihn umgänglich zu machen. Mittlerweile läuft er im Wald ohne Leine und ist friedlich mit anderen Hunden, solange die Anderen nichts haben oder bekommen, was er nicht hat. Auch Schmuseeinheiten akzeptiert er nicht immer, wenn sie anderen gewidmet sind.


    Daher würden wir uns freuen, wenn sich jemand findet, der das akzeptiert und mit uns beiden ein paar Gassigänge gehen würde. Dann könnten die Hunde zusammen laufen und miteinander spielen und Sammy und ich bekämen die Gelegenheit, an seiner Unsicherheit und Eifersucht zu arbeiten.
    Und auch, wenn das nun alles sehr böse klingt, Sammy ist nicht (!) gefährlich für andere Hunde. Selbst in seiner unsozialisierten Zeit hat er keinen ernsthaft verletzt. Es kam lediglich vor, dass er einmal klarstellt, dass er der Chef ist (einmal in die Schnauze zwicken), aber selbst das ist im letzten Monat nicht mehr passiert. Er ist kein Hund, der den anderen minutenlang quält und verfolgt oder beißt, das hat er nie gemacht.


    Wir würden uns auf jeden Fall sehr freuen, Spaziergehfreunde zu finden und/oder Trainingspartner. Leider haben wir bisher nicht viele Kontakte in Wuppertal gefunden und die Kontakte im Wald beschränken sich ja meist auf Smalltalks und einmaliges Sehen :( :


    Also hoffnungsvolle Grüße von mir und Sammy!

    Hallo Wuppertaler :)


    Habe nun grade erst diesen Eintrag gefunden. Wohne mit Sammy zurzeit auch in Wuppertal.


    Wir fahren des Öfteren mit dem Bus hoch auf den Nützenberg ins Hundeauslaufgebiet. Sammy ist leider erst "frisch" sozialisiert und noch unsicher, wenn andere Hunde in seiner Gegenwart betüdelt werden oder Leckerlis bekommen. :( Trotzdem würden wir uns freuen, wenn jemand mal Lust hätte, mit uns eine Runde zu gehen und die Hunde zusammen laufen zu lassen. Solange der andere Hund nämlich nichts hat/bekommt, was Sammy nicht hat, ist er sehr lieb und freut sich auch über den hündischen Kontakt.
    Sammy läuft im Wald oben ohne Leine und ist sicher abrufbar.


    Wir würden uns freuen, wenn uns jemand trotz Sammys Macken eine Chance gibt. So könnten wir nicht nur soziale Kontakte finden, sondern eventuell auch an Sammys Macken arbeiten.


    Liebe Grüße!

    Hallo Hüterin,


    ich weiß nun nicht, woher du kommst, aber vielleicht gibt es ja bei euch in der Nähe einen guten Hundetrainer, der sich mit solchen Hunden beschäftigt?
    Bei uns (Ostfriesland) gibt es einen, der zum Beispiel selbst mehrere Hunde in seiner Hundepension hält, die in Tierheimen nicht mehr zu vermitteln waren. Dazu gehören Beißer und nicht-sozialisierte Hunde.
    Natürlich wird er sie nie "los werden" und ist bei den meisten auch der einzige, der überhaupt mit den Hunden arbeiten und in Berührung kommen darf, aber den Hunden geht es da gut - Sie haben Aufmerksamkeit, Auslauf, Essen und jemanden, der richtig mit ihnen umgeht.


    Kannst du dich nicht einmal umhören oder erkundigen, ob es sowas auch bei dir in einem Umkreis gibt, den du für den Hund abfahren würdest?
    Das wäre ja eventuell eine Lösung, mit der es dem Hund am Besten gehen würde, oder? Und ist allemal besser als Erziehungsexperimente :)


    Liebe Grüße von


    Vanessa und Sammy (der selbst anfangs auch eine ziemliche Aggressionsschleuder war)