Beiträge von jachyama

    Hallo,


    ich nehme auch gerne Naturjoghurt mit Leckerlies oder TF vermischt und einfrieren. Da haben die Hunde lange dran zu tun bis sie das Eis rausgeschleckt haben. Das ist vor allem im Sommer erfrischend.


    LG

    Ja ist eine echt blöde Situation. Vor diesen Situationen habe ich auch immer Angst.


    Wir waren mal mit einer Gruppe unterwegs wo auch 2 Hundetrainer bei waren. Unser Hund fand eine Hündin soooo toll und "flirtete" sie immer wieder an. Das fand ein anderer Rüde ganz blöd und hat sich unseren Hund vorgenommen. Zuerst haben wir beide HH versucht die beiden Raufbolde zu trennen. Als dieses aber aussichtslos war sagte der Trainer, wir sollen einfach weiter gehen. Als wir uns entfernten (es war nicht weit) war der Kampf schneller vorbei als er angefangen hat und die Hunde kamen sofort mit.


    Das gleiche hatten wir auf einer Wiese. Ein Rüde (HH nicht in Sicht) kam auf unseren Rüden knurrend mit Bürste zu. Ein "Davorstellen" war nicht machbar und somit sind wir wieder einfach gegangen. Unser Hund kam uns sofort hinterher und hat den anderen Rüden einfach stehen lassen. Dieser ist dann auch sofort wieder gegangen.


    Also ich würde es in so eine Situation immer wieder machen, immer in der Hoffnung, dass unser Hund mitkommt. Ob es das Richtige ist, weis ich nicht, aber bis jetzt ging es ganz gut.


    LG

    Oh ja, auch ein schönes Thema. Ich glaube "Baustellen" hat jeder noch mit seinem erwachsenen Hund ;)


    Wir haben noch zwei.


    1.) Er bellt andere Hunde an. Wir haben als Welpen den Fehler gemacht, ihm zu jeden Hund zu lassen wo er hin wollte und nun ist er erwachsen und darf dieses nicht mehr. Das frustiert ihn (so unser Trainer). Er ist nicht aggressiv, eher unsicher. Sobald der andere Hund zurück bellt ist er ruhig. Wir üben das so, in dem wir ihn zu uns holen und mit ihm an dem anderen Hund vorbei gehen ohne mucken. Ihm deutlich sagen, dass er ruhig sein soll. Wenn er es gut macht bekommt er eine Belohnung in Form von Spiel mit uns oder wenn der andere Hund auch verträglich ist (das erfragen wir), dann darf er auch mal spielen. Das Training trägt schon Früchte, aber es ist noch nicht perfekt. Es ist ein langer Weg, wenn man es im Welpenalter falsch macht.


    2.) Er ist sehr unsicher, wenn er in fremder Umgebung ist. Auch da haben wir wohl einen Fehler im Welpenalter gemacht. Nun versuchen wir ihm diese Unsicherheit zu nehmen und ihm zu zeigen "Bleib ruhig, alles ist in Ordnung".



    Das waren unsere Baustellen. Nun bin ich mal gespannt, welche Baustellen die Anderen noch so haben.


    LG


    Janine

    Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Wenn Du doch weißt, dass Dein Hund sich nicht mit anderen Rüden versteht, es auch noch dunkel ist, dann kann man doch nicht die Leine ablassen. Das ist in meinen Augen grob fahrlässig.


    Ich bin oft mit 2 Kindern und meinem Rüden unterwegs. Wenn mir in einem Wohngebiet ein großer Rüde, unangeleint auf mich, meinen Kindern und meinem Hund zugelaufen kommt ohne das ein Halter in Sicht ist.... Das geht gar nicht!!! Da hätte ich vor allem Angst um meine Kinder. Da kann man nur die Leine loslassen und hoffen, dass alles gut geht. Ich hätte Dir als Halter hinterher echt die Meinung gesagt, wie verantwortunslos Du gehandelt hast. Allerdings hätte ich, bei der kleinen Verletzung, nicht sofort Anzeige erstattet.


    An Deiner Stelle suche dir dringend Hilfe bei einem guten Hundetrainer und trainiere für einen Wesenstest und die BH. Denn auch dort muß Dein Hund leineinführig sein und an anderen Hunden vorbei gehen können. Ohne das er das 100% macht, lasse ihn nie wieder in Wohngebieten und unbeaufsichtigt frei laufen. Das ist eine Gefahr für Mensch und Hund. Stell Dir mal vor er kommt an den falschen Hund der sich richtig wehrt...


    Ich hoffe, für Deinen Hund, dass er keinen Maulkorbzwang bekommt und eine Leinenpflicht bekommt. Und für Dich hoffe ich, dass Du daraus gelernt hast.


    Viele Grüße.

    Ich kann mich auch nur anschließen, Geduld, Geduld, Geduld. Alf war erst mit fast 5 Monaten richtig Stubenrein. Er hat auch sehr viel in die Wohnung gemacht, obwohl wir gerade erst draußen waren. Wir hätten eine Rolle Zewa im Wohnzimmer, eine in der Küche und eine im Flur :D Die waren alle oft leer :D . Er ist auch ein Winterwelpe und es war ein kalter Winter. Ich habe mir morgens nur die Jacke übergelegt, den Welpen geschnappt und bin sofort nach draußen mit ihm. Wir hatten auch eine Zeit, wo er nur in die Kinderzimmer gemacht hat. Das fand ich nicht toll und somit wurden diese Räume für ihn geschlossen. Bis heute darf er nicht in die Kinderzimmer, was er aber akzeptiert.


    Wir haben dann gelernt "draußen wird gespielt und gearbeitet und drinnen wird geruht". Das klappte sehr gut, denn er hat beim spielen gepinkelt und beim ruhen natürlich nicht. So hat er dann schnell begriffen, wo das Geschäft gemacht wird. Das kommt uns auch heute noch zu Gute. Er weiß wo gespielt und gearbeitet wird und im Haus ruht er auch heute noch. War mir auch ganz wichtig, denn ich wollte nicht, dass ein 30 Kg Hund im Haus Ball spielt oder ähnliches.


    Es gibt immer was zu tun in der Erziehung, selbst wenn sie erwachsen sind. Die Welpenzeit ist eine so schöne Zeit, genieße sie. Leider geht sie viel zu schnell vorbei.


    LG


    Janine

    Zur Zeit würde ich ihn auf seinen Platz (also ich empfehle Box) schlafen lassen, da er ja eh schon schlecht "runter kommt". Wenn er dann gelernt hat sich zu entspannen, kann er ja schlafen wo er möchte. Also unser darf sich überall hinlegen, aber auch erst seidem er gelernt hat, sich zu entspannen. Du läufst Gefahr damit, wenn er auf Deine Füße liegt, sobald Du aufstehst, dass er dann wieder auf 180 ist. Du mußt Dich ja frei bewergen können ohne das er aufsteht.


    Unser liebt seine Box. Er geht mittlerweile selber in seine Box, wenn er seine Ruhe haben möchte. Er weis, dass er dort von niemanden gestört wird, auch nicht von den Kinden. Denn auch ihnen haben wir beigebracht "Wenn Hund in der Box ist, dann Finger weg". Dort haben sie nichts dran zu suchen.


    Wir haben sehr gute Erfahrungen mit dieser Methode gemacht.


    Und nun viel Spaß beim üben. Berichte mal, wie es so läuft.


    LG

    Hallo,


    auch ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Glaube mir, wenn ein Welpe nicht genug Ruhe bekommt, hat er es im späteren Leben sehr sehr schwer. Ich habe diesen Fehler LEIDER auch gemacht. Wir haben eine Box und ihn von Anfang an daran gewöhnt, zum Glück kann ich heute nur sagen. Denn wir haben auch 2 Kinder und die haben als Welpen sehr viel mit ihm gespielt und somit hat er nicht genug Ruhe bekommen. Als er dann ein halbes Jahr alt war hatten wir "mit Einmal" einen sehr hibbeligen Hund, der nur Abends entspannen konnte, wenn die Kinder im Bett waren. Er war nicht nur im Haus hibbelig sondern auch draußen. Er konnte auch draußen nicht abschalten. Es hat uns sehr viel Arbeit gekostet ihm das Ausruhen dann noch beizubringen. Hätte er die Box nicht gekannt, hätte ich auch nicht gewußt, wie ich es machen sollte. Nun ist er 2 und im Haus ein ruhiger Vertreter, aber es fällt ihm immer noch schwer sich draußen zu konzentrieren oder abzuschalten. Auch wenn wir viel Besuch haben, fällt es ihm schwer. Wir haben also immer noch ein hartes Stück Arbeit vor uns. Er ist ein super lieber Hund gar keine Frage, aber wir haben in der Erziehung einen entscheidenen Fehler gemacht, den wir jetzt ausbügeln müssen.


    Ich würde Dir empfehlen:


    -Kaufe Dir eine Box und gewöhne ihn daran mit tollen Leckerlies oder Knochen.
    -Nach dem spielen oder spazieren gehen, schicke ihn darein und laß ihn darin so mindestens 2 Stunden schlafen.
    KEINER darf ihn dann anfassen mit ihm reden oder sonst etwas. Nur ganz normal seine Sachen machen ohne den
    den Hund zu beachten
    -Draußen "Abschalttraining" machen. Damit meine ich, z.B. in die Stadt gehen, in ein Caffee setzten und warten,
    bis er sich hinlegt und schläft. Dann den Welpen nehmen, nach Hause fahren und ihn schlafen lassen. Damit kann
    er das erlebte verarbeiten.


    Es ist sooooo wichtig. Damit erreichst Du, dass Du später einen "coolen" Hund ein Deiner Seite hast.


    Das Spielzeug zu Hause muß weg. Das ist Euers und Ihr entscheidet, wann gespielt wird. Ihr seid die "Rudelführer" und nicht er. Schau Dir mal Filme über Hundeverhalten an. Da sieht man, wie sich ein Rudelführer zu benehmen hat. Ich beführchte, wenn Ihr weiter so macht und ihm keine Grenzen setzt, dann wird er dieser Rudelführer und nicht ihr.


    Das sind meine Ratschläge. Dann wird es mit der Stubenreinheit auch besser. Ein Hund der schläft muß nicht raus, einer der nur spielt schon.


    Ich wünsche Euch noch viel Spaß mit dem Kleinen. Welpenerziehung kann soviel Spaß machen. Beim nächsten mache ich auch vieles anders:-)
    -

    Hallo,


    also ich kann Dir den Wäller empfehlen (auch wenn viele ein Vorurteil gegenüber der Rasse haben). Ich kenne nur wirklich tolle Hunde dieser Rasse. Habe selber auch einen. Er ist sportlich, liebt Kinder (wir haben 2 und auch viel Kinderbesuch), sehr lernfähig und verzeit auch mal, wenn man nicht so viel Zeit hat.


    LG

    Ich habe da auch mal eine Frage zu.


    Wenn uns ein fremder Hund entgegenkommt und ich den Blick clicker, er dann schaut und ein Leckerlie bekommt, dann wieder zum Hund schaut dann clicker usw. wie komme ich dann vernünftig an dem anderen Hund vorbei? Bogen laufen? Oder doch umdrehen? Denn wenn man auf gleicher Höhe ist, dann zieht er sofort in die Richtung des Hunden.


    Über Antworten freue ich mich.