Beiträge von jachyama

    Wir nehmen auch das Trockenfutter und füttern es als Leckerlies. Entweder im Futterbeutel apportieren oder Fährtensuche usw. Klappt gut. Oder anderes Futter nehmen (was sie normalerweise auch bekommt).


    Wenn Sie noch kein clickern kennt, dann bringe es Ihr doch bei. Ist auch eine super Beschäftigung.


    LG

    Hallo,


    das mit den Kokosflocken klingt wirklich interessant. Ich habe letztes Jahr den Tic Clib gehabt. Er hat auch geholfen, aber nicht wie ich es mir erhofft hätte.


    Muß man die Flocken in Kombination mit dem Öl geben? Da wir einen sehr langfelligen Hund haben, kann ich ihm kein Öl übers Fell geben. Oder reichen die Flocken alleine auch aus?


    Mit der Bernsteinkette klingt auch gut. Diese muß aber bestimmt immer am Hund sein (Tag und Nacht) oder? Kann man diese auch mit den Flocken kombinieren anstatt das Öl?


    LG

    Zitat

    Was sagt eine BH? So gut wie nichts über das Wesen eines Hundes. Hat meine auch locker bestanden. Das Verhalten auf dem Hundeplatz repräsentiert nicht unbedingt das Verhalten in freier Wildbahn.
    Der Zuchtwart überprüft die Wesenstauglichkeit? Wie? Warst du schon einmal bei einer Zuchtzulassung dabei? Das interessiert mich jetzt sehr, vielleicht hat sich da etwas geändert.
    Bei Jules Mutter hat`s vor 4 Jahren noch gereicht, dass die Halterin sagte:


    Da gebe ich Dir recht, ein Hund ist auf dem Hundeplatz ganz anders als in "freier Wildbahn".


    Wir haben letztes Jahr die Zuchtzulassung gemacht, dieses wurde verbunden mit einem Wällertreffen. Es waren ca. 50 Hunde plus Ihre Menschen. Wir sind alle zusammen spazieren gegangen, ohne große Zwischenfälle. Die Richterin saß mit im Biergarten, wo wir auch alle mit den Hunden saßen und gegessen haben. So hat sie sich ein Bild von den einzelnen Hunden gemacht. Dann bei der Zuchtzulassung selber waren alle Hunde draußen dabei. Somit konnte die Richterin sehen, wie sich die Hunde mit anderen Hunden verstehen. Dann wird der Hund von der Richterin (sie ist für ihn eine Fremde) von oben bis unten abgetastet und es werden sich die Zähne genau angeschaut (welches auch die Richterin macht). Ein fremdenscheuer und aggressiever Hund würde sich das schon mal gar nicht gefallen lassen. Dann muß man noch laufen usw. Nur wenn dann alles paßt bekommt der Hund die Zuchtzulassung.


    Es reicht in keinem Fall aus zu sagen "mein Hund ist ganz lieb". Wenn er die Richterin anknurrt oder der gleichen gibt es bestimmt keine Zuchtzulassung.

    Ne ganz und gar nicht. Alfs bester Freund ist auch ein Aussie. Ich habe nur gefragt, da unser eben noch wild ist und da ist das spielen mit den ganz kleinen Hunden (so 30cm) eher schwierig, nicht unmöglich, man muß nur mehr gucken das er da nicht zu wild wird.


    Wann hättet Ihr denn mal Zeit? Und wo wollen wir uns dann treffen?


    Wir würden uns wirklich sehr freuen mal mit anderen Hunden zu laufen und neue nette Menschen kennen zu lernen

    Nein natürlich nicht. Aber wenn man 2 Rassen nimmt, aus diesen die gesunden Hunde nimmt (das wird ja untersucht, was bei den sogenannten "Moderassen" leider nicht immer so genau genommen wird), dann wird das Ergebnis auch ein gesunder Hund sein. Der Genpohl ist ja viel größer. Beim Wäller werden die Ausgangsrassen immer noch zur Zucht genommen, mal als Vater bzw. als Mutter und mal eine ganz neue Linie (Aussie + Briad). So wird der Genpohl immer größer.

    Ich habe nur eine Haftpflichtversicherung bei der Generali. Sie ist auch nicht die günstigste, wir haben alle Versicherungen dort und deswegen war es auch Bequemlichkeit ;) Mich würde mal interessieren, was Ihr so für Eure Haftpflichtversicherung bezahlt.


    Ich lese hier das jeder eine OP-Versicherung hat. Lohnt sich das wirklich? Ich habe auch schonmal darüber nachgedacht, aber bin dann auch wieder darüber weg gekommen.

    Hallo,


    unser Hund ist 2 Jahre jung.


    Das hört sich bei Dir ja wirklich nicht toll an. Da muß ich gestehen, dass höre ich zum ersten Mal (und ich habe schon viele Wäller gesehen). Aber ich finde gut, auch mal die andere Seite zu hören. Du beschreibst Deinen Hund als genaues Gegenteil zu meinem, obwohl du eine Hündin hast und diese ja eigentlich noch "einfacher" zu erziehen sein sollte als ein Rüde. Unser ist unser erster Hund und wir hatten nicht viel Ahnung von Hundeerziehung, haben uns vieles erlesen und von Hundetrainern erlernt.


    Schade, dass es bei Dir nicht so gut läuft.


    LG

    Meine Meinung zur Kastration ist "Nein", außer aus gesundheitlichen Gründen muß es sein oder wie die Vorredner schon schreiben, er kommt überhaubt nicht klar mit den Hündinnen, aber das ist eher selten.


    Warum auch? Dominant wird ein Hund gegenüber seinem "Chef" nur, wenn es ihm nicht deutlich klar gemacht wird, wer der Chef ist.


    Was meinst Du mit markieren? Meinst Du das er draußen sein Bein oft hebt und markiert? Oder meinst Du in der Wohnung? Wenn Du das "Bein heben draußen" meinst, dass ist bei Rüden nun einmal so und ein Rüde kann auch lernen mal kein Bein zu heben.


    Kastration ist kein Ersatz für Erziehung. Wer glaubt durch Kastration Probleme einfach chirugisch wegschneiden lassen zu können, liegt garantiert falsch.


    Wir haben selber einen 2 Jahre jungen Rüden und der ist auch nicht kastriert. Er ist ein Zuchtrüde, da währe das ja auch schlecht :p Ich kenne viele nicht kastrierte Rüden und auch kastrierte. Ehrlich gesagt, vom Verhalten her, habe ich noch keinen Unterschied gemerkt. Die verstehen sich nicht mehr und nicht weniger mit fremden Rüden und sind auch nicht mehr oder weniger dominat. Ja nachdem, was sie gelernt haben.

    Hallo,


    ich bin leider auch kein "Hundeprofi" habe aber schon einiges über Hundeerziehung gelernt, seiddem unser Hund bei uns ist. Es ist immer schwer aus der Entfernung einen Tip zu geben. In erster Linie würde ich mir an Deiner Stelle einen Hundetrainer/Hundetrainerin ins Haus holen und mit diesem die oben beschriebenen Situationen durchgehen. D.h. extra was hinlegen, rausgehen genau dort wo Menschen und Hunde sind u.s.w. Dieser kann dann genau beurteilen, was bei Euch "los" ist.


    Aus der Entfernung würde ich sagen, Euer Hund hat seine Stellung in Eurem Rudel noch nicht gelernt. Er macht was er will und Ihr reagiert darauf. Ist doch super aus Hundesicht. "Wenn ich Mist bauer kümmern sich alle um mich".


    Zu 1.) Ich würde ihn, wenn Ihr draußen war und ihn ausgelastet habt, auf seinen Platz schicken und dort muß er dann liegen bleiben. Ein Hund der eine Stunde Power hatte muß nicht wie wild durch die Wohnung laufen, der kann sich auch mal ausruhen. Das gleicht gilt, wenn er was kaputt machen will. Dort muß sofort und unwiederruflich ein kleines "NEIN" oder "LAß DAS" folgen. Hört er nicht, muß er eben auf seinen Plazt und liegen bleiben bis Ihr ihm erlaubt aufzustehen. Macht er das toll folgt ein tolles Leckerchen und vielleicht ein kleines Spiel. So lernt der Hund "wenn ich Mist mache muß ich gehen, höre ich bekomme ich was ich will nämlich Aufmerksamkeit.


    Zu 2) Wenn gesundheitlich alles in Ordnung ist (und das muß dringend abgeklärt werden), dann sehe ich das wie bei 1. Er sucht Eure Aufmerksamkeit. Kein Hund in dem Alter muß sonst so oft raus.


    Zu 3.) Das ist ähnlich. Wenn Du ihn anleist, wenn andere Menschen/Hunde kommen, dann heißt das für ihn da ist was tolles, sonst würde Frauchen es nicht so "wichtig" machen. Drehe doch einfach um und gehe in die andere Richtung, wenn Du meinst er würde dahin rennen. Er sollte Dir dann folgen. Macht er das gibt es natürlich ein "SUPERLECKERCHEN" oder ein Spiel (je nachdem was er toller findet). So machst Du den anderen Menschen uninteressant. Sonst hast Du in ein paar Monaten einen Hund, der jeden Radfahrer, Jogger oder auch Kinder hinterher läuft.


    Das sind nun meine Tipss, so würde ich das machen, aber diese Tips ersetzen nicht den Hundetrainer. Denn wie gesagt, auf Entfernung ist das immer schwer zu beurteilen. Da er schon 6 Monate ist würde ich auch nicht mehr lange warten. Je älter er wird desto schwieriger ist es ihm das wieder ab zu gewöhnen.


    LG