Hallo ihr,
ein frohes und vor allem gesundes neues Jahr 2021 wünsche ich euch und euren Fellnasen!
Wir haben das gemäßigte Silvester ganz gut überstanden. Lino ist noch bei uns und ich kann es mir ohne ihn auch echt nicht mehr vorstellen.
Trotzdem bleibt es irgendwie schwierig. Gestern hat sich die Pflegstelle bei mir gemeldet und bringt mich wieder sehr zum Grübeln. Sie macht sich Gedanken, ob es ein Fehler war Lino zu uns zu vermitteln, weil es mit meinem Mann nicht besser wird. Bei ihr war er innerhalb von kürzerer Zeit aufgetaut, sie war ja alleine mit ihrer Tochter (kein Mann im Haus). Die Männer in ihrem Freundeskreis hat Lino nach kurzer Zeit akzeptiert. Hier ist es ja auch so, dass Lino mit allen anderen Männern die wir hier treffen kein Problem hat. Die poltern aber halt auch nicht durchs Haus, räumen die Spülmaschine aus oder spielen Klavier. Und wir haben keinen anderen Hund, an dem er sich orientieren kann. Ich weiß grad irgendwie nicht mehr was ich denken soll. EIgentlich hatte ich mich grade eingekriegt und hab es für mich einfach akzeptiert, dass es halt lange dauert. In allen anderen Bereichen macht er ja tolle Fortschritte. Jetzt meint sie, das wäre eventuell für den Hund nicht tragbar. Kennt es denn jemand von euch, dass der Hund mit dem Mann der Familie mehr Probleme hat als mit allen anderen?
LG Betty mit Lino