Beiträge von Benji05

    Ich danke euch. Ich hab verstanden, wo im Rahmen dessen was man für den Hund tun kann die Grenze des machbaren ist.


    Phonhaus Du hast es genau erfasst. Alles Weitere ist im Prinzip kein Hunde-Thema, sondern ein menschliches.

    Kann ein paar Daumen brauchen, wenn ihr mögt... :(


    LG Betty

    Und mit zu viel Erwartungsdruck wirds halt nicht leichter. Das wiederum kann tatsächlich ganz flott ein Teufelskreis werden. Je frustrierter Dein Mann ist, desto mehr wird der Hund ihn meiden. Jetzt wäre es wichtig, dass Ihr ihn - beide - erstmal so akzeptiert wie er ist und von dem Punkt aus mit ihm arbeitet. Und der Familienfrieden nicht unterm Hund leidet.


    Klar ist das schwierig, mit einem Hund unter einem Dach zu leben, der Einen grottendoof oder monströs findet. Aber das ist ja keine Bewertung Deines Manns, sondern einfach einsozialisiertes Verhalten beim Hund. Vielleicht hilft es, wenn Ihr von der Warte aus mal Miteinander redet?

    Phonhaus danke dir - du triffst es genau. Mir ist das alles total klar, der Erwartungsdruck ist kontraproduktiv, ich hab den auch nicht, aber mein Mann halt schon. Er tut sich total schwer das so zu bewerten, dass der Hund einfach Angst hat und nicht dass er ihn generell nicht mag. Da hab ich auch schon mit ihm drüber geredet, auch die Trainerin hat ihm das gesagt. Schwierig. Der Tag gestern hats halt nicht verbessert, wenn der Hund auf andere Männer zugeht und vor ihm so eine Panik hat. Da kann man halt irgendwann auch schlecht verkaufen, dass der Hund einfach Angst vor Männern hat. Er hat ein Problem mit ihm und nicht mit Männern im Allgemeinen, da brauch ich mir nichts vormachen.


    BettiFromDaBlock ich warte nicht, dass es die große Liebe wird. Mir tut der Hund einfach leid (der Mann auch). Und ja, ich weiß Mitleid hilft auch nicht weiter. Ich versuchs mal deutlicher zu machen. Beispiel heute: war spazieren, mit ner Freundin die der Hund das erste mal gesehen hat. Sie wurde freudig begrüßt (vor 3 Wochen noch undenkbar), Hund beim Spaziergang völlig gelöst. Schnuppert, tobt, kann stellenweise schon frei laufen, hört wie ne 1, hat einfach einen riesen Spaß am Leben. Zuhause frisst er sofort, legt sich hin und pennt oder läuft entspannt durch die Wohnung.

    Wenn jetzt mein Mann heute dabei gewesen wäre, dann wäre er ne Stunde hinter uns her geschlichen und hätte nur meinen Mann beobachtet und sich drauf konzentriert, dass er ihm nicht zu nah kommt. Nach dem Spaziergang wäre er innen auch wieder fertig gewesen und hätte sich verkrochen und nichts gefressen.

    Gleiches gilt wenn er weiß "der Mann kommt bald von der Arbeit heim". Er fängt nachmittags um fünf an durchs Haus zu tigern und zur Tür zu schauen, weil er weiß - jetzt kommt irgendwann der Mann heim. Morgens das gleiche. Wenn Wochenende ist, dann verkriecht er sich wo es geht.

    Heißt mir gehts nicht drum, dass er meinen Mann lieben muss. Sondern dass er insgesamt so krass in sich zusammenfällt, wenn mein Mann dabei ist. Die Welten klaffen einfach immer weiter auseinander und das macht mir Sorge. Wenn er insgesamt nicht so sehr auftauen würde, dann würde ich mir glaub weniger Gedanken machen. Aber so versteh ich es selber einfach nicht. An irgendwas muss es ja liegen.

    Das mit dem Video muss ich mal versuchen, danke dir für den Tipp.


    Hummel hab ich mir angeschaut, vielen Dank nochmal für den Hinweis. Leider nimmt er kein Futter, wenn er in so einem Film ist, weder aus der Hand, noch geworfenes, gerolltes oder woanders abgelegtes Futter. "Fressen" ist dann einfach "ausgeschaltet". Vielleicht eine Option, wenn er noch weiter auftaut :bindafür:.


    Danke euch fürs Mitdenken, ich brauch das einfach ein bißl um mich selber zu sortieren.


    LG Betty

    Ja, er gibt ihm das Futter abends - das ging jetzt ein paar Tage. Heute hat er wieder mal Futter verweigert. Weiß nicht, ob wegen zu viel Stress beim Spaziergang oder weil kein Hunger. Er ist konstant dünn und lässt immer mal eine Mahlzeit aus. Einfach mäkelig mit dem Futter, ist schwierig. So ein richtiges Highlight ist das für ihn glaub nicht.

    Da hätte ich auch noch die generelle Frage, ob ihr bei sowas das Futter stehen lasst - ggf. auch über Nacht - oder ob ihr es wieder wegnehmt.


    Mein Mann kann allein mit ihm Gassi gehen, haben wir anfangs auch ein paarmal gemacht. Aber ich hatte zuletzt das Gefühl, dass es dann eher schlimmer wird als besser und Lino gestresst wieder kommt. Er hat beim Gassi ja auch Angst vor zu viel Nähe und will z.B. nicht gern neben ihm am Bürgersteig gehen. Wenn er ihn dann z.B. vor einem Fahrrad am Feldweg zur Seite nehmen will, dann wirft er sich auf den Boden weil er ja nicht zu ihm hin will. Daher bin ich die letzten Tage mit gegangen, war aber auch nicht wesentlich besser. Wenn ich ihn an der Leine habe, dann geht er auf maximalen Abstand zu meinem Mann. Wenn er ihn an der Leine hat muss ich voraus laufen, weil er sonst keinen Schritt mehr geht und er schleicht mir hinterher.


    Einzige Hoffnung ist jetzt noch, dass wir einen anderen Hund von Freunden ausleihen und mein Mann den mal an die Leine nimmt. An anderen Hunden orientiert er sich ja schon.


    LG Betty

    Hallo Ihr,


    ich melde mich mal wieder. Lino taut weiter auf, er ist draußen fröhlicher, bei manchen Spaziergängen schon richtig unbeschwert. Was bleibt ist die schlimme Angst vor meinem Mann. Ich tu mich langsam schwer das richtig einzuordnen. Er geht inzwischen draußen auf alle Menschen freundlich zu, bei den meisten Männern würde er nach kurzer Zeit auch schnuppern und sich anfassen lassen. Nur bei meinem Mann ist er in diesem totalen Film. Das ist so schwer zu sehen. Wenn mein Mann dabei ist, ist jeder Spaziergang furchtbar. Er schaut nur nach ihm, weicht nicht von meiner Seite, kann noch nicht mal pinkeln die erste halbe Stunde. Nur wenn wir mehr Abstand halten gehts besser. Heute waren wir mit Freunden unterwegs, die er nicht kannte und die mit Hunden auch nicht viel am Hut haben. Da hat er auch nach einer Weile den Mann angeschnuppert und sich anfassen lassen. Aber die ganze Zeit meinen Mann im Auge behalten, und unter 5 Meter Abstand zu ihm geht gar nicht.


    Das ist so ein himmelweiter Unterschied - Spaziergänge mit Mann und ohne. Ich hab Sorge dass sich das weiter festigt. Innen geht er sofort ins Arbeitszimmer sobald mein Mann da ist, dort hat er den maximalen Abstand und da läuft selten jemand rein. Was würdet ihr machen? Nochmal anderer Trainer? Der Mann ist inzwischen phasenweise total frustriert, was die Lage natürlich nicht verbessert. Ich bin ratlos. Im Prinzip ist es so, dass es bei meinem Mann fast schlimmer ist als am ersten Tag. Und im Übrigen macht er riesige Fortschritte und beginnt immer mehr ein völlig unkomplizierter fröhlicher Hund zu werden. Ich tu mich schwer, mich so richtig darüber zu freuen, denn der Familienfrieden leidet extrem... :hilfe:


    LG Betty

    Vielen vielen Dank euch allen! =)


    Ich werde wirklich mehr auf meinen Bauch hören. Futter gibts weiter morgens und abends aus dem Napf und draußen mach ich je nachdem was seine Stimmung hergibt. Ich glaub er braucht vor allem, dass man möglichst wenig von ihm will. Wie ihr geschrieben habt, viel Zeit einfach.


    Meine Freundin mit ihrer Hündin werde ich mal versuchen mehr mit ins Boot zu holen. Das war auch noch ein guter Tipp der Trainerin, dass wir uns immer mal mit ihr treffen und mein Mann sich mit der Hündin beschäftigt. Die ist da sehr aufgeschlossen. Kann nicht schaden wenn Lino sieht, dass mein Mann andere Hunde auch nicht frisst


    Ich werde berichten, wie es weiter geht. Hoffe sehr dass es wird...


    Liebe Grüße

    Betty

    Nochmal zum Thema Handfütterung. Phonhaus du schreibst dass ihr Futter regelmäßig aus dem Napf gegeben habt und Leckerli nur soweit ging. Ich höre hier von allen Seiten (wirklich allen) dass ich auf Handfütterung draußen umsteigen soll. Ich bin mir nicht sicher ob das den Stress nicht nur erhöht. Klar, wenn es funktionieren würde, dann hätte man ggf viel gewonnen. Könnte mit Futtersuche arbeiten etc. Was haltet ihr davon?


    Derzeit ist der Stand, dass er innen im Liegen frisst, wenn man ihm den Napf an sein Kissen stellt. Er braucht dazu, dass ich im Raum bin, aber keiner darf rumlaufen. Draußen nimmt er Futter wenn gute Stimmung. Wenn man eine Situation stellt, wo er gut drauf ist, dann nimmt er Futter aus der Hand. Man kann die Situation so 2-3 mal stellen, dann spuckt er es wieder aus oder rührt es gar nicht mehr an. Zu viel Eindrücke / Überforderung in dem Moment oder? Ergo Handfütterung draußen im Moment auch keine gute Idee? Ich habe halt noch nicht versucht innen nichts mehr oder deutlich weniger zu füttern, heißt es könnte auch sein, dass er einfach keinen Hunger hat. Bin unsicher ob ich das versuchen soll.


    LG Betty

    Na schöner wärs natürlich, wenn er es von sich aus möchte. Meinst du, dann ist Zwangsstreicheln kontraproduktiv? Ich hab halt das Gefühl der Hund igelt sich hier jetzt so ein und bleibt in der Strategie - möglichst viel Abstand. Er mag grundsätzlich gerne gestreichelt werden, ich nutze das massieren im Bereich der Hinterhand z.B. auch wenn er sich entspannen soll. Darauf springt er ganz gut an. Er hatte wohl eine Blockade und wurde osteopathisch behandelt und immer mal wieder im Bereich der Hüfte massiert. Da hat er das wohl als angenehm abgespeichert.

    Ja, du hast recht und ist gut , dass mir das auch bewusst wird. Mein Mann möchte Kontakt zum Hund.

    Er hat sich dran gewöhnt dass der Mann mit im Raum ist. Toll findet er es nicht. Phasenweise entspannt er trotzdem, kommt auch immer darauf an was ich mache (am Tisch sitzen - gut, wenn ich aufräume und hin und her laufe - schon beunruhigender. Man darf nicht vergessen - er ist erst 4 Wochen hier. Es ist vieles noch gruselig, bzw. er muss sich erst dran gewöhnen.)

    Mein Mann hat ihn die ersten 3 Wochen komplett ignoriert. Dann hat er angefangen immer mal freundlich mit ihm zu sprechen, wenn Hund ihn angeschaut hat. Er versucht nicht ihn anzufassen o.ä. - war das erste mal jetzt in der Trainingssituation. Spaziergänge hat er schon mit ihm gemacht, das geht einigermaßen. War anfangs meine Strategie, weil er außen viel weniger Angst hat als innen. Habs dann aber wieder verworfen, weil ich den Eindruck hatte dass es dem Hund trotzdem noch zu viel ist. Daher nur gemeinsame Spaziergänge. Da behält der Hund ihn quasi permanent im Auge.

    Danke ihr Lieben, das hilft mir so grade meinen Kopf klar zu kriegen.


    Ich hatte die Trainerin geholt, weil ich fand, dass sich die Angst von Lino in der letzten Woche meinem Mann gegenüber eher verstärkt hat als verbessert, zumindest ist sie stagniert. Ich hatte ihr das mit der Abgabe eigentlich hauptsächlich geschrieben, weil ich die Dringlichkeit eines Termins unterstreichen wollte. Und weil es auch tatsächlich so ist - das, was einfach nicht passieren darf, ist dass seine Angst meinem Mann gegenüber so bleibt, das wäre ein k.o. Kriterium. Es müssen sich ja alle Familienmitglieder im Haus wohl fühlen können. Da ist es schon eine Herausforderung für meinen Mann, wenn er sieht dass Lino mit allen Familienmitgliedern kuschelt und sie überschwänglich begrüßt - gleiches bei Besuchern, die er nur ein paarmal gesehen hat, da freut er sich nen Keks. Und bei ihm duckt er sich weg oder rennt davon. Das ist aus Sicht des Hundes eine natürliche Reaktion, aber macht es familiär halt schwer.

    Also ja, diesbezüglich tatsächlich ein festes Ziel, was vielleicht einen gewissen Druck aufbaut. Wobei es nicht so ist, dass erwartet wird, dass Lino sich in einer Woche ihm gegenüber genauso verhält wie bei allen anderen. Lediglich soll die Kurve aufwärts gehen und nicht abwärts.


    BettiFromDaBlock - das war mit zu deiner Frage ob wir Vorstellungen von einem bestimmten Leben geäußert haben - nein, das war die einzige. Und wir haben den Hund einen Monat, also tatsächlich fast nichts. Dafür macht er es super super gut. Die Trainerin hat auch am Anfang ihre Überraschung geäußert, wie weit Lino schon ist im Bezug auf sie selbst jetzt, wo er sie erst 1x gesehen hat und gegenüber den Kindern und dem Lärm im Haus. Daher hab ich diese Schwarzmalerei auch null verstanden. Für mich kommt eine Abgabe nicht in Frage, ich wollte eigentlich, dass mein Mann einfach eine Anleitung bekommt und etwas Sicherheit und wir in Summe ein paar Tipps. Jetzt ist er der Meinung dass es alles super schwierig wird und das hilft mir halt genau gar nicht. Ihr habt recht, ich sollte die Sicht der Dinge mit einem anderen Trainer nochmal versuchen grade zu rücken. Wir wohnen im Raum Erlangen - also wenn jemand jemanden kennt im Raum Franken, dann immer her damit. Ich habe von meiner Tierärztin 2 Tipps bekommen, die würde ich als nächstes überlegen.


    Phonhaus das was du mit dem Füttern beschreibst trifft es genau. Er frisst in Situationen wo er sich sicher fühlt, da kann ich ihm auch sein Trockenfutter geben und er findet es gut. Sobald die Situation für ihn irgendwie ansatzweise negativ belegt ist, hilft auch keine Leberwursttube mehr. Mit Leckerlis sind wir noch am ausprobieren, er verträgt halt auch nicht alles. Aber schön füttern ist einfach nicht.


    Was mich am meisten geärgert hat war der Trainer Tipp bezüglich Lino vom Platz holen. Ich hab hier mühevoll alle Familienmitglieder darauf beschworen, dass der Hund auf seinem Kissen in Ruhe gelassen wird. Er hat ein Geschirr und Hausleine dran, damit ich ihn - wenn es ihm zu viel wird - auf sein Kissen bringen kann. Das hilft ihm total, wir sind jetzt in dem Zustand, dass er da liegt und entspannt auch wenn mein Mann daran vorbei geht. Klar guckt er noch und behält ihn im Auge - das liegen bleiben wäre aber anfangs nie möglich gewesen. Und jetzt kommt die Trainerin und sagt er soll den Hund mit der Hausleine von der Decke holen und dabei nichts beachten. Körpersprachlich sei es egal ob er sich darüber beugt und er darf ihn da auch anfassen. Da muss der Hund durch. Da ist mir dann die Hutschnur hoch und ich hab gesagt, dass ich das nicht will. Wie soll er denn zur Ruhe kommen, wenn ihm die Sicherheitsoasen fehlen. Das macht mich immer noch sauer, wie jemand so wenig Gefühl für eine Situation haben kann, obwohl ihr Fachwissen ansonsten eigentlich gut war. Sie hat in vielem auch gute Tipps gegeben. Z.B. dass mein Mann und ich viel positives gemeinsam machen sollen, wo der Hund uns beobachten kann. Was ich sicher gebraucht hab, war eben dieses "Hund nicht wie ein rohes Ei behandeln". Ich hab zu viel darauf geachtet, dass Lino nicht in Situationen kommt wo er zu viel Enge mit meinem Mann aushalten muss. Das war am Anfang sicher richtig, aber das ist etwas, was er jetzt lernen muss. Aber mehr mit - ich führ ihn eng an ihm vorbei und mein Mann bewegt sich dabei nicht. Und dann langsam steigern dass er aushält dass er ihn mal anfasst wenn ich dabei bin. Und nicht mit Hau Ruck und jetzt muss er da eben durch.

    Sie war der Meinung, dass ich die Rüdenwindel, die wir in den ersten 2 Wochen gebraucht haben jetzt wieder dran machen sollen. Ich bin der Meinung, wenn wir die brauchen, dann war das Training zu viel. Da haben wir richtig diskutiert. Ich kann doch den Hund nicht so weit konfrontieren bis er wieder pinkelt, was soll er dabei denn noch lernen. Ahhh, ihr merkt ich bin noch auf 180. Na ja, es ist wie überall - nimm dir das raus was du brauchen kannst und lass den Rest gehn.


    Sorry für den langen Text :roll:


    Liebe Grüße

    Betty

    Vielen Dank! :-) Sehr cool! Das macht irgendwie noch Hoffnung...


    Ich bin heute leider etwas ernüchtert. Hatten eine Hundetrainerin da und sie hat Lino als "schwierig" eingeschätzt. Die Angst vor meinem Mann - ist nicht abzusehen ob das jemals wird, allein bleiben wird ein riesiges Thema meint sie, dann ist mit ordentlich Jagdtrieb zu rechnen. Und dazu die sehr schwierige Motivierbarkeit - er ist im Moment zumindest noch sehr sehr mäkelig mit Futter - fällt als Belohnung komplett raus. Spielzeug etc. geht alles (noch) nicht, er hat zu viel Angst.

    Sie meint wir sollen uns das gut überlegen, ob wir das wirklich wollen. Das war jetzt nicht grade das was ich mir erhofft habe. Ich dachte sie kann nochmal mit meinem Mann sprechen, ihm einfach ein paar Tipps geben, worauf er zumindest körpersprachlich etwas achten könnte. Da ist sie aber nicht drauf eingegangen, sie war der Meinung dass Lino da einfach durch muss. Vielleicht hat sie ja recht, aber irgendwie... Puh. Bin grad irgendwie total down. Vielleicht ist es auch gut, dass sie das so aufzeigt. Ich neige vielleicht etwas zu sehr zum positiv denken. Aber mal im Ernst - da wirst mit so einem Hund doch total blöd, wenn ich da nicht von einem positiven Verlauf ausgehe. Weiß auch nicht. Bin ich zu naiv? Wenn ich damit rechne dass er in nem halben Jahr das schon schaffen wird mal ein paar Stunden allein zu bleiben. Und dass er irgendwann mit meinem Mann gut klar kommt. Ich hab das mit der Abgabe von mir aus angesprochen, dass das noch im Raum steht. Vielleicht ist sie deshalb so drauf rumgeritten. Wenn sich jetzt gar nichts tun würde oder sich das mit meinem Mann noch weiter negativ verändert. Aber davon kann ich doch heute nicht ausgehen. Oder? Mann Mann, ich bin durch :(


    LG Betty