Beiträge von Benji05

    Hallo Ihr Zwei,


    komme aus Röttenbach und hab einen 7 Jahre alten Labbi-Mix. Sagt doch Bescheid, wenn ihr euch mal am Wochenende trefft - wenn ich Zeit habt komme ich gerne mit!


    Elke - wir gehen Mo-Do mittags immer so zwischen 13.00 und 14.00 Uhr in Rö oder Hemh. - vielleicht klappt es da auch mal spontan?!


    LG Betty

    Hast du Erfahrungen in anderen Situationen mit vielen Hunden und Nähe? Z.B. in einer Stadt, wo der Raum auch begrenzt ist und du ihn an der Leine hast? Im Wald ist es ja übersichtlicher und es kommt in der Regel nur ein Hund auf einmal aus einer Richtung?! - Also könnte es an der Unübersichtlichkeit und der Nähe liegen?


    Ansonsten: Vielleicht hat er auf einem Hundeplatz schonmal schlechte Erfahrungen gemacht?

    Zitat


    Bei uns hat der Ernährungsplan super angeschlagen - wenigstens körperlich (besserer Output, keine Gewichtsabnahme trotz kleinerer Futtermenge, Lefzenekzem ist rückläufig)
    Ob sich das auch auf die Schilddrüsenwerte ausgewirkt hat kann ich erst Anfang März sagen, wenn das nächste Schilddrüsenprofil ansteht.


    Das war eine Tierärztin, von dem ihr den Ernährungsplan bekommen habt, oder? BARFT ihr eigentlich?
    Würde mich auf jeden Fall interessieren, ob sich die Umstellung bei euch auf die Schilddrüsenwerte niedergeschlagen hat!


    Mein Problem ist in dem Zusammenhang, dass mein Hund u.a. immer wiederkehrende Durchfälle hat. Auf Anraten meines HausTA bin ich dann für morgens bei Royal Canin gelandet, abends bekommt er Nassfutter. Ich hab nun schon mitbekommen, dass das auch nicht optimal sein soll, er hat das aber bisher einfach am Besten vertragen. Zuletzt habe ich eine Umstellung auf Lupovet versucht, das ging leider gar nicht. Hab halt schon ein paarmal gehört, dass Ernährung und Schilddrüse auch zusammenhängen und bin da jetzt etwas ratlos.


    Na ja, irgendwann werd ich das Rätsel um mein Tier schon gelöst bekommen :gott:
    ;)

    Danke schonmal für eure Antworten und Erfahrungsberichte - ist echt interessant! Ich fand vor allem den Gedanken, dass Umwelteinflüsse (Ernährung) etc. häufiger Krankheiten hervorrufen können einleuchtend - das ist mit den Allergien beim Menschen ja auch so.


    Ich hab mich halt gefragt, wie es sein kann, dass ich so viele Menschen mit Hunden kenne, die eine SDU haben (bzw. darauf behandelt werden). Das Problem ist in dem Bereich ja vor allem die subklinische SDU - an den Werten kann man hier ja irgendwie nicht viel festmachen.


    Hab halt schon etwas Bedenken, dass es dem Hund ja sicher auch schaden kann, wenn man auf SDU behandelt und es ist dann keine - oder sie hat andere Ursachen, die man in den Griff bekommen müsste.
    Ich finde immer noch, dass es ein schwieriges Thema ist...


    Vor allem - wo bekomme ich einen Spzialisten her, der sich wirklich damit auskennt? Bei uns in der Nähe gibt es eine sog. Spezialistin - von der wurde mir aber nun schon mehrfach abgeraten.
    Sie muss von der subklinischen SDU nicht viel halten und dann lieber Psychopharmaka verschreiben. Klingt für mich jetzt auch nicht so super. :/


    Wie handhabt ihr das mit der Ernährung von eurem Hund - hat das bei euch eine große Rolle gespielt in Zusammenhang mit der SDU?

    finnrotti - sieht echt super aus, die Veränderung vom Fell! Mein Ben sieht im Moment leider ähnlich aus, wie bei euch am Anfang :( Bisher hat sich das durch die Forthyron-Gabe leider nicht verändert. Aber ich hatte eben auch schonmal gelesen, dass man Veränderungen sehr schnell merkt. Super, dass es bei euch so geklappt hat!


    @Zossel - ok, so etwas wollte ich wissen.


    Das Problem ist irgendwie, dass unser HausTA gar keine Ahnung von dem Thema hatte. Er hat nur T4 getestet und war der Meinung, dass alles ok ist. Die zweite TAin bei der ich im Moment bin ist auf dem Standpunkt, dass man es bei niedrigen Werten halt einfach mal testen muss und substituiert bei sehr vielen Hunden. Was mir bei beiden gefehlt hat war mal überhaupt dass man mal sucht, woran es denn nun liegt. Aber das ist wahrscheinlich der Knackpunkt, dass das einfach schwer festzustellen ist?!


    Und da bin ich bei Isa - einen guten TA zu finden ist glaube ich echt superschwer...

    Zitat


    Ich setze ja auch nicht voraus, dass es dem (einem) Hund bei der TE schlecht geht, ich will nur darauf hinweisen, dass eine Erziehung eines Hundes eben volle Hingabe verlangt, sonst könnte es Scherben geben.


    Was ist deiner Meinung nach überhaupt ein "gut sozialisierter Hund"? Wem, oder was gegenüber ist "gut sozialisiert"?


    Beste Grüße
    Nudelfuss


    Denke wir sind da schon einer Meinung. Mit "gut sozialisiert" meine ich in dem Fall dass er zunächst mal unproblematisch auf Mensch und Hund reagiert. Mein Hund hatte z.B. Angst vor fremden Männern und es war ein Drama mit Besuchern am Anfang - er ging vor allem nach vorne. Ja, wir haben das innerhalb von einem halben Jahr im Griff gehabt - aber es war ein höherer Trainingsaufwand. Den brauchst du mit Kind nicht zwingend auch noch. Gleiches gilt für einen Hund der unverträglich ist mit anderen Hunden - Party an der Leine mit Kinderwagen ist nicht wirklich spaßig und man muss sich im Klaren sein, dass die Erziehungsmöglichkeiten eingeschränkter sind.

    Zitat

    Nun ja..., Vorgeschichten, oder Lebensläufe von Hunden gehören eigentlich in die Tonne, da Hunde im hier und jetzt leben.


    Na ja, das würd ich so nicht unterschreiben - ein schlecht sozialisierter Hund wird auch in einem super neuen Zuhause mehr Probleme haben als ein gut sozialisierter. Oder hab ich dich jetzt irgendwie falsch verstanden?


    Natürlich wird sich ein gut sozialisierter Hund bei schlecher Haltung schlecht entwickeln, das ist ja eh klar. Aber man sollte ja davon ausgehen, dass sich die TS - auch wenn es ihr Ersthund ist - bemüht ihm ein gutes Zuhause zu bieten (inklusive Auslastung, Erziehung etc).
    Warum sollte man daran zweifeln, jeder hat mal angefangen. Fand den Beitrag von Tamita ziemlich gut - damit ist eigentlich schon viel gesagt. Der Verantwortung muss man sich bewusst sein und das ernst nehmen, dann klappts in der Regel auch.

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    Ich hab einen sehr aktiven und duennen Hund der eine massive SDU mit kaum mehr messbaren Werten hat.
    Auch wenn viele ahnungslose TA das so sagen, es stimmt definitiv nicht.
    Modekrankheit?
    Ja, ich denke haeufig wird viel zu schnell substituiert, es gibt auch diverse Leiden die den T4 runterhauen ohne mit der SD zu tun zu haben.


    An welche Krankheiten denkst du denn da z.B. - bin da leider (noch) nicht so firm. Für mich ist auch die Frage welche Untersuchungen eigentlich standardmäßig gemacht werden müssten um wirklich ein aussagekräftiges Ergebnis zu bekommen.
    Bei meinem Hund war TSH erhöht - hab ich das richtig verstanden, dass dies zumindest darauf schließen lässt, dass er eine SDU hat. Oder könnte das auch noch mit anderen Krankheiten zu tun haben?