Hallo Ihr Lieben,
hier bin ich ja goldrichtig, würde mich über einen Austausch echt freuen!
Bei Ben ist im Dezember eine SDU festgestellt worden, seit gut 4 Wochen gebe ich Forthyron. Seither habe ich keine Verbesserung festgestellt, die Verhaltensweisen, die mich darauf gebracht haben, sind immer wieder aufgetreten (Unruhe im Haus, "Tunnelblick" draußen etc.). Seit es wieder so kalt ist, ist es schlimmer denn je.
Was ich jetzt auch festgestellt habe, ist dass Ben extrem unsicher geworden ist. Ein Beispiel ist bei Hundebegegnungen - da war er noch nie wirklich souverän, aber jetzt hat er bei JEDEM Hund im Moment eine Bürste auf dem Rücken, wenn er nicht um die Begegnung im Freilauf drumrum kommt. Wenns geht, dann vermeidet er den Kontakt ganz. Der Schilderung von Fietes+Frauli was Begegnungen an der Leine angeht kann ich mich 100%ig anschließen. Wir sind mit Z&B auch super zurecht gekommen, so dass es inzwischen für ihn an der Leine fast stressfreier ist, weil er sich da an mir orientieren kann.
Das zweite ist, dass er sich nicht mehr zutraut in den Kofferraum vom Auto zu springen, gestern hat er sich ganz blöd die Pfote gestoßen, weil er so lange rumgeeiert ist und ich ihm dann Druck gemacht hab *schäm*. Er ist irgendwie total schnell verunsichert und hängt an mir wie eine Klette.
Mein TA hat die Vorgehensweise, dass 4 Wochen 10µg pro kg Körpergewicht gegeben werden, dann nochmal Blutprobe, dann erst ggf. erhöhen. Heute wurde also nochmal Blut genommen und ich bin gespannt was rauskommt. Wenn ich nur nach dem Verhalten gehe, dann dürfte sich nichts verbessert haben. Wie war das bei euch mit erhöhen etc?
Danke schonmal an alle die hierzu schon ihre Erfahrungen niedergeschrieben haben, das hilft echt.
LB Betty