Beiträge von weedn

    Ich werde es nicht zur Versteigerung kommen lassen.
    Auch einen 5 Stelligen Betrag würde sie überbieten.
    Wäre zwar schön so meine Studienschulden los zu werden aber ich werde Bilbo nicht wie ein Nutzvieh (sry, ich bin Vegetarier und sehe keine Tiere als Nutzvieh, Redensart) zum Verkauf stellen. Allein die 0,0001% Möglichkeit jemand anders würde ihn dann ersteigern und es würde ihm da schlechter gehen...


    Einen neuen Hund werde ich mir nicht holen, dafür sitzt das zu tief.
    Es kommt mir vor als würde wie beide an ihn zerren bis einer die Vorder und einer die HInterpfoten in der Hand hält.
    Ich habe auch schon angeboten bekommen "das man ihn mir zurück holt". Aber ich werde sicherlich nicht meine EX-Freundin überfallen lassen damit sie danach ein Lebenslanges Trauma hat. Auch wenn ich ihr innerlich sicherlich den "Wie kann sie sowas nur tun, sie ist so böse"-Spempel aufdrücken möchte, ich werde mich nicht ihre Art mit Menschen umzugehen anpassen. Leider ist sie nach wie vor zu KEINER Einigung bereit und will mich lässt ich Bilbo weder sehen, noch sendet sie mir mal ein Foto oder bestätigt mir das es ihm gut geht. Das heißt für mich es gibt wohl nur eins das ich machen kann in diesem schönen Rechtsstaat.


    Auf mein Baby zu verzichten, zu seinem Wohl.
    Ich würde alles für mein Baby geben das ich besitze, ich liebe ihn als wäre es mein Kind.

    Es war eigentlich klar wem der Hund "gehört", es war ja auch kein Zufall das ich unterschrieben habe.
    Der Züchter selbst hat ja auch zu meinen Gunsten Ausgesagt, wie hier schon richtig erkannt wurde hat die Anwält der Gegnenpartei das sehr Geschickt gemacht und es so dastehen lassen das in der Regel Hunde hat Familien übereignet werden und deswegen davon auszugehen ist das Bilbos Eigentum an beide übertragen wurden.


    Mein Verständnis hört aber an dem Punkt auf an dem die Züchter gefragt wurden und klar sagten das ich der alleinige Käufer war. Das dann so zu drehen das ich klar der Käufer bin aber die Eigentumübertragung an beiden statt gefunden hat (was die Züchter nie sagten!) kann ich nur als Rechtsverdrehung sehen.


    Mein anwalt hat während der Verhandlung auch quasi nichts gemacht, ihre Anwaltin hat durchgehend Gas gegeben. Ich Dachte anfangs das läge nur daran das die Sache eh save ist, mittlerweile muss ich auch erkennen das sie einfach den besseren Rechtsbeistand hatte.

    Welche Umstände sind denn da eingeflossen, dass deine Ex als Miteigentümerin gilt, obwohl du allein im Kaufvertrag stehst?
    1) Sie war beim kauf Anwesend
    2) Wir lebten zusammen


    Vermutlich hat der Züchter ausgesagt, dass der Hund an diese Gemeinschaft vermittelt wurde.
    Nein hat er nicht, ihre Anwältin hat es nur so gedreht das der Züchter mich als Käufer klar benennt, aber nicht klar ist ob sie auch nur mir das Eigentum übertragen wollte


    Ihr "Miteigentum" beschränkt sich darauf das ich mein Alleineigentum nicht zweifelsfrei beweisen kann


    Da würde ich lieber jetzt auf die Auktion verzichten und Deiner Ex den Hund zusprechen lassen, indem ich dem Gericht sage, ich verzichte auf weitere Ansprüche an den Hund, bevor er an Fremde versteigert wird. Einfach, damit Du weißt, er ist wenigstens in den Händen, die er kennt...
    Sie will ja die Auktion damit sie ihn bekommt, das ist ja ihre Absicht. Ihre Familie ist extrem vermögend, sonst würde ich mir das nötige Geld beschaffen. Aber wir reden hier von einen 2 Stelligen Millionenbetrag auf ihren Konten.


    Hat die Freundin beispielsweise alles Andere rund um den Hund bezahlt, Futter, Zubehör, Tierarztkosten usw, dann kann das Gericht davon ausgehen, dass sich die Ex eben viel mehr um den Hund gekümmert hat und somit eben auch einen Eigentumsanspruch hat.
    Hat sie nicht, konnte ich größten Teils sogar nachhalten das vieles Online bestellt wurde


    Zuletzt wundert es mich, was der TS zu bezwecken versucht mit seinem "Hilferuf", sollen die User nun spenden, damit er entweder den Prozess auch ohne Prozesskostenhilfe vor dem Landgericht führen kann oder damit er genug Geld hat, den Hund zu ersteigern?

    So viele Spenden würde man nicht zusammen bekommen können, ich habe schon einige Ratschläge bekommen an wen ich mich wenden kann, darum geht es mir.


    Woher willst du wissen, dass es keine Einigung gab, dass beide Eigentümer sein sollen oder gar die Ex-Freundin alleinige Eigentümerin sein sollte?
    Hätte sie in diesem Fall nicht irgendwas das sie mit dem Hund in Verbindung bringt? Bezahlung / Kaufvertrag / Versicherung / Steuern / Zubehör oder Futterrechnungen? Selbst "Ihre" Zeugen haben vor Gericht ausgesagt das ich seine Bezugsperson bin.


    Du weißt doch gar nicht, ob die Ex-Freundin den Hund nur gefüttert hat oder nicht doch deutlich mehr Indizien vorliegen, die zumindest von einem Miteigentum ausgehen lassen.
    Der Hund hat bei uns gelebt, das bestreite ich nicht. Sie hat ihn auch gefüttert und ist auch mit ihm raus gegangen, oft sind wir zusammen gegangen. Aber nur weil jemand dein Auto wäscht wird es nicht zu seinem Eigentum. Wir haben uns damals auch die Küche zusammen gekauft, dennoch war es "Ihre" und sie hat sie auch selbstverständlich mitgenommen. (sry für die Versachlichung, aber so wird mein Baby ja leider gesehen, als Sache).


    Also noch mal, das Gericht sagte bis heute nicht ein mal "Es besteht definitiv gemeinsames Eigentum" sondern nur das meine Eigentümerstellung "Nicht zweifelsfrei festgestellt werden kann".


    Ich kenne zwei Paare persönlich wo der Hund letztlich der Auslöser (nicht der Grund) für die tatsächlich Trennung war.
    War auch bei uns oft Thema... Oftmals weil ich es nicht gut heißen konnte wie sie ihn behandelt, mehr als Zirkuspferd als sonst was. Und die Ernährung, ich war da nachdem ich zu viel drüber gelesen habe auch etwas pingelich, aber Zucker und Geschmacksverstärker waren bei mir einfach Tabu ohne wenn und aber.


    Also wenn ich einen Hund hätte und mein Ex den einfach mitnehmen würde, würde ich ich auch um den kämpfen. Dass sich so was so lange hinzieht kann man sich, wenn man sich noch nie mit Gerichtsbarkeit etc rumgeschlagen hat, einfach nicht vorstellen. Am Anfang ist da ein Anwalt, der sagt: Du hast den Kaufvertrag, hast alles bezahlt, der Hund gehört Dir, den haben wir ratzfatz wieder.
    Und dann läuft es eben leider anders, zeiht sich hin und wird irgendwann zum Selbstläufer.


    Ich weiss nicht, ob ich so einfach hätte sagen können 'Ach, nun ist so viel Zeit vergangen, geb ich den Hund halt auf.'
    Das trifft es zu 100%


    Ich habe jetzt mal Tieranwälte und Tierschutzorganisationen angeschrieben.... ich greife nach jedem Strohhalm.

    Leider sind es schon über 1 1/2 Jahre, ich hätte auch nie gedacht das es so lange gehen könnte vor Gericht. Mein Anwalt hatte mir zu Anfang immer wieder beteuert wie eindeutig die Sachlage sei und so zog es sich von Prozess zu Prozess. Das Problem bei der Versteigerung ist (bei der ich selbst Mitbieten darf) das die Gegenpartei über Finanzielle Mittel im Mehrstelligen Millionenbereich verfügt. Und ja, ich bin mir sicher das ich ihr keinen reindrücken möchte. Abgesehen von der Sache mit Bilbo hege ich keinen Groll gegen sie. Der Züchter hat leider kein vertragliches Vorkaufsrecht. Danke für den Tipp mit der Anwältin, ich schaue es mir an!


    Bei wem es dem Hund wie gut geht, oder auch das ich seine Bezugsperson bis dato war spielt vor Gericht leider keine Rolle. Es wird nicht wie ein Sorgerechts streit angesehen sondern als würde es um eine Sache gehen.


    Ich möchte nicht leugnen das ich mich in mein Baby "hinheingesteigert" habe, auch in der Zeit als er bei mir war wurde mir oft gesagt ich habe einen weg weil ich meinen kleinen so lieb gewonnen habe. Das es Ihm gut geht bei Ihr ist relativ, sie hat ihn natürlich auch lieb und gibt ihm alles was er möchte, mittlerweile ist er ein verwöhnter, übergewichtiger Mops wie ihre Anwältin sagte. Doch ich empfinde es nicht als Hundeliebe einem Hund alles durchgehen zu lassen und ihm zu fressen zu geben was er grad begehrt, der Hund weiß nicht ihn das Gesündeste und Beste ist. Über 11Kg wiegt er mittlerweile, das ist nicht Gesund, grad für einen Mops.

    Hallo Zusammen,
    ich wende mich an euch in der Zeit der bittersten Not.


    Das Landgericht Bochum möchte ihn an den Höchstbietenden versteigern. Es will mir meine Familie zerreißen aus Gründen die nicht nachvollziehbar sind und teils lächerlich willkürlich klingen. Ich habe hier vor über 2 Jahren meinen Mops Bilbo vorgestellt und bei allen Fragen zur Erziehung und Versorgung meines Babys beste Ratschläge erhalten. Jetzt brauchte ich Rat dringender als je zuvor!


    Meine Exfreundin hat mein Baby entführt worauf hin ich zur Polizei und vor Gericht gezogen bin, obwohl ich der alleinige Käufer bin, einen Kaufvertrag habe, Versicherung und Steuern bezahle und die Züchter für mich ausgesagt haben will mir das Gericht meinen Bilbo nicht wieder geben. Ein Richter des Landesgericht Bochum sagte während des Mediationsverfahren zu mir: „Ob es um einen Hund oder einen Sack Zement geht, macht vor Gericht keinen Unterschied.“ Ich weiß ja das Hunde vor Gericht als Sache gelten, doch es gibt doch auch Tierschutz Reglungen! Es ist für mich unvorstellbar wie dies sein kann.


    „Wie das Amtsgericht rechtsfehlerfrei festgestellt hat, ist bei der Teilung von Miteigentum die Reglung des § 753 BGB einschlägig. In Betracht kommen daher lediglich der Verkauf des Hundes und die Verteilung des hierbei erzielten Erlöses“


    Ich weiß einfach nicht mehr weiter, aus meiner Not heraus habe ich eine Facebook und eine Internetseite erstellt in der Hoffnung irgendwo eine Lösung zu finden um meinen Baby wieder im Arm halten zu können.
    Mehr Infos dazu findet ihr unter https://www.facebook.com/RettetBilbo und http://bilbo.info


    Falls irgendjemand Rat weiß, bitte helft mir!
    Jens Janzen.




    Auszüge aus dem letzten Schreiben des Gerichts:


    „Dem Kläger mag zugestanden werden, dass seine Eintragung als Käufer in den mit dem Zeugen [Name des Züchterpaars] über den streitgegenständlichen Hund geschlossenem Kaufvertrag ein Indiz für seine Eigentümerstellung darstellt. Gleiches gilt für die Tatsache, dass er die Hundesteuer und Versicherung für den Hund entrichtet. Jedoch sind zur Beurteilung der Frage nach der Person, an welche der Hund durch die ursprüngliche Eigentümerin übereignet wurde, sämtliche Umstände des Übereignungsgeschäfts zu berücksichtigen.“


    „Soweit der Kläger mit der Berufung einwendet, das Amtsgericht habe nicht berücksichtigt, dass die alleinige Unterzeichnung des Kaufvertrages auch eine bewusste Entscheidung auf Seiten der Verkäuferin dargestellt habe, was sich auch in deren Aussage: ´Wenn ich gefragt werden, wer nach meiner Vorstellung Eigentümer des Hundes werden sollte, dann eben Herr Janzen“ [Zitat des Züchterpaares], wiederspiegelte, so greift dieser Einwand nicht durch.
    Das Amtsgericht hat sich dezidiert mit den Bekundungen der Zeugen, insbesondere auch denen der Zeugin [Name des Züchters] auseinandergesetzt und ist sodann zu der nicht zu beanstandenden Feststellung gelangt, dass es aufgrund der Zeugenaussage nicht zu der Überzeugung gelangen kann, es sei die Übertragung von Alleineigentum an den Kläger gewollt gewesen.“

    Lupoderm und Omega 5 Öl bekommt er 1x Tag ein bisschen aufs Essen.


    Das Problem ist das man von allen seiten etwas anderes gesagt bekommt. Meine Tierärztin weiste mich z.B. auf das Jod hin worauf ich schaute ob Luposan das beinhaltet und hier im Forum fragen wollte ob es "reicht" das Seealgenmehl im Luposan ist. Btw. diese Zusätze bekommt man im für unter 50€ und sie halten eine Ewigkeit, quasi bis zum Verfallsdatum.


    Ich Kaufe immer bei Wolfsmenü ein, das ist nen Hundebarferladen hier umme Ecke.
    Da gibt es z.B. "Wolfsmenue Spezialmix" mit
    "Rindermuskelfleisch, Hühnerhälse, Rinderherz, Rinderstrossen, Rinderleber, Gemüse, Obs"


    oder auch "Gemüse und Obstmix" mit
    "....Möhren, Äpfel und grüner Salat. Außerdem verwenden wir im Wechsel:
    Chinakohl, Fenchel, Endivien, Eisbergsalat, Kohlrabi, Wirsing, Zuccini, Gurken, Brokkoli, Blumenkohl, rote Beete, Beeren oder Birnen." das er dann mit ins Fleisch bekommt.


    Ansonsten bekommt er halt was man so im Haushalt hat und Hunde essen können, Sonntags mein Eigelb beim frühstück, mal nen stück reife Tomate. Aktuell hat er volle Analdrüsen und hatte 2 Tage weicheren Kot weswegen ich ihm gekochtes Hühnchen, Hüttenkäse und Quark gegeben habe,


    Fakt ist aber das er bisher weder Fisch noch Algen zu essen bekommen hat und ich wissen möchte ob Luposan mit Seealgenmehl dann reicht um sein Jodbedarf zu decken.