Beiträge von weedn

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    Ich verstehe bis heute nicht, warum sich ein seriöser Züchter für seinen Preis rechtfertigen muss und auch bloß keinen Gewinn machen darf, aber der " Ich hab nur einmal im Jahr niedliche Welpen Mensch", darf mit seinen 5 Welpis, jedes Jahr den Riss seines Lebens machen.


    Natürlich darf er für seinen Aufwand Gewinn erzielen. "Rechtfertigen" müsste er sich einfach damit transparent besteht. Ein seriöser Züchter dürfte damit auch kein Problem haben da er ja nicht zu verbergen hat. Bei einem seriösen Züchter wäre das sogar hilfreich für ihn selbst. Woher soll der Leihe denn sonst wissen wir eine Preisdifferenz von 900 bis zu 1500€ besteht? So dinge wie "Ich fahre x mal die Woche mit dem Welpen Auto damit sie sich dran gewöhnen" wäre quasi eine Extradienstleistung die sich auf den Preis des Welpen aufschlage lässt und damit einen höheren Preis rechtfertigt.


    Ich rede übrigens vom Mops bei der großen Preisdifferenz, da es der Hund ist nach dem ich mich aktuell umschaue, also wird es nicht am Rassenunterschied liegen.

    Da hat Tamara nicht unrecht. Jemand der bei Kick kauft unterstüzt das Menschen unter bedingungen Leben, die nicht besser sind als die der Hunde aus der Doku. Wer Gold oder sogar Edelsteine (na, Ehering um?) als Statussymbol trägt sollt sich mal über die abbauverhältnisse in Afrika informieren. Und natürlich sind ALLE vegetarier hier, denn die Massentierhaltung die betrieben wird geht gegen alle ehtischen Grundsätze.


    Dennoch, unwissenheit schützt nicht vor Strafe. Sich zu Informieren, vor allem wenn es um ein Lebewesen geht (das ist kein Handy das man einfach rsetzen kann), liegt in der Verantwortung des Individums...


    Mein Ziel ist erst nun dennoch erstmal herraus zu finden wo die Preisdifferenzierung von 900€ zu 1500€ her kommt und welche Summe da legetim ist.

    Versteht mich bitte nicht falsch, ich habe durchaus erkannt das Hunde für 500€ nicht seriös sein können.
    Ich möchte jetzt nur die Preisdiffrenz verstehen von 900 bis 1500€.


    Ausserdem wenn ich mich über alle Positionen infomiere lerne ich auch etwas dabei :-)
    1) Könnt ihr mir nochmal bei der Grundimpfung helfen? Was kostet diese? die Normalen (regelmäßigen) Impfungen für 40€ - 60€ sind das ja nicht.
    2) was kostet die Entwurmung in den ersten 9 Wochen?

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    bemühe doch mal die suchfunktion oder google, ich wette du findest einiges.
    es ist müssig in jedem thread aufzählen zu müssen, wieso und weshalb seriöse züchter die mehr als 5 min. in die zucht investieren, höhere preise nehmen.


    Liebe Tromba, google ist auch mein Freund. Und ich Informiere mich schon wo ich nur kann. Aber die Aufgabe hier Transparents rein zu bringen wird auch mit google etwas schwer.



    Das sind auf jeden Fall wieder einige Kostenstellen! Danke dafür! Allerdings reicht die Aufzählung allein nicht, man muss sie beziffern können.
    Aber das wird evtl. zu komplex für diesen Thread. Ich werde mir das jetzt ma zur Aufgabe machen und mit Hilfe von google einige Kostenstellen zu beziffern und dann in einem anderen Thread, hoffentlich mit Hilfe der anderer User, ein grobes Ergebnis hin zu bekommen.

    Also ich kann das kaufen eines 500€ Hundes durchaus nachvollziehen. Ich war bis vor einigen Tagen des Informieren ja auch auf diesen Kurs. Wie es dazu kommt? nun mein Gedankengang war recht einfach "Ich brauch keinen vorzeige Paradezuchthund". Ich habe den hohen Preis damit verbunden das ein Stammbaum eher ein Statussymbol ist und mir war es egal ob mein zukünftiger Hund "Reinrassig" ist. Ich will meinen Hund ja nicht präsentieren sondern ihn in als Freund gewinnen. So denken sicher viele Leute erst mal !


    Hinzu kommt das mein seriöser Nachbar einen Retro Mops hat der wohl aus einer Privatzucht kommt. Er hat 500€ bezahlt. Der Hund war geimpft und gechipt. Er hat die Mutter beim kauf gesehen und empfand alles als seriös. Der Hund ist jetzt ca. 1 1/2 alt und hatte nie gesundheitliche Probleme. Hört sich mich als Leihe ja erst mal gut an ?! (natürlich kann der Hund aus Polen kommen und der "Privatzüchter" ist nur ein Zwischenlager..) Viellicht hatten sie auch einfach nur Glück, ich weiß es nicht.


    Was mich aber brennend Interessieren würde ist wie sich ein Kaufpreis von 1.500€ zusammen setzt.


    Impfung (200€?)
    Chip (€?)
    entwurmung (€?)
    Futter (50€ für die ersten 9 Wochen?)
    einen Deckungsrüden haben die meisten Züchter ja selbst.


    Bitte klärt mich da auf !!! finde diese Transparenz im höchsten Maße entscheidet !
    Denn wenn Züchter die Tiere zu utopisch überteuerten Preisen / Eigengewinnmargen verkaufen, unterstützen sie im gleichen maße diese Vermehrer (übrigens auch ein Wort das ich vor diesem Forum NIE irgendwo gehört hatte).

    vielen dank für das viele Feeback!
    eine kleine Frage habe ich noch, zwar findet man im Netz sehr viel, dennoch hätte ich gern noch etwas Handfestes.


    Kann euch von euch eines der Folgenden Exemplare empfehlen?
    1) Die neue Welpenschule


    2) Welpen: Richtig halten und erziehen. Hundesprache verstehen


    oder gibt es eine andere Standardlecktüre? oder sollte ich mir eine "Mopsspezifischere" Lektüre zulegen?

    Nun bei den Jobs hilft uns Vitamin B, da mache ich mir nicht so viele sorgen.
    Warum einen Mops wurde gefragt...
    Ich kam natürlich auch schon in den Genuss unterschiedliche Hunderassen kennen zu lernen.
    Auch wenn ich etwas vorsichtig damit sein möchte den Charakter eines Hundes nur von seiner Rasse abhängig zu machen. Gene + Umwelteinflüsse prägen ein jedes Lebewesen, beides ist entscheidend.


    Ich kenne einen Mops und der entspricht so ziemlich all dem was man auch so im Netz über Möpse lesen kann. Er rennt einen überall hinterher und beobachtet einen, ist recht verspielt (gut, er ist auch noch Jung, da sind es eh die meisten), hat seinen eigenen Kopf, aber alles in allem ein lustiger Kerl und vor allem ein echtes Herdentier.


    Da leider die für mich wichtigsten Personen meiner Familie innerhalb eines Jahres verstorben sind und ein Kind erst in Frage kommt wenn beide Parts arbeiten, soll der Hund sicherlich auch eine Lücke schließen die sich aufgetan hat. Ich Persönlich habe eh eine schwäche für Tiere und mag sie meist lieber als Menschen, soll heißen, falls ich mich dazu entscheide mir einen Hund zu adoptieren gehört er nicht weniger zur Familie als jedes andere Mitglied.


    Allerdings ist die Entscheidung auch noch nicht gefallen.
    Ich denke ich wäre ein gutes Herrchen, würde mich vor dem Adoptieren genau Informieren. Mir ist es jetzt egal ob der Hund sich im Kreis drehen kann und ein perfekter Zuchthund wäre, dennoch würde ich wohl auf ein Zucht Verband zurück greifen auch wenn es ein paar € dann mehr kostet, einfach um sicher zu sein ein gesundes Tier zu bekommen das auch ein der frühen Phase richtig sozialisiert wurde.


    Von daher neben dem Zeitlichen Aspekt, kommt natürlich auch immer ein finanzieller dazu.
    Und als Studenten, auch mit Arbeit nebenher, hat man es natürlich auch nicht so dicke.
    Die Anschaffungskosten von 1000€+ sind genau so ein Hindernis wie die laufenden kosten.
    10€ Steuer im Monat, dann noch OP Versicherung und evtl. eine Haftpflicht?
    Verpflegung und evtl. auch mal eine Arztrechnung.. man muss das schon gut einrechnen.


    Ich rechne und denke noch.... mein Gefühl sagt mir zwar schon länger das ich es tun sollte... aber ich muss erst noch eine Szenarien durchdenken.

    Nun, sie wird in einer Grundschule arbeiten, und ich im Büro.
    Im Haus hier lebt wie erwähnt ja auch eine andere Familie mit Hund, die anderen Familien haben Kinder.
    So laut wie die sind, da müsste der kleine schon gut Gas geben ;)


    Ich frage mich ja selbst welche Gegebenheiten die besten für den "Hundestart" sind.
    4 von 12 Monaten im Jahr frei haben wie als Student, das ist sonst nur als Rentner oder Arbeitsloser vorbehalten. Ich werde sonst also erst mit 67 wieder die Chance haben genug Zeit für einen Welpen aufzubringen.


    "nur in 8,9% der Haushalte wird ein Hund gehalten. In Frankreich sind es dagegen 38% der Haushalte."
    Auch wenn ich nicht glaube das diese Hunde alle unter guten Bedingungen gehalten werden, und ich es ja auch "besser" machen möchte. Ich kann mir nicht vorstellen das in 38% der französischen Haushalte Rentner oder Arbeitslose wohnen.

    Wenn man so weit in die Zukunft Plant, läuft es selten so wie man es sich vorstellt.
    Es geht ja auch eher darum das man einer Richtung folgt, als das man an einem Stichtag Nachwuchs generiert ;)


    Ich bin mittlerweile aber auch schon fast 28 Jahre alt (vorm Studium schon Ausbildung gemacht und im Job gearbeitet). Und meine Lebensgefährtin hat schon 2 Zwillinge groß gezogen (nicht die Eigenen) und eine Ausbildung als Erzieherin hinter sich. Also demnach, so gut man es eben durch Erfahrung vorbereitet sein kann, hoffe ich grob zu wissen was auf uns zu kommt. Auch wenn es am ende meistens eh anders kommt als man denkt ;)


    Zu hart sein kann man zu mir eigentlich nicht, lieber direkt raus, als durch die Blume. Ich bin ja schließlich hier um etwas zu lernen bzw. mir Rat ein zu holen.


    Ich dachte außerdem es ist von Vorteil wenn der Hund schon ein paar Jahre auf den Buckel hat wenn ein Baby ins Haus kommt, zum einen weil das Kind dann mit dem Hund aufwachsen kann und zum anderen weil ich gelesen habe das Welpen mit Menschenbabys unter Umständen nicht so gut klar kommen.


    Das wir mal ohne unseren Mops weg fahren wollen, kann ich mir nur schwer vorstellen. Unsere Urlaube sind meistens in den Niederlanden am Strand oder ähnliches, also weniger Pauschaltourismus. Falls irgendeine unvorhersehbare Situation dies nun doch verlangt gibt es immer noch die lieben Verwandten (z.B. meine Geschwister) die das sicherlich übernehmen würden. Wobei ich ihn wohl nicht gern irgendwo anders lassen würde :>


    Mehr sorgen mache ich mir da um die Punkte "Während der Pause nach Hause fahren", das würde evtl. sporadisch gehen wenn falls der Semesterstundenplan Freistunden beinhaltet, aber nicht Regelmäßig. Und die Nachbarin ist zwar nett und man versteht sich, ist dann aber doch nicht so "dicke" als das ich sie direkt und täglich mit einbinden könnte oder wollte.


    Demnach bleibt die Fragestellung / Problematik wohl in der Zeit ab 5 Monate :->
    Ach und noch eins, ich habe gelesen wenn sie jung sind, müssen sie alle 2 Stunden raus, auch in der Nacht...
    Stimmt das so?