Also zu Beispiel 1:
Dein Hund angeleint, unangeleinter Hund kommt entgegen
Also ich bin da ganz neutral. Wenn ich den Hund kenne und die zwei sich vertragen, mach ich Benny los und lass sie spielen. Aber in so einen Dorf kennt eigentlich jeder jeden.
Ist mir der Hund unbekannt, warte ich mit Benny an der Leine. Die meisten rufen ja auch ihre Hunde zu sich. Und wenn das nicht klappt, finde ich das nicht schlimm, dann lass ich Benny halt auch laufen.
Falls es ärger gibt, gehe ich natürlich dazwischen.
Beispiel 2:
Dein Hund offline, anderer Hund auch.
Eigentlich wie oben. Kenn ich den Hund lass ich ihn laufen, natürlich wenn ich es von weitem sehe.
Ansonsten wird Benny bei anderen Hunden, Spaziergänger und so eh immer angeleint. Da er immer zu den anderen Hunden möchte. Bin ich mal zu langsam und er ist schon bei dem anderen, entschuldige ich mich und erkläre ihm die Situation. Die meisten verstehen das, dass man sowas halt nur offline üben kann.
Beispiel 3:
Dein Hund offline, anderer Hund angeleint.
das gleich wie bei Beispiel2.
Ich denke es kommt auch immer drauf an, wenn uns ein Hund angerannt kommt und der Besitzer versucht ihn zu rufen und er nicht kommt. Das kann jedem passieren. Aber entschuldigen finde ich schon wichtig. Der Umgang miteinander sollte ja freundlich sein.
Bei Angsthunden, ist das manchmal nicht einfach, aber da ich keinen Angshund hab, sonder eher das Gegenteil. Kann ich auch die andere Seite verstehen. Fehler können ja jedem passieren.
Also Fazit: Mein Hund rennt auch zu jedem hin, nur wenn man das trainieren will, geht das leider nur offline. An der Schlepp und an der Leine hört er ja perfekt. Nur offline sind andere Hunde interessanter.
Aber wenn jeder höfflich bleibt, regelt sich das schnell ohne blöde Bemerkungen und Theater.
Grüße Benny1611