Beiträge von Meli77

    Hey Foris!


    Wie ja sicherlich einige von euch schon mit bekommen haben, haben sich meine Eltern am Mittwoch eine Cavalier-Dame ins Haus geholt.


    Kimba ist eine tolle Maus. Sie ist wunderschön, sehr menschenbezogen, verträgt sich bisher auch mit allen Hunden, ist kuschelbedürftig, äusserlich topfit (TA-Besuch folgt kommende Woche), sie mampft wie wild,...


    ABER so einige Dinge wundern mich doch sehr.
    Sie ist fast 9 Monate alt und war bis zum besagten Mittwoch noch nie an einer Leine.
    Sie ist auch nicht stubenrein. :shocked:


    Die Züchter haben die Hunde im Haus und alle 2 Stunden werden die Türen zum Garten geöffnet, ansonsten sind sie nur drin und können dort auch alles tun, was sie wollen. Oder naja, fast alles. Sie ist jedenfalls sehr verwöhnt und springt auf Tische etc.
    Meine Eltern haben das natürlich sofort unterbunden.
    Mit der Stubenreinheit sind sie auch fleissig am üben und Leine laufen geht wohl auch schon ganz gut.


    Aber ist das normal, dass Züchter ihre Hunde so halten?
    Oder wird das hauptsächlich bei solchen Hunden so gehandhabt? Ich meine Hunde, die ja eigentlich zu nichts weiterem gezüchtet wurden, als einfach den Menschen glücklich zu machen. Die Züchter sind Mitglied im NHC e.V.


    Was auch noch seltsam ist, sind die Impfungen.
    Wie gesagt, sie wird übermorgen 9 Monate alt und hat erst eine 4-fach Impfung bekommen. Und das war am 09.07. diesen Jahres. Da war sie also schon 5 Monate alt.
    Die Züchter meinten, da sie damals, als die kleinen geboren wurden noch in Bayern wohnten und es dort andere Bestimmungen gibt/gab wurde das so gemacht. Wie gesagt nächste Woche ist Termin beim TA. Funktioniert das dann mit der Impfung? Sie soll da dann die Nachimpfung bekommen. Passt das mit der Grundimmunisierung?


    Mir kommt das alles sehr seltsam vor.
    Freue mich über eure Hilfe. :D

    Ich habe Sammy ein Leckerchen vor die Nase gehalten und hab immer wieder gesagt: Mach wuff! Er zeigte mir erstmal alle Kunststückchen und irgendwann war er so pappesatt, dass anscheinend keines davon richtig war und bellte kurz. ZACK, Leckerchen in die Schnute und "PRIIIIIIIIIIIIIMA!"


    Von da an hatte er es drauf.


    Heisst also, locke ihn mir irgendwas, was er unbedingt möchte und sag immer wieder deinen Bellbefehl, bis er bellt und dann SOFORT LOOOOBEN
    :D

    Ich habe leider nur Erfahrung in der Vorbeugung mit Neem oder Kräuterprodukten. Wie es bei Befall aussieht, weiss ich nicht.


    Wünsche dir ganz viel Erfolg. :D


    Bebbel, ich habe keine Lust noch irgendwas zu erklären. Zumindest nicht im Moment. Das Thema ist doch durch. Smutje entwurmt und gut.


    Ist doch euer Ding. Ich will und kann hier niemanden zwingen und ich habe im Moment keine Lust es wieder und wieder zu erläutern.


    Ich halte es so wie bisher und du sicher auch. Ist doch prima, wenn jeder für sich damit zufrieden ist. Habs nur gut gemeint, dass man nicht übertreiben sollte und vorher doch mal schauen sollte, obs sinnvoll ist.

    Zitat


    Woher weißt du, dass dein Hund keine Würmer hat?


    Hab ich schon geschrieben. ;) Kotuntersuchungen, selber den Output beobachten, . . .


    Zitat


    EDIT
    Warum isst du? Du hast doch morgen auch wieder Hunger!


    Also mal ehrlich, das ist echt ein unpassender Vergleich.
    Ich würde sterben, wenn ich nicht essen würde. Oder?
    Mein Hundchen lebt noch, obwohl er seit er acht Wochen alt ist, nie mehr entwurmt wurde.


    Ich möchte doch hier nun auch keine Grundsatzdiskussion übers entwurmen führen.
    Ich finde es eben einfach nur schade, dass so viele Hundebesitzer immer nur das beste für ihren Wuff wollen. Hochwertiges Futter, etc. aber wenns ums entwurmen geht, dann werden Wurmkuren verteilt und fertig. Obwohl vielleicht gar kein Befall da ist.


    Gut, die Sache mit den Aspirin war ein nicht so guter Vergleich. Aber man könnte es ja auch so sehen:
    Merkt man, dass man Krebs hat? Nö! Zumindest selten und meist schon zu spät.
    Was machen wir? Wir lassen uns durchchecken und wenn der Check positiv ist, lassen wir uns behandeln.
    So halte ich es mit Würmern.


    Ich möchte hiermit einfach nur anmerken, dass man einen Hund nicht zu voreilig mit einer Wurmkur behandeln soll. Das Zeug ist nicht mal vorbeugend. Wenn es so wäre, dann würde ich es auch befürworten, aber so. Warum eine Chemiekeule verpassen, die nun mal schon ein Angriff aufs Immunsystem etc. ist, wenn es dafür keinerlei Symptome gibt?


    Aber im Endeffekt macht eh jeder was er für richtig hält. Ich habe mich halt gegen eine regelmässige Wurmkur entschieden. Und bisher war es der richtige Weg. Denn Sammy hatte wie schon erwähnt, noch nie Würmer.


    Selbst wenn Flöhe da sind, kann man erstmal auf Würmer testen. Ich würde es tun.

    Wenn man einen Hund alle 3 Monate o.ä. einfach mal so pro forma entwurmt, ist allerdings die Gefahr auch nicht viel kleiner. Denn wenn man heute entwurmt, können morgen wieder Würmer da sein und bis zur nächsten Wurmkur in 3 Monaten können die nächsten Würmer auch wieder erheblichen Schaden anrichten. :???:
    Theoretisch müsste man täglich entwurmen, um der Gefahr komplett aus dem Weg zu gehen. :shocked:


    Für mich ist eine regelmässige Kotprobe und das beobachten des Output die bessere Alternative.

    Wirfst du dir auch regelmässig eine Aspirin rein, weil es sein könnte, dass du Schmerzen bekommst?


    Eine Wurmkur ist `ne harte Nummer fürs Hundchen.
    Zu übereilig sollte man nicht handeln.


    Wenn ich Sammy auch alle 3 Monate oder so entwurmt hätte, wäre das eine völlig sinnlose Keule gewesen, weil er noch nie Würmer hatte. Warum soll man das seinem Hund antun nur aus Verdacht?
    Ich machs nicht.

    Zitat

    @ Meli77,


    wenn ich mal für Hasebaer antworten darf:
    so wie ich ihn verstanden hab will er die Gassi-geh-Aktionen die ersten Tage nur im Garten durchführen
    das ist doch ok so.


    und auch ein paar Tage Ruhe und Kennenlernen am Anfang find ich nicht verkehrt - bevors dann raus geht ins pralle Leben.


    Klar ist Ruhe und Kennenlernen nicht verkehrt. Man sollte nicht gleich zu viel verlangen. Aber die ersten paar Tage nur im Garten üben, sehe ich als falsch an.
    Wenn dann sollten alle Übungen im normalen Alltag geübt werden, mit allen möglichen Umweltreizen.


    Ehrlich gesagt habe ich mir damals darum gar keine Gedanken gemacht. Gassi gehen ist das normalste der Welt mit einem Hundchen. Also habe ich das vom ersten Tag an getan. Und man ist ja nicht ständig unterwegs. Die meiste Zeit ist man eh zu Haus. Aber wenn raus, dann raus. Ab ins normale Leben...
    Klar sollte das evtl. auch je nach Charakter des Hundes und je nach Wohnort variieren. Also evtl. nicht gleich mit einem gaaaanz schüchternen Hund an den grössten Hauptverkehrsstrassen lang marschieren.
    Aber je eher Hundi alles kennen lernen kann, so nach und nach natürlich, umso besser.