Danke für die Antworten.
Ich wohne mit meinem Freund zusammen, aber der arbeitet auch vollzeit. Er geht meistens vor 7 aus dem Haus und kommt zwischen 3 und halb 6 wieder heim - je nach dem wie viel los ist... Also ist er mir in dieser Hinsicht keine Hilfe
Mein Vater hat zwar einen Hund, aber wohnt zu weit weg, als dass er auf den Hund aufpassen könnte... Und meine Großeltern sind von der Idee, dass sie sich um einen Hund kümmern sollen nicht begeistert. Alle meine Freunde sind ebenfalls berufstätig, was sie ebenfalls ausschließt.
Ich könnte zwar in meinem Anerkennungsjahr auf 30 Stunden pro Woche reduzieren, aber dann reduziert sich natürlich auch der Verdienst und der Hund wäre ja trotzdem noch alleine.
Eine Überlegung war auch, dass ich mir eine Einrichtung ganz in meiner Wohnnähe suche und dann in der Mittagspause Heim fahre und mit dem Hund Gassi-Gehe und mich mit ihm beschäftige. Aber meistens hat man nur eine halbe Stunde frei und die Fahrtzeit muss man ja auch noch einberechnen.
Das löst das Problem also auch noch nicht....
Ich habe mich schon über Hundesitter in München informiert, ebenso über "Hundekindergärten" aber da kommen Kosten von mehreren Hundert Euro im Monat auf mich zu und als Erzieherin verdient man auch nicht sooo gut. Ist also finanziell nicht wirklich machbar.
Genau das mit dem Welpen macht es noch schwieriger. Einen Welpen alleine zu lassen, stelle ich mir eh als kaum möglich vor.
Da ich später mit dem Hund aber tiergestützt arbeiten möchte, sollte es schon ein Welpe sein.
Da kenne ich dann die "Vorgeschichte", bin bei der Sozialisierung beteiligt und kann den Hund schon von Klein auf darauf vorbereiten, dass er später einmal mit Kindern und Jugendlichen arbeiten wird.
(Einen Welpen, der zu der Zeit abgabebereit ist hätte ich schon - es ist eben einfach nur das "Alleine lassen" für das ich eine Lösung brauche!)
Vielen Dank nochmal über die bisherigen Antworten, freue ich aber über weitere