Beiträge von AussieKiss

    Danke für die Antworten.


    Ich wohne mit meinem Freund zusammen, aber der arbeitet auch vollzeit. Er geht meistens vor 7 aus dem Haus und kommt zwischen 3 und halb 6 wieder heim - je nach dem wie viel los ist... Also ist er mir in dieser Hinsicht keine Hilfe ;)
    Mein Vater hat zwar einen Hund, aber wohnt zu weit weg, als dass er auf den Hund aufpassen könnte... Und meine Großeltern sind von der Idee, dass sie sich um einen Hund kümmern sollen nicht begeistert. Alle meine Freunde sind ebenfalls berufstätig, was sie ebenfalls ausschließt.


    Ich könnte zwar in meinem Anerkennungsjahr auf 30 Stunden pro Woche reduzieren, aber dann reduziert sich natürlich auch der Verdienst und der Hund wäre ja trotzdem noch alleine.


    Eine Überlegung war auch, dass ich mir eine Einrichtung ganz in meiner Wohnnähe suche und dann in der Mittagspause Heim fahre und mit dem Hund Gassi-Gehe und mich mit ihm beschäftige. Aber meistens hat man nur eine halbe Stunde frei und die Fahrtzeit muss man ja auch noch einberechnen.
    Das löst das Problem also auch noch nicht.... :( :


    Ich habe mich schon über Hundesitter in München informiert, ebenso über "Hundekindergärten" aber da kommen Kosten von mehreren Hundert Euro im Monat auf mich zu und als Erzieherin verdient man auch nicht sooo gut. Ist also finanziell nicht wirklich machbar.


    Genau das mit dem Welpen macht es noch schwieriger. Einen Welpen alleine zu lassen, stelle ich mir eh als kaum möglich vor.
    Da ich später mit dem Hund aber tiergestützt arbeiten möchte, sollte es schon ein Welpe sein.
    Da kenne ich dann die "Vorgeschichte", bin bei der Sozialisierung beteiligt und kann den Hund schon von Klein auf darauf vorbereiten, dass er später einmal mit Kindern und Jugendlichen arbeiten wird.
    (Einen Welpen, der zu der Zeit abgabebereit ist hätte ich schon - es ist eben einfach nur das "Alleine lassen" für das ich eine Lösung brauche!)


    Vielen Dank nochmal über die bisherigen Antworten, freue ich aber über weitere :D

    Hallo zusammen,


    ich möchte später gene tiergestützt arbeiten und suche aktuell nach Lösungen, wie man Hund und Arbeit unter einen Hut bekommt.
    Im Moment mache ich noch meine Ausbildung zur Erzieherin. Im September 2012 beginnt mein Anerkennungsjahr - davor habe ich zwei Monate frei.
    Wäre ja eigentlich die perfekte Eingewöhnungszeit für einen Welpen. (Denn als Erzieherin werde ich nie länger als zwei Wochen am Stück frei bekommen!)
    Allerdings stehe ich ja dann immer noch vor dem Problem: Wie gehts dann ab September weiter?
    Wenn der Hund mal älter und ausgebildet ist, könnte ich mit ihm arbeiten und das Problem mit dem Alleine lassen wäre nicht mehr da. Aber was mache ich bis dahin???


    Und hier meine Frage: Wie bekommt Ihr Arbeit und Hund auf die Reihe?
    Und habt Ihr vielleicht Ideen oder Lösungsvorschläge für mich, wie ich es anstellen könnte, dass der Hund nicht den ganzen Tag alleine sein muss?


    Denn wenn ich für dieses Problem keine Lösung finde, dann werde ich mir auch keinen Hund anschaffen, denn ich möchte es keinem Hund zumuten den ganzen Tag alleine zu sein.


    Aber es ist wirklich mein Traum einen Hund zu haben und mit diesem tiergestützt zu arbeiten - also bitte helft mir, vielleicht gibt es ja eine Lösung auf die ich selber einfach nicht komme.


    Ich danke Euch schon mal im Voraus ;)
    Eure AussieKiss

    Hallo Bonanza,


    danke für Deine Antwort.


    Angenommen ich warte ein paar Jahre ab und überlege mir in 2-3 Jahren noch einmal mein Projekt in die Tat umzusetzen. Dann hätte ich ja Berufserfahrung und einen festen Arbeitsplatz.
    Aber dann stehe ich ja immer noch vor dem Problem, dass ich mir erst einen Welpen anschaffen müsste und mir nicht so lange frei nehmen kann.


    Hat jemand hierfür einen Rat für mich?
    (Ich hoffe Ihr seid ein bisschen geduldig mit mir :rollsmile: )


    Danke

    Hallo, ich danke Euch für Eure Antworten und Ratschläge :smile:


    Ich finde Eure Einwende nachvollziehbar und hilfreich.
    Allerdings möchte ich nur ein paar kleine Anmerkungen dazu machen.


    Ich weiß, dass es möglich ist einen Hund mit in den Kindergarten zu nehmen und dass dies auch gut funktioniert. Ein Hund kann sehr viele Vorteile für die Kinder haben und unterstützt die pädagogische Arbeit - oder erleichtert diese sogar.
    Natürlich ist es mehr arbeit, sich um die Kinder UND den Hund zu kümmern. Aber vernachlässigen würde ich die Kinder niemals! Denn in erster Linie bin ich ja Erzieherin. Hier ist einfach ein gutes Konzept notwendig und ein geregelter Tagesablauf (gerade für den Hund) und dann klappt das auch ganz gut. (Eine Bekannte von mir nimmt ihren Hund mit in eine HPT und da klappt das wunderbar)
    Der Hund braucht natürlich seinen Rückzugsort - er sollte niemals den ganzen Tag im Gruppenraum verbringen. Das Büro der Leitung oder das Personalzimmer bieten hier einen geeigneten Platz, an dem der Hund sein Körbchen oder seine Box hätte. Die Kinder müssen dann auch die Ruhezeiten des Hundes einhalten. (Das ist unter anderem auch ein Teil der pädagogischen Arbeit)
    Der Hund wird dann zu speziellen Angeboten in den Gruppenraum zu den Kindern geholt - meist wird eh in Kleingruppen gearbeitet. Diese Angebote dienen vorallem den Kindern. Der Hund dient hierbei eigentlich "nur" als Medium. Allerdings heißt das nicht, dass der Hund keinen Spaß an der Sache haben kann ;)


    Der Einwand, dass ich ja im September erst mein Anerkennungsjahr beginne und mich somit vermutlich kaum jemand mit einem unausgebildeten Hund einstellen wird ist vermutlich richtig. Daher tue ich mir auch so schwer mit der Suche ;)


    Aber der Grund warum ich mir überlegt habe, dass ich es zu diesem Zeitpunkt probiere ist einfach die lange freie Zeit im Sommer - die natürlich perfekt für die Eingewöhnung eines Welpen wäre. So lange habe ich als Erzieherin nie wieder am Stück frei (nicht mal annähernd!). Aber 1 oder 2 Wochen reichen meiner Meinung nach einfach nicht aus. Und dann steh ich ja wieder vor dem Problem, dass ich einen Welpen zuhause habe und ihn (möglicherweise) nicht mit zur Arbeit nehmen kann.
    Und ob ich mir nach dem Anerkennungsjahr eine "Pause" von ca. 1 Jahr oder gar zweien (bis der Hund ausgebildet ist) leisten kann - wage ich sehr zu bezweifeln....


    Wie Ihr seht stehe ich vor einem Problem :???:
    Tiergestützt zu arbeiten ist aber wirklich mein absoluter Traum. Ich bin einfach total fasziniert von der Wirkung eines Hundes auf die Kinder - das ist einfach so toll. Und ich möchte das unbedingt machen.


    Vielleicht habt Ihr ja Ideen wie ich das alles auf die Reihe bekommen soll - jetzt oder später.
    Danke für Eure Hilfe :rollsmile:

    Vielen Dank für den Tipp Kati85.
    Diese Weiterbildung ist nur für den Menschen (erst mal ohne Tier) oder?
    Ich wüsste nämlich schon wo ich die "Ausbildung" mit dem Hund machen würde.
    Ja, ich finde auch, dass man selbst- aber natürlich auch der Hund dafür qualifiziert sein sollte! Das ist wichtig. Leider bieten die Ausbildung ja inzwischen schon sehr viele verschiedene Leute an, die dann aber oft nicht qualifiziert sind.


    Nochmals vielen Dank :smile:

    Hallo Tanzwichtel,


    ich weiß, dass ich nicht therapeutisch sondern pädagogisch arbeiten würde. Der Begriff Therapiehund ist aber allgemein bekannt und da die Begrifflichkeiten bisher nicht klar definiert wurden, habe ich von einem Therapiehund geschrieben. Und tiergestützt bedeutet ja nicht gleich therapeutisch.
    Darüber habe ich mich auch schon informiert, aber danke nochmal.


    Ich weiß auch, dass es für einen Welpen zu viel Stress wäre, daher sollte er natürlich nicht die ganze Zeit in der Gruppe bei den Kindern sein - das ist mir schon klar :)
    Aber es ist auch wichtig, dass sich der Hund schon im Welpen-/Junghundalter mit Kindern auseinandersetzten kann und die Situation kennen lernt. So kann er in die Tätigkeit "hineinwachsen".
    Auch stellt man so schneller fest, ob er überhaupt vom Wesen als Therapiehund (für die pädagogische Arbeit) geeignet wäre.
    Es ist schwieriger einen erwachsenen Hund in den Kindergartenalltag zu integrieren, als einen jungen Hund miteinzubinden.
    Der Hund sollte generell seinen Rückzugsort im Kindergarten haben und nicht ununterbrochen in der Gruppe sein.


    Aber das war eigentlich ja gar nicht meine Frage. Ich weiß, dass es schwer ist eine Stelle zu finden, wie aus den Gründen die Du oben genannt hast (Hygiene usw.) Ich weiß auch, dass der Träger, alle Eltern und das gesamte Personal, sowie die Kinder usw. damit einverstanden sein müssen.


    Daher ist meine Frage ja, ob jemand eine Einrichtung kennt, in der das möglich wäre und die gerne einen Hund und die damit verbundenen Vorteile in seiner Einrichtung haben möchte.
    Oder eben, ob jemand einen Vorschlag hätte, wie ich meinen beruflichen Traum anderweitig umsetzen könnte.


    LG

    Hallo zusammen,


    ich brauche dringend Hilfe. Ich mache zur Zeit eine Ausbildung zur Erzieherin und schreibe im Juni 2012 meine schriftliche Abschlussprüfung. Ab September beginne ich dann mein Anerkennungsjahr in einer Kindertagesstätte in München.
    Der Beruf der Erzieherin ist (wie ich finde) die ideale Basis um mit einem Hund in einem Kindergarten zu arbeiten. (ich will keinen Besuchshund, sondern meinen eigenen Hund mit in die Einrichtung nehmen, in der ich dann arbeite und mit ihm und den Kindern dort arbeiten).


    Noch habe ich keinen eigenen Hund, allerdings war meine Überlegung, dass ich mir diesen Sommer einen anschaffe, da ich ja nach meiner Abschlussprüfung über 2 Monate Zeit für die Eingewöhnung hätte (so lange kann ich mir als Erzieherin nie wieder frei nehmen - außer ich kündige.. :dead: )


    Jetzt aber zu meinem Problem:
    Ich weiß leider keine Einrichtung in München, die einen Therapiehund dauerhaft (also nicht nur als Besuchshund) einsetzen.
    Und dazu kommt, dass der Hund ja ab September noch ein Welpe ist und daher natürlich noch kein ausgebildeter Therapiehund (was ja dann noch eine Weile so bleiben wird, bis er alt genug für die Ausbildung ist).


    Kennt jemand eine Einrichtung in München oder um München, die auch schon einen Welpen "aufnehmen" würden, der dann später natürlich zum Therapiehund ausgebildet wird, da ich ja tiergestützt arbeiten möchte?
    Oder hat jemand eine andere Idee, wie ich das mit Hund und Arbeit auf die Reihe kriege, bis der Hund ausgebildet ist?


    Ich bin für jeden Tipp dankbar!!!


    Liebe Grüße
    Alice