Bei uns war es so, dass der zweite Hund (Tochter) unplanmäßig blieb, da die vorgesehenen Welpeninteressenten keinen falbenen, sondern einen roten Hund wollten. Meine Bella wurde noch während der Welpenaufzucht wegen einer Gebärmutterentzündung kastriert. Die Welpenvermittlung war längere Zeit nicht erreichbar und wir hatten uns dann schon an den Gedanken gewöhnt, dass Ada bei uns bleiben sollte (damals wohnten noch zwei meiner Kinder bei mir).
Was besseres konnte uns und Bella nicht passieren. Es hat zwar eine Weile gedauert bis Bella die Kleine wirklich akzeptiert hat, aber die Beiden waren bald ein unzertrennliches Team. Mehrarbeit fiel fast nicht an, meine sind mit Spazieren und ein wenig Hundeschule zufrieden. Mit Ada mache ich RO. Wenn sie nach zwei Durchläufen nicht mehr wollte, hat Bella übernommen.
Einen dritten Hund wollte ich eigentlich nie, musste aber dann einsehen, dass Ada ohne ihre Mama verloren wäre. Sie orientierte sich sehr an ihrer Mutter. Deswegen blieb letztes Jahr eine von Adas Töchtern. Viel zu früh mussten wir dieses Jahr Bella einschläfern lassen. Ada trauert immer noch, aber Cookie ist ihr eine große Hilfe.
Anfangs war es mit drei Hunden etwas schwierig, da bin ich dann wechselweise mit einem oder zwei oder eben allen Dreien gelaufen. Entsprechend war das einiges mehr an Zeitaufwand, um allen gerecht zu werden. Das hat sich aber bald gegeben.
Wenn ich nicht arbeiten und Geld verdienen müsste, dann gäbe es hier sicher noch ein paar mehr Eurasier. Aber die angefallenen Tierarztkosten bei Bella waren die letzten drei Jahre durchaus nicht ohne.