Beiträge von pyanfar

    Ich kenne das eigentlich so, dass man am Tag nach einer schwereren Operation beim TA auftauchen muss, der mal kurz nach dem Patienten schaut. Da gibt es dann ein Schmerzmittel mit.

    Aber das macht wohl jeder anders.

    Bei meinem Ersthund habe ich halt gefüttert, sobald er Hunger hatte und soviel er wollte. Wenn er was stehen gelassen hat, wusste ich, dass es gereicht hat. Auf das Gewicht achten musste ich erst viel später.


    Nach welcher Futterempfehlung (bzgl Menge) richtest du dich denn?

    Das, was auf der Packung steht, ist ein grober Richtwert. Der eine Hund bleibt damit hungrig, dem anderen reicht es oder er lässt sogar was stehen. Wobei ich mit 6 Monaten immer auf Futter für erwachsene Hunde umgestellt habe.


    Gemüse gibt es bei mir auch. Meine Kleine liebt Gemüsepfanne mit Staudensellerie, Broccoli, Zucchini, Karotten und was halt noch so grünes da ist. Das gibt es gelegentlich zwischendurch. Karotten werden auch sehr gerne roh gefressen.


    Ich würde das etwas entspannter sehen. Gerade ein Junghund, der noch im Wachsen ist, braucht schonmal mehr oder früher oder ...

    Zum Schlafen: Ich würde den Junghund einfach ignorieren und die Schlafzimmertür offen lassen, falls er doch mal dorthin zum Schlafen will. Aber warum sollte er nicht einfach im Wohnzimmer herumtapsen, wenn ihm danach ist?

    Wenn du ihn nicht beachtest, schläft er schon, wenn er müde ist.

    Ich arbeite viel im Wohnzimmer. Meine Beiden liegen meist in der Nähe, wechseln aber gelegentlich in den Hausgang oder ins Esszimmer.

    Meine Jüngste ist jetzt 13 Monate alt. Ich kann ganz entspannt arbeiten und rechne auch gar nicht mit, wie lange sie tatsächlich schläft.

    Früher hat man Kinder einfach mit Knoblauch entwurmt. Meine Mutter erzählt immer, dass es bei Würmern Schmalzbrot mit Knoblauch gab.

    Aus der Hühnerhaltung kenne ich das ebenfalls. Einmal pro Woche bekamen die Hühner Quark mit Karotten und Knoblauch. Das hat seinen Zweck erfüllt.


    Bitte nicht bei Hunden und Katzen nachmachen. Für die ist Knoblauch giftig!

    Leider haben wir da viel Erfahrung.

    Meine inzwischen verstorbene Althündin hatte öfters eine Sehnenscheidenentzündung. Geholfen hat bei uns nur konsequentes Schonen über zwei bis drei Wochen. Schmerzmittel und ein Entzündungshemmer hat sie eine Woche lang bekommen.


    Bei ihr war es meist die rechte Schulter. Sie begann dann zu humpeln. Einen Auslöser konnten wir leider nie feststellen. Ich hatte sie auch röntgen lassen.

    Aktuell entwurme ich meine einmal im Monat.

    Meine Junghündin muss erst noch lernen, dass man keine Mäuse frisst. Sie ist da leider sehr erfolgreich. Wenn ich länger als einen Monat warte, dann sind recht schnell wieder Wurmeier im Kot.


    Seit ich mal einen Bericht gelesen habe, bei dem es um Spulwürmer ging, die auf Menschen übergegangen sind und sich im Auge angesiedelt haben (bevorzugt bei Kindern), gehe ich kein Risiko ein. Zur Zeit ist es auch wirklich nötig.

    Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen, aber vor kurzem habe ich einen Bericht gelesen, wo übermäßiges Speicheln ebenfalls eines der Symptome war.

    Später kam dann noch Müdigkeit, geringe Belastbarkeit und ähnliches dazu.

    Der Hund in dem Bericht hatte beidseitig ED der ganz üblen Sorte. Die sehr starken Schmerzen, die er über längere Zeit hatte, haben zu diesem Speicheln geführt. Gehumpelt hat er nicht, da beide Gelenke betroffen waren.


    Nur einfach mal als Einwurf, um auch mal in eine andere Richtung zu überlegen.

    Wie ist denn deine Bindung zu ihm?

    In dem Alter bin ich oft dort spazieren gegangen, wo der Hund freilaufen kann. Bei Sitzstreik dann Leine ab, selber die Wiese erkunden, ganz interessiert Käfer begutachten oder sonst was interessantes. Meine sind dann eigentlich immer hinterher gedackelt, um zu sehen, was ich gefunden habe. Wenn nicht, dann hat weglaufen geholfen.

    Zeig ihm, dass ein Spaziergang was tolles ist.

    Du könntest ein paar Spiele einbauen (Leckerlie suchen oder zusammen buddeln - wenn es die Umgebung erlaubt).

    Unsere Ausflüge in die Stadt waren in dem Alter nur sehr kurz.

    Bindung und Vertrauen ist das Wichtigste, was der Kleine aufbauen und lernen muss.


    Wenn dann was Ungewohntes oder Beängstigendes kommt (in den Augen des Hundes), dann sollte sich dein Hund zu dir flüchten, damit du ihn beschützt, was du auch aktiv machen musst. Dann passt es mit eurem Verhältnis. Meine Kleine (mittlererweile ca 56 cm hoch) versteckt sich noch heute hinter mir, wenn sie einen anderen Hund gruslig findet (weil er sie z.B. anbellt - kann sie gar nicht leiden).