Könntest du den Hund mit ins Büro nehmen? Die sechs Stunden alleine bleiben sehe ich bei jedem Hund als Problem.
Wenn ich mich richtige erinnere betrachtest Du es ja auch generell als Problem seinen Hund in Fremdbetreuung zu geben. Egal ob für Arbeit oder Urlaub.
Wie sollte das Leben eines Hundehalters Deiner Meinung nach aussehen? Denn selbst bei einem 50% Job ist man durchaus regelmässig 5-6Std. nicht zuhause.
Ich meine das nicht ketzerisch sondern als ernsthafte Frage.
Ich habe jetzt gar nicht mehr mitgelesen. Aber eine direkte Ansprache erreicht mich natürlich. Das mit der Fremdbetreuung ist sicher stark von der gewählten Rasse abhängig.
Ich hätte hier z.B. einen Tibet Terrier empfohlen. Allerdings ist bei denen eine Fremdbetreuung ebenfalls nicht ganz einfach (wobei ich bei "Fremd"-betreuung wirklich fremde Leute meine). Meine Hunde gehen mit Fremden noch nicht mal vom Grundstück.
Bei der TE bin ich von einem Zeitfenster von maximal drei Wochen ausgegangen. Das finde ich zu knapp, falls der gewählte Hund eben nicht innerhalb dieser Zeit lernt, sechs Stunden alleine zu bleiben. Die meisten meinen mit Fremdbetreuung die Zeit im Urlaub oder sonstwas und nicht eine dauerhafte Betreuung.
Wobei eine meiner Freundinnen für eine Weile bei einer Hundebetreuung gearbeitet hat. Seitdem nimmt sie ihren Hund immer mit in den Urlaub.
Idealerweise kann man zur Not den Hund auch mal mit zur Arbeit nehmen oder - wie ich es mache - die Arbeit so einteilen, dass der Hund nicht zu lange alleine zu Hause ist. Das war bei meiner alten Hündin nötig, die hätte ich keine sechs Stunden alleine Zuhause gelassen und das war anfangs bei meiner Jüngsten nötig. Aktuell könnten meine Hunde ohne Problem sechs Stunden alleine bleiben.
Ich habe einen knapp 80% Job.