Beiträge von pyanfar

    Ich würde zu einem Tierarzt gehen, der Dentalröntgen anbietet. Nur so lässt sich etwas an den Zähnen zweifelsfrei feststellen.


    Bei meiner Bella wurden z.B. die entzündeten Schneidezähne letztes Jahr zufällig entdeckt, während sie wegen eines Gesäugetumors operiert wurde.

    Davor hatte sie mit ca sechs Jahren einen gespaltenen Zahn, der erst ernst genommen wurde, als sie beim Stöckchen spielen bei einer Freundin in den Schuh gebissen hatte (völlig untypisch bei ihr). Die Tierklinik, die den Zahn durchaus bemerkt hatte, meinte ich solle kommen, wenn sie Schmerzen hat, z.B. beim Berühren des Zahns. Da hat sie bei mir nie Anzeichen gezeigt. Der zum Glück kompetentere Tierarzt, den ich dann besucht hatte, war ganz entsetzt. Er hat uns sofort als Notfall eingestuft und eine Woche später wurde der Zahn herausoperiert und eine Zahnreinigung vorgenommen.


    Deswegen würde ich einen Tierarzt bzw eine Tierklinik suchen, die sich mit solchen Geschichten auskennt.

    Meine älteste Hündin ist demnächst auch 12 Jahre alt. Wenn dein Hund sonst fit ist, würde ich ihr noch eine Zahnreinigung unter Vollnarkose mit Röntgen gönnen. Aus Erfahrung muss ich leider sagen, dass sich Zahnschmerzen kaum feststellen lassen. Unsere Hunde sind da Meister am Verstecken.

    Ich musste meiner Bella letztes Jahr die unteren Schneidezähne ziehen lassen, da sie entzündet waren. Über einem Eckzahn ist es jetzt auch dick. Bei uns passen leider die Blutwerte nicht, deswegen muss ich die Zahnreinigung noch aufschieben. Aber am Fressen und Knabbern konnte man so etwas nie feststellen.


    Wir hoffen doch alle, dass unsere Hunde sehr alt werden und da möchte ich die nächsten Jahre Probleme mit den Zähnen ausschließen können.

    Weiter vorne hatte ich auch noch zu einem Trainer geraten.

    Das sehe ich jetzt nicht mehr als erfolgsversprechend an. Mit einer heulenden Ersthündin vor der Tür hätte ich nicht schlafen können. Du verstärkst die Abneigung von June gegenüber Riot immer mehr. Mir ist schon klar, dass du den Welpen nicht alleine lassen kannst. Er muss auch noch viel lernen, aber June wird zu seiner Todfeindin werden. Und er merkt, dass du auf seiner Seite stehst. Da entsteht etwas unglaublich Ungutes zwischen den Hunden.

    Da tut mir deine June richtig leid. Hat sie das wirklich verdient?


    Natürlich ist ein Welpe süß und niedlich, aber trotzdem würde bei mir immer der Hund an erster Stelle stehen, der schon länger hier lebt und bei mir aufgewachsen ist.

    Falls das nicht so ist, dann sollte man aus Vernunftgründen trotzdem den Welpen abgeben, da er damit besser klarkommt und sich woanders schnell eingewöhnen wird. Und auch er verdient ein Zuhause, in dem er nicht um sein Leben fürchten muss und glücklich aufwachsen kann.

    Selbst wenn es irgendwann später vielleicht mit einem Zweithund klappen würde, wird es eher nicht Riot sein. Die beiden haben zu viele negativen Erfahrungen miteinander gemacht.

    Das mit dem "in den Bauch gebissen" würde mir sehr zu denken geben.

    Soweit sollte es nie kommen.

    Meine Bella (Oma) war ebenfalls noch nie sehr nett zu Welpen, wenn sie sich gestört gefühlt hat. Da gab es schon öfters Heularien. Aber einen Biss hat es hier nie gegeben.

    Da würde ich auch nicht dran rumdoktern, sondern konsequent erstmal trennen und einen Trainer holen.

    Ganz vorsichtig angemerkt finde ich den altersmäßigen Abstand der Hunde nicht günstig gewählt.

    Sie meinte, das hört sich so an, als ob ein bestimmtes Medikament zur Narkose genutzt wurde (hab vergessen wie es heißt), mit dem die meisten Tiere arg zu kämpfen haben und auch Halluzinationen hervorrufen kann. Bei so einem Hund wie Manni ist das total fatal.

    Ketamin? Manche Tierärzte verwenden es leider noch. Der Hund einer Freundin war nach einer Narkose mit Ketamin in einem sehr schlechten Zustand. Vor der Narkose wurde noch Blut genommen (zur Einlagerung für den Verein - alles in Ordnung). Nach der Narkose waren Leberwerte u.ä. im Keller. Er hat es überlebt.

    Vor ein paar Jahren hat bei uns fast jeder Tierarzt Ketamin verwendet. Meine Hunde vertragen das auch nicht. Seitdem fahren wir lieber ein Stück zu einem TA, der kein Ketamin einsetzt.

    Nachtrag: Wenn man weiter nachdenkt, dann muss väterlicher- und mütterlicherseits ein Trägergen in den Kleinen zusammengekommen sein, der diese massiven Fehlstellungen auslöst. Diese beiden Linien passen also nicht zusammen. Das konnte man vorher ohne genügend Information nicht wissen.


    Mindestens eine von Cookies Schwestern hat dasselbe Problem. Deswegen bin ich durchaus jemand, der gar keine Zahnfehler haben möchte. Und das ist mit ein Grund, warum man solche Dinge unbedingt weitermelden sollte (mindestens an die Zuchtleitung). Meiner Meinung nach aber auch an die Eurasierdatenbank.

    Heute war nun unser Tierarzttermin.

    Bis heute sind inzwischen zwar drei der Milch-Canini ausgefallen (Schinkenknochen sei Dank) und der noch vorhandene wackelt schon, aber trotzdem wird es bei uns die nächsten 10 Jahre keine Welpen mehr geben.

    Der Tierarzt hat einen Engstand der Canini diagnostiziert (genetisch). Es hat also nichts damit zu tun, dass die Milchzähne etwas spät ausgefallen sind, sondern mit der Tatsache, dass die Bleibenden zu eng im Rachen stehen.

    Vielleicht kann man mit auswärts massieren ein wenig etwas erreichen (Chancen liegen bei ca 20 %), aber es ist wahrscheinlicher, dass eine aufwändige kieferorthopädische Behandlung auf uns zukommt.

    Danach wird das Gebiss zwar so aussehen wie es sollte, aber vererbt wird das trotzdem (selbst wenn es bei Glück nur ein Trägergen ist).

    Damit habe ich das natürlich der Zuchtleitung gemeldet und Cookie aus der Zucht genommen.