Beiträge von pyanfar

    Bei uns klappt es jetzt recht gut mit "an der Leine laufen". Das war zu Beginn mit Dreien schon etwas anstrengend. Aber bis auf kleinere Leinenverknotungen funktioniert es. Locker an anderen Hunden laufen wir noch nicht vorbei, da zieht die Kleine dann doch zu arg.

    Aber mit Hinsetzen klappt auch das.

    Die Kleine läuft üblicherweise zwischen und vor Mama und Oma. Mama Ada muss am meisten Abstand zu anderen Menschen oder Hunden halten, da sie es gar nicht gut findet, wenn ihre Tochter sich für andere interessiert.

    Die meisten biegen sowieso schnell ab, wenn wir entgegen kommen. Das ist auch irgendwie praktisch :D

    Wenn ihr einen Garten habt, dann sucht euch eine passende Stelle und sorgt dafür, dass der Kleine dort sein kleines Geschäft erledigt. Diese Stelle könnt ihr dann gut zwanzigmal aufsuchen.


    Meine Kleine hat so eine Stelle und pinkelt nun dort auf Kommando - das ist sehr praktisch, wenn man etwas plant. Dann weiss man wenigstens, dass die nächsten zwei Stunden Ruhe ist. Das muss dann gar kein extra Spaziergang sein.

    Wo ist der Welpe denn in dieser Zeit? Versucht er denn wenigstens abgelegene Stellen für sein Geschäft aufzusuchen?

    Es wäre sehr ungewöhnlich, wenn er seine Geschäfte in seinem Lebensbereich erledigt.


    Ihr habt das leider aber dann noch unterstützt. Nach einem Welpen kann man keine Uhr stellen. Es lohnt sich gerade am Anfang den Welpen immer im Auge zu haben (und in unmittelbarer Nähe). Dann sollte man merken, wenn er unruhig wird bzw zu suchen beginnt. PC-Arbeit ist (aus eigener Erfahrung) da nicht sehr gut geeignet.

    Ich würde vermuten, dass euer Hund irgendetwas falsch verknüpft hat.

    Gerade beim großen Geschäft drängen auch schon sehr kleine Welpe nach draußen (wenn man sie lässt).

    Zeitlich getaktet ist auch ein wenig schwierig. Meine Kleine ist nun auch ungefähr so alt wie eurer. Sie muss gleich nach dem Aufwachen raus und dann kommt sie meistens nur bis zum übernächsten Haus (leider). Auf die Uhr schaue ich da selten. Mit einem Welpen geht man nach dem Fressen, Spielen, Schlafen, ... raus. Üblicherweise sorgt schon der Züchter dafür, dass die Welpen wissen, wohin man muss. Bei uns waren ab dem Alter von vier Wochen keine Haufen mehr im Haus, da wackeln alle freiwillig raus. Pinkeln ist ein wenig schwieriger.

    Bei uns gibt es als eine Mahlzeit meistens eine Gemüsepfanne (Blumenkohl, Broccoli, Zucchini, Süßkartoffeln, Karotten, Staudensellerie) für mich und die Hunde. Besonders Cookie liebt Gemüse.

    Kokosnuss gab es heute auch, mit der wurde hier nicht mehr gespielt, also wurde sie gegessen.


    Wo die Süßkartoffeln dazu gehören, weiss ich auch nicht, aber im Gemüse sind sie fein.

    Wenn ich bei meiner Jüngsten das Betthupferl vergesse, dann kotzt sie auch. Das kam bisher allerdings erst einmal vor (kenne ich aber noch von den beiden anderen).

    Hier gibt es für die Hunde das Abendessen nach dem längeren Gassi gegen 18 Uhr, dann gibt es gegen 21 Uhr eine Kleinigkeit, damit Oma Bella ihre Tablette nehmen kann und zur Bettzeit (gegen 23 Uhr) ein paar ganz kleine Kekse oder eine Karotte.

    Unser Tag fängt aber schon gegen 5 Uhr an und für die Mini gibt es direkt nach dem Aufstehen (vor dem Gassi und dem Frühstück) wieder ein paar kleine Kekse.

    Vererbung hält sich leider nicht an Zweckmäßigkeit. Zu viele fehlende Zähne hat früher wahrscheinlich die natürliche Auslese erledigt.

    Ich sehe das kritisch. Die Frage wäre, ob die Position der fehlenden Zähne vererbt wird oder nur die Tatsache, dass einer fehlt. Bei drei fehlenden Zähnen bei einem Verein, der eigentlich sehr darauf achtet, würde ich annehmen, dass es durchaus zu Problemen kommen kann, wenn man Zahnfehler zu locker sieht.

    Mit Zahnvererbung habe ich mich allerdings noch nicht beschäftigt.

    Zähne haben eine Funktion.

    Zahnfehler werden vererbt. Das kann beim Fressen, Abnabeln der Welpen und allem sonst, wo Zähne nötig sind, Probleme verursachen.

    Ich habe auch schon eine Hündin gesehen, der gleich drei Zähne fehlten. Das muss man nicht haben, deswegen führt das meist zum Zuchtausschluss (kommt bei manchen Vereinen darauf an, welche Zähne genau fehlen).

    Ich würde mir das ganz kritisch anschauen.

    Selber würde ich bei keinem Züchter meiner Rasse kaufen, der mehrere Würfe gleichzeitig hat. Und zwar einfach deswegen, weil das Gewöhnen der Welpen ab einem gewissen Alter an Umweltreize viel Zeit erfordert. Da kommt es darauf an, wie viele Personen bei der Welpenaufzucht mithelfen.

    Bei meiner Rasse ist es üblich, dass die Welpen schon beim Züchter mit dem Auto gefahren werden, mal mit zum Einkaufen genommen werden, irgendwo (abseits aller Wege) frei laufen können, schon in frühestem Alter an das Rausgehen zum Lösen gewöhnt werden, vielleicht schon Aufzug gefahren sind, und und und ....

    Da ist nach der vierten Lebenswoche nur in Ausnahmefällen ein Haufen im Haus.


    Je mehr Welpen, desto weniger Zeit bleibt für so etwas. Da man während der Aufzucht sowieso rund um die Uhr bei dem Welpen ist (bzw dann eine andere Betreuungsperson) wird das Ganze schwierig, wenn sich die Hündinnen zum Beispiel nicht gut vertragen. Man kann nicht in zwei/mehreren Räumen gleichzeitig sein.

    Wenn man sich in Züchterkreisen umhört, dann kommt es gelegentlich zum Töten von Welpen in oben genannten Fall - selbst bei Klein(st)hunden. Deswegen trennt man Würfe besonders zu Beginn.