Hat euch die Welpenvermittlung der VDH-Vereine nicht zugesagt?
Beiträge von pyanfar
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Ich glaube, bei uns sind die Eichhörnchen dümmer.
Draußen schaut meine sehr interessiert, wenn die Eichhörnchen keckernd die Bäume raufrennen. Sie hängt noch nicht mal in der Leine, sondern setzt sich brav hin.
Aber der Garten gehört ihr.
Im Herbst hat sie uns ein Schwarzes mitten in den Garten gelegt, die Kinder waren ziemlich entsetzt. Mitbekommen haben wir nichts davon, genügend Bäume gibt es auch. Das Einhörnchen muss sich wohl ein wenig verschätzt haben. -
Dazu kann ich sagen, dass bei meiner Eurasierin die Grundkommandos (fast immer) wirklich gut klappen, ich kann sie auch über größere Entfernungen Sitz und Platz machen lassen. Tricks lernt sie sehr gerne, tot stellen, Rolle, Pfötchen, ... hat sie ruck zuck gelernt und wenn sie sieht, dass es dafür auch ein Leckerlie gibt, dann ist sie zu 100 % dabei. Sie kann ganz gelassen daliegen und Kindern beim Spielen - auch beim Ball spielen - zuschauen. Die können an ihr vorbeirennen, da schaut sie nicht einmal hinterher.
Den Sinn etwas zu holen, was ich wegwerfe, versteht sie nicht so ganz. Das klappt nur wenige Male.
Das "Nein" hat sie schon beim Züchter gelernt, das ist sehr hilfreich.Allerdings ist meine Hündin zum Beispiel auch sehr sensibel und wenn ich mich im Ton vergreife, dann ignoriert SIE MICH. Sie kann stundenlang beleidigt sein - zum Glück bin ich auch stur - und irgendwann kommt sie dann mal wieder.
Meine reagiert am liebsten auf Handzeichen.
Das Spazierengehen mit Hunden, die von ihrem Besitzer angeblafft werden müssen, ist kaum möglich, das irritiert meine Hündin so, dass sie keine Lust mehr hat mitzugehen.
Nachtragend ist meine ebenfalls. Mein Vater hat fast ein halbes Jahr gebraucht, bis sie ihn akzeptiert hat (vorher ist sie geflüchtet oder hat gebellt). Er hatte vorher einen Dackel und dachte er kann sie genauso behandeln. Den Dackel konnte man schimpfen, da hatte man das Gefühl das geht bei einem Ohr rein und beim anderen raus.
Da muss man beim Eurasier mit viel mehr Fingerspitzengefühl arbeiten.
Ich gestehe, mir gefällt das, ich arbeite gerne mit einem Hund, der jeden leisen Wink registriert und darauf reagiert. Für mich ist ein Eurasier perfekt. -
Zitat
Das scheint mir ein bisschen grob geurteilt. Ich kenne nur tolle ELO's ...Verzeiht, das war ein wenig zu ungenau formuliert. Es gibt unbestritten tolle Elo's, aber wenn man das Zuchtziel anschaut, dann steht da eigentlich nur, es soll der perfekte Familienhund werden. Meine Aussage war auf die Rasse bezogen.
Genetik ist aber halt etwas komplexer und das Reinkreuzen verschiedenster Hunderassen, die als Individuen sicher toll sind, super Papiere hatten ... führt wohl nicht so schnell ans Ziel.
Bei Rassehunden kann man vorher besser abschätzen, ob so ein Hund zu einem passt.Als Mischlingszucht fände ich die Elozucht gar nicht mal so schlecht, da wenigstens wichtige Gesundheitsuntersuchungen Pflicht sind (wie in der Rassehundzucht übrigens üblich), wenn es nicht immer wieder einige Hinweise geben würde, dass der Hintergrund dieser Rasse eher das Geldverdienen einzelner ist.
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Da ihr dann wohl wirklich wochen/monatelang im Prinzip keinerlei Erziehungsarbeit bei dem Hund geleistet habt, habt ihr einiges zu tun.
Anfangen würde ich mit regelmäßigem Gassigehen - zu Beginn vielleicht dreimal täglich eine halbe (oder besser eine viertel?) Stunde. Die Zeit langsam steigern. Ignoriert das Bellen, lenkt ihn ab, lobt/belohnt ihn, wenn er ruhig ist. In den Garten würde ich ihn nur lassen, wenn er nicht bellt. Sobald er draußen bellt, reinschicken.Noch wichtiger für euch alle: Besorgt euch ein gutes Buch, macht euch ein wenig schlau über den Umgang mit und die Erziehung von Hunden, Hundeverhalten ..., also alles das, was eigentlich vor der Anschaffung eines Hundes stehen sollte. Eine gute Hundeschule wäre auch zu empfehlen.
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Am besten informiert ihr euch bei den zuständigen (dem FCI angeschlossenen) Vereinen, z.B. beim ZG (http://www.eurasier-online.de/ ) oder dem EKW oder dem KZG.
Noch besser wäre es dann, wenn ihr einfach mal die Gelegenheit habt, Eurasier bei einem Spaziergang zu erleben.Vom Elo halte ich nicht viel - außer ihr wollt einen Mischling und damit einen Hund, bei dem ihr vorher nicht wisst, was bei ihm genau durchschlägt.
Die Rassebeschreibung beim Eurasier passt ziemlich gut - nur der Jagdtrieb ist vielleicht bei manchen Hunden mehr ausgeprägt.susanne: Du warst einen Tick schneller Und ich kenne nicht alle Homepages der Vereine
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Geht denn überhaupt jemand mit dem Hund Gassi?
Du schreibst, du hast einen vierjährigen Bruder und dann wieder, dass ihr im Bett liegt und Benny bellt, wenn die Kinder in die Küche gehen. Es würde ein wenig zum Verständnis beitragen, wenn man wüsste, wer schreibt: ein Kind oder ein Erwachsener, der für den Hund verantwortlich ist?
Wenn sich die Erfahrungen von Benny auf den Garten beschränken, dann könnte ich mir gut vorstellen, dass er einfach zu wenig kennt, sehr unsicher ist und das durch sein Bellen kompensiert.
Es ist wichtig, dass ein junger Hund nicht nur das Gleiche sieht, sondern auf täglichen Runden immer mal wieder Neues kennenlernen kann.
Meine Hündin hatte anfangs auch mal vor Mülltonnen, Hydranten und ähnlichen Dingen Angst, die sie eben noch nicht gekannt hat. Da war sie allerdings auch noch sehr jung. -
Auf einer Ausstellung habe ich mal Landseer gesehen, das waren auch traumhaft schöne Hunde, aber wirklich riesig.
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Ich würde versuchen, die Eltern dazu zu bringen, die Sache in die Hand zu nehmen. Meiner Erfahrung nach hört die Gleichgültigkeit der Eltern da auf, wo es teuer wird.
Du hattest geschrieben, dass die Kinder über den Zaun steigen. Hier würde ich dann vielleicht ansetzen. Die meisten Zäune halten ein Darüberklettern auf Dauer nicht aus. Da könntest du vielleicht die Reparaturkosten in einem Gespräch erwähnen oder die Eltern fragen, wie groß ihre Beteiligung an den Zaunkosten ist, wenn du gezwungen bist, den Zaun zu erhöhen, damit deren Kinder nicht darüber klettern können. -
Das Problem kenne ich nur zu gut. Die letzte Stunde habe ich mit meiner Bella im Prinzip nur zugeschaut. Meine mag z.B. nicht angebellt werden und das Geschimpfe anderer Hundehalter mag sie auch nicht. Wenn sie dann noch einen schlechten Tag hat, dann wirft sie sich schon mal auf den Boden und streckt alle viere von sich. Dann ist sie nicht motivierbar.
Das ist zum Glück nicht immer so und ich hoffe einfach auf einen guten Tag bei der Prüfung.Gelassen bleiben, Stress bringt gar nichts. Wenn du die Gelegenheit dazu hast, geh öfters einfach so auf den Platz und belohne deinen Hund, damit er sich freut, wenn er da ist. Also ohne den Druck der Übungen.
Und wenn eine Übung nicht klappt - sie keine Lust hat, dann mach etwas, was immer klappt, damit du sie mal loben kannst.