Beiträge von pyanfar

    Orchideenerde, also kein grobes Substrat. Phalaenopsen brauchen grobes Substrat, die hier aber nicht. Kokoserde würde auch gehen. Noch besser wäre Spaghnum (Moos), da muss man aber gut aufpassen. Nicht austrocknen lassen und bügelfeucht halten.

    Unbelaubte Bulben sollten immer noch fest und fleischig aussehen - so werden deine aber nicht mehr.


    Sie hat viel zu selten und zu unregelmäßig Wasser bekommen (Knitterwuchs der Blätter). Ich nehme mal an, das Substrat passt auch nicht sonderlich gut. Die meisten dieser Hybriden (?) brauchen feineres Substrat. Sie gehört auf jeden Fall vorsichtig zerlegt und in einen kleineren Topf (das Grüne mit mindestens einer oder zwei alten Bulben für den Halt).

    Wenn das Verhalten wirklich nur bei dir auftritt, dann würde ich dazu raten, dass ihr akribisch aufschreibt, was ihr macht, wo und wie lange sie läuft und was ihr zum Fressen gebt. Am besten mit Uhrzeit. Gibt es bei Hunden Entzugserscheinungen? Das hört sich für mich fast so an. Unterscheidet sich die Art und Uhrzeit der Medikamentengabe?

    Vielleicht ist es auch eine Treppe, die sie bei dir läuft und bei ihr nicht, ein Absatz, den sie überwinden muss, …


    Ich kenne mich mit Medikamenten jetzt nicht wirklich gut aus, aber Librela hat meiner Hündin sehr geholfen.

    Das es jetzt so eine Welle schlägt, hier scheinbar jeder neue User grundsätzlich als naiver, ahnungsloser und komplett unverantwortlicher Hundehalter gesehen wird, finde ich ehrlich gesagt wirklich traurig.

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    Und falls ihr es überlesen habt, ich habe den TA gezahlt, ganz ohne Versicherung und obwohl sie es nicht wollten!!!!!

    Sorry, wenn es für dich so scheint, aber um dich geht es bei den vorausgegangenen Posts doch gar nicht. Wir haben hier ein paar offene Fragen geklärt, die vielleicht nicht jedem klar waren. Auch das gehört meiner Meinung nach dazu. Du kannst meinen Post mit der Geschichte meiner Freundin als „das hat er nicht wirklich gemacht“ lesen und die Antworten darauf als Reaktionen dazu. Das hatte mit deinem Post nichts mehr zu tun.


    Dann noch eine zum Thema passende Geschichte: Meine Bella hat im Garten mal ein Eichhörnchen erlegt (lautlos). Hat mir zwar sehr leid getan und hätte ich ihr nie zutraut, aber gemeldet habe ich es nicht.

    Wenn dein Hund den Einbrecher auf deinem Grundstück verletzt, dann muss auch deine Versicherung einspringen. In der Vorstellung der Versicherungen darf ein Hund einfach kein Lebewesen verletzen. Falls doch, bekommt man eine Teilschuld zugewiesen.

    Wäre es bei meiner Freundin nur ein Hund gewesen, hätte ihre Versicherung die Hälfte bezahlt.

    Nö, das würde ich nicht. Das ist eben das Risiko, wenn man sein Tier draußen unbeaufsichtigt rumstromern lässt, wodurch es zwangsläufig andrer Leut Besitz betritt.

    Und vielleicht noch eine wichtige Information für die Mitlesenden.

    (Letztes Jahr im Freundeskreis passiert) Nachbarskatze lief hinter dem Haus im Garten meiner Freundin, sie kam mit ihren beiden Hunden vom Gassigehen zurück und ließ diese erstmal in den Garten. Die Beiden entdeckten die Katze hinterm Haus, meine Freundin kam durch den Tumult nach draußen. Die Beiden hatten die Katze schon erwischt, sie hat sie dann getrennt. Katze lief wieder weg. Die Katze war schwer verletzt, hat nach einer Not-OP und zwei Tage Klinikaufenthalt überlebt. Die Versicherung meiner Freundin zahlte 2/3 der Arztkosten, da zwei Hunde beteiligt waren. Der Katzenbesitzer bekam sozusagen eine Teilschuld und zahlte 1/3 der Kosten.