Beiträge von pyanfar

    Das heißt, der Kleine kam im Alter von fünf Wochen zu euch?

    Ganz ehrlich, da würde ich den Kleinen niemals irgendwo einsperren. In dem Alter laufen sie entweder ihrer Mama oder ihren Geschwistern hinterher. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr den ganzen Tag nur durch die Gegend lauft. Sobald ihr sitzt oder euch länger irgendwo aufhaltet, wird er sich hinlegen und schlafen, wenn er müde ist. Das ist in Ordnung. Er muss tagsüber nicht stundenlang am Stück schlafen.

    Im Bett durfte bei mir noch keiner schlafen, aber dann unter dem Bett oder neben dem Bett oder wo auch immer. Hauptsache er hört euch (da reicht schon das Atmen)

    Gerade bei Korrekturen muss man bei einem sensiblen (?) Hund (bzw bei einer bestimmten Art Hund) sehr vorsichtig sein.

    Trotz mittlerweile drittem Eurasier ist meine Jüngste anders drauf als die anderen. Wenn sie anfängt mich zu umkreisen und zu meiden war es zuviel (und ich bin eigentlich sehr vorsichtig). Da habe ich dann auch das Gefühl einen Wolf zu haben. Glücklicherweise habe ich keinen.


    Bei dem Rassemix, den ihr habt (nach so wenigen Jahren Zucht ist da noch nichts einheitlich) würde ich dringend zu einem erfahrenen Trainer raten, der aber unbedingt mit diesem Typ Hund umgehen können muss.


    OT: Zuchtziel Wolfsoptik ist schon "merkwürdig". Da fällt mir gerade keine bessere Bezeichnung ein.

    Draußen oder in anderen Wohnungen ist sie abgelenkter. Zuhause sollte sie sich wohlfühlen.

    Je nach Korrektur kann da schnell etwas zu viel sein. Sind denn Zuhause viele Korrekturen nötig? Mich hat das Folgen bei einem Junghund nie gestört. Jetzt habe ich hier sehr entspannte Hunde, die in der Wohnung kaum wahrnehmbar sind.

    Habt ihr sie gesundheitlich abchecken lassen? Einfach, um eine Blasenentzündung auszuschließen.

    Ansonsten sind das zu wenig Informationen (jedenfalls für mich), um näheres sagen zu können. Rasse?

    Je nach Korrektur kann das wirklich ein Beschwichtigen sein.

    Ein "Grenzen testen" ist das sicher nicht.

    Viel Kraft für die nächste Zeit.

    Letztes Jahr hatte ich bei Bella als Zufallsdiagnose Milztumor. Eigentlich war sie zur Zahnreinigung da. Stattdessen wurde dann die Milz entfernt. Der Tumor war noch sehr klein, es waren zwei Knoten, einer erbsengroß, der andere so groß wie eine Haselnuss. Die Operation verlief gut und sie erholte sich sehr schnell sehr gut.

    Metastasen waren zu dem Zeitpunkt keine zu finden.

    Aber nur drei Monate später hatte sie einen großen Lebertumor. Wenige Tage nach dieser Diagnose ließ ich sie einschläfern.

    Bei uns gab es in dem Alter trotz großem Garten vier bis fünf sehr kurze Runden und einen Ausflug an eine Stelle, wo man unangeleint laufen, schnüffeln oder anderes machen kann, was auch immer dem Kleinen in den Sinn kommt. Gerne an einem Natursee.


    Die kurzen Runden waren zum Gegend kennenlernen und lösen, eine davon zum Leute, Hunde, Verkehr, Mülltonnen, Aufzug, ... kennenlernen.

    Später dann auch gelegentlich Ausflüge in die Stadt, an den Bahnhof, in den Zoo und an andere Orte, wo der Hund mal mitkommen soll.

    Kommandos gab bei uns erst viel später, Zuhause reicht erstmal ein "Nein" und "Sitz" ist auch ganz nett.

    Ich denke nicht, dass ich einen meiner Hunde in dem Alter überfordert habe. Aber das ist auch ganz individuell vom Hund abhängig.

    Wie alt ist er denn eigentlich?

    Insgesamt schreibst du viel zu wenig, damit man vernünftige Ratschläge geben kann. Schon das "... Pipi machen soll" irritiert mich etwas.

    Je nach Alter muss er halt oder eben nicht. Auf Kommando Pipi machen ist für einen Hund recht schwer.