Beiträge von overture

    Zitat

    Und wenn Du ihn 789 Mal hintereinander auf seinen Platz schicken musst - setz Dich durch. ;-)


    Ich habe auch einen Boxerrüden, 8 Monate alt. Und was ich in dieser kurzen Zeit gelernt habe. IN der Wohnung gibts bei mir keinerlei Action. Wenn Besuch kommt, kommt er auf den Platz. Wenn ich koche, ist er auf dem Platz. Ist ja egal bei was, aber bringt ihm unbedingt bei dass er sich in der Wohnung entspannt. Und wie du sagst, es ist anstrengend. Aber du musst durchhalten! ;) Er war auch einer, der ständig wegen allem hochdrehte. Nun hört man in der Wohnung von ihm keinen Pieps mehr :smile:


    Sie haben in dem Alter alles andere als wenig Energie. Aber so sehr sie spinnen; Mach alles mit viel Ruhe. Und wie Chrisi2011 schon sagte, auch wir waren bis jetzt noch nie so lange am Stück draussen. Bei Lenny reicht auch ne Stunde, aber man muss halt den Spaziergang ein wenig spannender gestalten. Ob mit Leckerlie suchen, Gehorsams-Übungen oder über Dinge klettern. Wenn ihr nen Garten habt, fang doch mal an mit dem Fährtenaufbau. Da reicht schon wenig, um den Hund müde zu machen.


    Was die Situation mit dem Keller angeht. Ich als Mieter (der womöglich keine Hunde mag) würde sowas wohl nicht lange akzeptieren, vorallem nicht wenn man noch angesprungen wird. Das darf nicht sein.
    Es spricht doch nichts dagegen, die vollen Futternäpfe in die Wohnung zu tragen.

    Die Boxer die ich bisher kennengelernt habe, waren alle nicht anfälliger auf die Problematik der Unverträglichkeit als Hunde jeder anderen Rasse.
    Dass sie ab und an etwas stürmisch spielen, das kann ich zu 100% unterschreiben.
    Es sind mir eins zwei Boxer bekannt hier, die nicht mit anderen spielen dürfen. Aber nicht weil sie unverträglich sind, sondern weil die anderen Hunde mit der ruppigen Art teilweise nicht klarkommen. Und ich seh momentan selbst, wie schwierig es ist dem eigenen Hund eine sanftere Spielweise näherbringen zu wollen :smile:

    Ja ich denke das ist schon sehr typisch :lol:


    Wenn Lenny diesen Tanz nicht so trampelig ausführen würde (alles was nicht festgenagelt ist, wird ausm Weg "getanzt" :roll: ) könnte man unseren Boxern schon fast nen gewissen Sinn für Eleganz und Anmut nachsagen :lachtot:


    BaxterBoy: Baxter is ja ganz n'Hübscher =)

    Waaaaaaaaaas es gibt einen Boxerthread? Und ich seh den erst jetzt? Schande über mich! :ops:


    Wir kommen aus der schönen Schweiz, und Lenny ist seines Zeichens ein 8-Monatiger, weisser Boxerrüde.
    Im Moment kämpfen wir mit Hundebegegnungen (er is nicht aggressiv, aber will überall hin) und der Rückruf hat ein wenig gelitten unter seiner du-kannst-mich-mal Phase :smile:
    In zwei Wochen gehen wir in den Aufbaukurs fürs BH1 und seit er 5 Monate alt ist machen wir Mobility (halt das was ging in dem jungen Alter)


    Freue mich auf Boxerfreunde und schöne Plaudereien :gut: :rollsmile:




    Du schreibst, dass du einen Welpen insofern besser findest, weil du keinen unerzogenen Hund möchtest.
    Gehorsam ist aber leider etwas, was nicht angeboren ist. :p Klar kannst du den Welpen, wie sagt man so schön, eher nach deinen Wünschen "formen". Aber spätestens mit 7 Monaten kanns gut einmal sein, dass der ach-so-liebe einstige Welpe nicht mehr unbedingt das macht, was du willst.
    Lenny, mein Boxer, ist ja jetzt 8 Monate alt. Und auch wir haben jetzt eine Phase, in der ich ihn nicht einfach so freilaufen lassen kann. Denn er stellt im Moment grad wirklich alles in Frage. Um auch andere nicht zu nerven, weil er vielleicht einfach zu Leuten oder Hunden rennt sind wir mit Schlepp unterwegs. Was ich damit sagen will ist, dass du auch in den Welpen viel (wenn nicht sogar mehr) Arbeit investieren musst.


    Bei einem Hund ab 9 Monaten z.b. kannst du eher feststellen, wie der allgemeine Gehorsam aussieht und hast dann eventuell weniger zu tun. Ich hoffe du verstehst was ich meine :???: ;)


    Was das mit dem viel erwähnten "temperamentvoll" angeht ; Ich kenne Boxer als sehr ausdauernde und verspielte Hunde, die wirklich nie genug kriegen können. Vielmals kann es auch sein, dass sie ein wenig grob spielen, und so die anderen Hunde keine Lust mehr haben (Lenny ist wie ein Bulldozer und rennt alle um. Darum darf er nicht mehr einfach so mit allen spielen die uns begegnen. Alter und Grösse müssen passen, und ich muss auch ab und zu mal eingreifen)
    Das mit dem Schnappen könnte passieren, wenn du deinem Boxer (oder auch jede andere Rasse) nicht zur Ruhe erziehst. Und er muss natürlich lernen, dass man mit Menschenhänden nicht so spielt wie mit Nachbars Schäfi. Wie gesagt, das sind aber nicht Dinge, die sich nur beim Boxer so verhalten.


    Ansonsten ist es keinesfalls so, dass Boxer hibbelige Nervenbündel sind. Bei der richtigen Vorarbeit hast du einen durchaus gemütlichen Begleiter, der aber draussen auf dem Feld die Sau rauslässt und auch möchte :D


    Bin ja sonst nur am schmökern hier in diesem Thread, aber als ich das las dachte ich, muss ich unbedingt gratulieren!!! Bin ja so ein Daala-Fan (Boxerforum :ops: ) darum ist mir das grad ins Auge gestochen. Wünsche dir alles Gute bei der Auswahl und eine kurze Wartezeit =)

    Zossel's Hinweis auf die Hibbeligkeit ist durchaus wichtig! :smile:
    Mir gings genauso wie dir, also noch nie nen eigenen Hund gehabt, Arbeit....und wollte einen Boxer aus dem Tierschutz. Wurde dann doch ein Welpe vom Züchter draus, und ich bereue es nicht. Du hast die Überzüchtung angesprochen, und dass du deswegen keinen Boxer vom Züchter möchtest. Dabei ist das Risiko, einen todkranken Hund zu bekommen so sicher geringer als sonstwo. Wenn es dir um die Länge der Nase geht, achte einfach bei der Wahl des Züchters darauf. Und es gibt mittlerweile viele, die die Weissen nicht mehr aussortieren.


    Wichtig zu wissen wäre vielleicht noch, wie bereits erwähnt: Der Boxer war/ist auch heute noch gut bei der Arbeit und möchte schon gerne gefordert werden. Und sie sind in jungen Jahren seeehr wild (meine Beobachtung zumindest) und haben eine schier endlose Energie. Umso wichtiger ist meines Erachtens im ersten Jahr die Kopfarbeit und kleineren Übungen die du mit ihm machst zur Auslastung.
    Es ist zwar schön, dass dein Freund ihn gerne zum joggen mitnehmen würde, aber damit müsste man warten bis er ca. 1 Jahr alt ist. Wegen der Gelenke ;)


    Ansonsten muss man ihn erziehen, wie jeden anderen Hund auch. :D

    Gibt es schon. Alles was ohne schmeissen, ziehen und toben funktioniert :smile:


    Musste mit Lenny auch jegliches Spielen IN der Wohnung auf Null drosseln.
    Es gab weder wildes Kraulen noch sonst was, weil er wirklich extrem hoch lief dabei.
    Am besten versteckst du Leckerchen, oder machst kleinere Übungen. Aber sie ist ja erst 10 Wochen alt, da kann man noch nicht allzu viel und allzu lange machen.
    Was mir noch in der Welpengruppe nahegelegt wurde. Der Hund muss lernen, auch bei direktem Körperkontakt mit mir ruhig zu sein.
    Lenny z.b. sah jegliche Berührung als Grund, zu explodieren. Weiss nicht ob es bei dir ähnlich ist....
    Um Abhilfe zu schaffen: Hundi mehrmals täglich einfach so zu sich nehmen, (also mit ihm auf den Boden sitzen) und ihn gaaaanz langsam und ruhig streicheln. Sobald er zappelt, sanft festhalten und nicht mehr streicheln. Sobald er wieder ruhig ist wieder streicheln. Musste das eine Woche lang jeden Tag machen, seitdem bleibt er ruhig bei uns und kann richtig schön kuscheln, ohne hektisch um sich zu zwicken :D


    Hoffe das hilft dir ein wenig weiter. :smile:

    Das wegen dem Alter kann schon auch sein, kenn mich da nicht so aus. :pfeif:
    Aber bei Lenny habe ich den Wechsel weg vom Babyfell eigentlich so mit 5 Monaten krass miterleben dürfen. Dachte das kommt so nicht mehr vor.


    Aber sind bei euch die Temperaturen auch so unbeständig? Ich meine wenn nicht mal wir wissen ob jetzt die Frühlingsjacke oder die Winterjacke, dann wirds Hundi wohl gleich gehen :smile: