Hallo Dark Ghost,
auch wir haben *ausländisch adoptiert*.
Seit März diesen Jahres haben wir eine kleine Spanierin bei uns zu hause (ein Border Terrier-Mix) und wir hatten von Tag eins an nur gute Erfahrungen. Sie war direkt stubenrein, schmusig und hat sich innerhalb von zwei Wochen in unser Familienleben eingefügt, als wäre sie hier schon als Welpe hinein geboren und nicht erst mit 8 Jahren zu uns gekommen.
Chica ist eine süsse Maus, sehr verschmust, aber trotzdem mit einem Dickkopf und ihrem Pflegebruder Cenour zeigt sie, wo der Hammer hängt Soweit wir wissen ist sie mit Katzen aufgewachsen und sie zeigt auch einige Katzentypische Verhaltensweisen wie z.B. Köpfchen geben und reiben, Revierverhalten und Mäusejagd. Sie schnurrt sogar, was mehr ein Brummen ist, wenn man sie lange und ausgiebig beschmust.
Seit September haben wir jetzt einen Pflegehund, auch aus der gleichen Perrera in Spanien wie Chica. Er ist ein 5 - 7 jähriger Podengo Portugues/Collie Mix und völlig taub, da eine beidseitige Ohrenentzündung nicht auskuriert wurde. Leider war er sehr krank als er zu uns kam, und nun päppeln wir ihn wieder auf. Auch musste er schon einige Operationen überstehen, die er aber mit Bravour weggesteckt hat. Er ist ein weiser, bedächtiger Rüde, der aber mittlerweile lautstark seine Schmuseeinheiten einfordert und zu einem Mamakind mutiert. Trotz einer akuten Arthrose im rechten Vorderbein liebt er es zu laufen und so Joggen wir jeden Morgen, bis mir die Puste ausgeht (was sehr schnell ist). Für ihn suchen wir ein gemütliches Zuhause, wo er der Prinz ist und mit seiner neuen Familie ausgiebige Spaziergänge machen kann. Zur Zeit machen wir auch Übungen, damit er sich mehr beim Gassi gehen an seinem Menschen orientiert und nicht einfach ob seiner Taubheit einfach weiter läuft und nichts mitbekommt.