Beiträge von Mapi09

    Hast du schon Leberwurst aus der Tube ( extra für Hunde ) versucht ? Wir haben auch so einen "Feinschmecker", den könnten wir mit Keksen und co. nicht die Bohne reizen. Aber, für diese Leberwurst würde er (fast) alles tun!
    Die Tube ist auch praktisch für unterwegs. Nur "werfen" kann man die Paste natürlich nicht ;)

    Zitat

    ...
    Fakt ist einfach, dass ich persönlich einen Hund auf Entfernung (20-30m) zwar fast immer verscheuchen kann, aber wenn er plötzlich auftaucht oder sich nicht verscheuchen lässt habe ich keine Chance mehr. Weil ich eben nicht meinen hinter mir behalten kann und gleichzeitig den anderen von vorne abblocken ...
    Ist aber eh gut ausgegangen, mein Hund war ein Chow Chow und zum Glück wollten ihn fast alle Hunde, die ihn angreifen wollten "nur" am Nacken schütteln. Durch das viele Fell ist ihm trotz sehr vieler Angriffe nie etwas passiert...


    = Unsere (fast) tägliche Erfahrung mit unserem Chow Chow ( vom ersten Tag an ) :| !!!
    "Hinten halten" ( NUR bei Angriffen von großen Rüden ) lässt er sich, seit er erwachsen ist, auch nicht mehr. Da wiegt er dann nicht mehr 23, sonder 230 Kilo :omg: !...
    ... sorry, habe die Diskussion nicht verfolgt :ops: . Wollte dir nur mal "Rückendeckung geben". Ich hatte vor Tao sehr viele, ganz unterschiedliche Hunde... Aber, mit einem Chow Chow ist es GANZ anders = da nützen einem all die Erfahrungen ( und auch gut gemeinte Tipps anderer ) herzlich wenig :/ ...

    = Tao mit seinem besten Freund Antonio ( leider diesen Sommer verstorben :verzweifelt: )

    Hallo
    Vor fast 30 Jahren hatte mein Wolfspitz auch so eine "Hirn-Rückenmarks-Lähmung" ( er musste wegen eines Todesfalles 3 Wochen im Tierheim sein, und hatte sich dort wohl infiziert ).
    Die Lähmung begann genau so wie bei deinem Hund. Anfangs hörte ich nur das Schleifen der Nägel seiner Hinterpfoten. Dann wurde es langsam täglich schlimmer.
    Mein Tierarzt tippe sofort auf diese Infektion. Dylan bekam dann täglich sehr hohe Dose Vitamin B12 ( Spritzen ) !
    Zwar wurde die Lähmung so schlimm, dass Dylan gar nicht mehr laufen konnte. Aber, nach ein paar Wochen und NUR mit diesen täglichen Spritzen hat er sich wieder erholt und wurde wieder völlig gesund !!!
    Ich weiß nicht, ob sich die Therapie in den letzten Jahrzehnten sehr geändert hat. Aber ich würde meinen TA mal darauf ansprechen.
    Ich drücke euch die Daumen, dass Sammy es so gut schafft wie mein Dylan damals :gut:
    LG: Manuel

    Och, nun mach dich doch nicht so verrückt :solace:
    Ich gehe mal davon aus, dass dein TA weiß, was er sagt... Vielleicht sind die Werte deines Hundes ja auch gar nicht so dramatisch wie meine neulich. Und, wenn es ihm bekommt, soll er ruhig fressen... ICH würde ihn aber vorsichtig füttern: wenig Fett und mehrere, kleine Mahlzeiten ( einfach "sicherheitshalber" ). Aber, bei zwei Fastentagen würde er sicher auch nicht gleich Mangel leiden ;) . Tu einfach, was du für richtig hältst, wenn es dem Kleinen gut tut !
    Wenn du nicht weiß, ob bei diesem TA "gut aufgehoben" bist, kannst du ja mal "Bauchspeicheldrüsenentzündung + Tierarzt" googeln... Vielleicht findest du ja noch mehr zum Thema ?

    Mapi, wie war das bei dir? nur Schmerzen? Das kann man ja bei einem Hund schlecht feststellen, wie stark sie sind... mit dem Fressen, er bettelt richtig danach und hat sehr Hunger. Er hat ja seit Montag nicht mehr gebrochen und den TA hatte ich extra gefragt.... =
    Ja, bei mir waren es "nur" Schmerzen, die sich innerhalb weniger Stunden fast ins Unerträgliche steigerten... Ich denke ( sagte neulich auch meine TÄ ), dass man bei einem Hund schon merken würde, wenn es ihm so mies geht.
    Hunger hatte ich ( nachdem die Schmerzen unterdrückt wurden ) auch, vor allem, weil jeder im Zimmer essen durfte, und ich nicht :| Auch jetzt darf (kann) ich nur kleine Mahlzeiten essen, dafür eben etwas öfter...
    Ich weiß nur, dass die 48-stündige Nahrungs-Karenz ( Fasten ) bei Menschen immer 1. Therapie ist, und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Bauchspeicheldrüse eines Hundes so anders ist, bzw. anders reagiert, als dass man es damit nicht wenigstens versuchen sollte.
    Zu den Blutwerten: ich habe mir nur zwei "Werte" gemerkt: 1. der Wert, als ich eingeliefert wurde, war 1200, und zwei Tage später um gut das zweihundertfache wieder gesunken. Ich weiß jetzt nicht, welcher Wert beim Hund "normal" wäre... (?)

    Habe selbst gerade eine Bauchspeicheldrüsen-Entzündung ( war extrem schmerzhaft - Notarztwagen, eine Woche Krankenhaus ). Ich kann dir nur sagen, was bei mir geholfen hat, bzw. getan wurde = 2 Tage absolut keine Nahrung, extrem viel Flüssigkeit ( 3 Liter vom Tropf + 2 Liter trinken ), Schmerzmittel, Ruhe. Dann längere Zeit NUR Kolenhydrahthe - erstmal etwas Zwieback, Reis... ( jeder Versuch, etwas anderes zu essen, endete wieder mit starken Schmerzen ). Dann ganz versichtig nach und nach etwas Eiweiß, aber so gut wie kein Fett. Und immer VIEL trinken !
    Ich denke, 2 Tage fasten ( um die Bauchspeicheldrüse zu entlasten ) und viel trinken könnte auch dem Hund etwas Linderung verschaffen (?)
    Ich drücke euch die Daumen, dass es ihm bald besser geht !!!
    LG: Manuel

    Hallo Sabine
    JA, ich kenne das nur zu gut. Ich hatte schon einige sog. spätreife Hunde ( oder Rassen, die eben spürbar "unabhängiger/"sturer" sind als andere... ).
    Erst mal meine Frage: was für eine Mischung ist dein Hund denn ? So groß wie er ist, haben evtl. Herdenschutz-Rassen mitgemischt (?). DA sind natürlich 2 Jahre nicht viel = der Hund ist längst nicht erwachsen, bzw. noch mitten in der Pubertät... Allerdings: starker Jagdtrieb...? Hmmm...
    ICH würde sagen: wenn es "NUR" das verzögerte Herankommen auf Ruf ist = Hab Geduld, bleib ebenso "stur", konfrontiere ihn mit Konsequenzen ( für sein Trödeln ), die ihm "nicht gefallen"...
    ABER, ich kann meine Erfahrungen und "Lösungen" nicht so ohne weiteres auf EUER Problem übertragen !
    Deshalb gebe ich hier erst mal keine meiner Tipps preis ( die galten/gelten immer nur für MICH und MEINE Hunde )...
    "Hunde sind Individualisten" !
    WAS genau bewegt deinen Hund, nicht zu kommen, wenn du ihn rufst ?
    Klar: "Pubertät" ( er will sich "austesten...") sagt sich so leicht. Aber, dies ist ja kein "starres Programm", was bei allen Hunden immer gleich abläuft !!
    Die "hormonelle und etc.... Umstellung" wirkt sich weder bei menschlichen..., noch bei "hundlichen" Jugendlichen gleich aus. VIELE andere Umstände arbeiten da mit, schwächen ab, verstärken... Da spielt Vererbung eine Rolle ( Rasse/Mischung, aber auch das Wesen der Elterntiere ), aber auch die Prägung in den ersten Lebenswochen, UND ( natürlich ) das ständige Wechselspiel zwischen Hund und Mensch !
    ...
    Soll heißen: Vielleicht ist dein Hund gerade nur in der Pubertät, "will was austesten"...
    Vielleicht hast du aber auch zuvor "Fehler gemacht"...
    Um dazu etwas sagen (schreiben) zu können, kenne ich euch ja nicht gut genug :ops:
    Kannst du etwas über deinen Hund erzählen ( auch, oder gerade wenn er an der Leine mit euch unterwegs ist ) ?!
    Eine andere Frage noch: Was meinst du, wie gut ist eure Bindung zueinander ? Schaut er sich nach dir/euch um ? Wann, wie oft ( bzw. in welchem Abstand ) ? Habt ihr bereits ein Wort/Kommando geübt, das "Schau mich an" bedeutet ??
    ...
    Viele Fragen, ich weiß :ops:
    Aber, ich würde mich sehr freuen, wenn du antwortest ( dir dann evtl. weiter helfen zu können ') !
    Liebe Grüße: Manuel und Chow Chow Ts

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    ... zumindest ändert sich sein Verhalten Follow gegenüber nicht...


    Dann muss deine Freundin da eingreifen/etwas ändern ! Sorry, aber, wenn sie das nicht einsieht, ist keine "so gute Freundin", denn sie setzt ernsthaft das ganze weitere Sozialverhalten deines Kleinen aufs Spiel :| Ich schreibe das absichtlich kursiv, denn ich denke, sie tut das nicht absichtlich !
    ...
    ABER, dein Junge kommt bald in die Pubertät. Dann wird es nicht eben einfacher... :hilfe:
    Setzt euch doch mal zusammen, sprecht ab, wie es "weitergehen soll"... Wer, wie mit seinem Hund umgeht, in welchen Situationen wer, wie eingreift... (?!)
    Das wäre die allerbeste Lösung ! Es "aussitzen" zu wollen... Na ja... :hust:
    Ich denke, selbst, wenn die Situation zwischen den Hunden für euch BEIDE ungewohnt ist = man lernt ja immer dazu ( die Hunde auch ! ). Nutzt die Zeit jetzt > toi-toi-toi !

    Zitat

    Guten morgen :smile: ,
    ...Ihr Hund ist 4 Jahre alt und seeehr dominant...


    Ähemm... Ich würde den Hund deiner Freundin nicht unbedingt als "seeehr dominant" bezeichnen, zumindest nicht aufgrund dessen, wie er mit deinem Welpen/Junghund umgeht ( möglicherweise aber meinst du es aus anderen Gründen ? )...
    Zuerst einmal scheint er schon mit dem Kleinen spielen zu wollen, allerdings auf eine recht grobe Weise ( ihn vielleicht auch am "fröhlichen Rumgehüpfe" hindern zu wollen )... Hat der Große denn Erfahrung mit Welpen ?
    Ein "dominanter" ( = souveräner ! ) Hund lässt Welpen ja eher in Ruhe, und ruft sie nur KURZ zur Ordnung, wenn ihm/ihr das Verhalten gar nicht mehr passt. Ansonsten zeigt er/sie entweder mehr oder weniger Desinteresse, oder aber eine gute Portion Geduld ( eben, bis zu einer gewissen "Grenze" ).
    Was dein Kleiner gemacht hat, ist recht normal, zeigt aber auch ein wenig Unsicherheit ( altersgemäß ) = ein Widerstreit der Gefühle: hin und her gerissen zwischen Furcht und Empörung. Hunde reagieren da SEHR unterschiedlich. Manche werfen sich sofort hin, pieseln evtl., beschwichtigen... Andere trotzen schon mit 8 Wochen solchen "Maßnahmen", stemmen sich dagegen, knurren < meine Lhasa Apsos und Shih Tzus haben das früher gemacht, sowohl als Welpen, als auch später erwachsen. ( Mein Chow Chow jetzt hat immer nur "stumm eingesteckt, ohne zu weichen, oder zu "antworten". Andere Hunde von mir wieder haben gleich laut "gekreischt"... )
    Deiner zeigte also quasi alle möglichen Verhaltensweisen ;)
    "GUT" finde ich, dass er letztlich bei DIR Schutz gesucht hat. Und genau DAS solltest du dann auch tun = ihn schützen ! Allerdings sollte deine Freundin auch ihren Hund korrigieren !! Er scheint entweder nicht viel Erfahrung mit Welpen/Junghunden zu haben, oder er hat nicht gelernt, "angemessen" auf so kleine Wirbelwinde zu reagieren, sich und seine Kräfte ein wenig zurück zu nehmen (?)
    Wenn die beiden sich neulich zum ersten Mal trafen, KANN es sein, dass sich die zwei mit der Zeit aneinander gewöhnen werden ( also jeder den anderen besser abschätzen kann... ) Es kann aber auch sein, dass dein Kleiner entweder mit Angst auf den "Grobian" reagiert ( und irgendwann zur Gegenwehr übergeht ).
    ICH würde da rechtzeitig regulierend eingreifen ! Vielleicht erst mal nur mit Leine zusammen gehen. Dann erst EINEN ableinen ( am besten abwechselnd ). KEIN "großes Theater veranstalten", wenn sich einer ( oder beide ) "doof" verhält. Aber: korrigieren, und braves Verhalten loben :gut: !!!
    ...
    Unten zwei Beispiele aus der Welpenschule ( Tao war ebenfalls schon 4 Monate alt :( :

    "alle auf einen"

    "Deeskalations-Verhalten" ( von beiden Seiten: der Labbi wirft sich hin, Tao wendet sich demonstrativ ab )
    LG: Manuel