Beiträge von Mapi09

    Hallo
    Ich habe deinen Beitrag schon vor ein paar Tagen gelesen, und mir Gedanken gemacht :???: . Leider hatte ich noch nicht genug Zeit zum Schreiben ( ob ich dir Antworten geben kann, weiß ich nicht, zuerst einmal "tappe ich im Dunkel"... ).
    Aska benimmt schon etwas seltsam. Leider hast du nichts über ihre ERSLebenswochen beim Züchter erzählt (?)
    Nach all dem, was du schreibst, nehme ich an, dass da der Grund für ihr Verhalten zu suchen ist.
    Wie viel weißt du denn von den Aufzuchtbedingungen ? Konntest du sie, ehe du sie geholt hast, ein, zwei Mal beim Züchter besuchen, und vor allem unmittelbar beobachten, wie er/sie mit den Welpen umgegangen ist ?
    = Kannst du das mal so genau wie möglich schildern ?! ( Keine Sorge: ich will hier keinen "verurteilen". Auch den Züchter nicht ! ) Es muss gar nicht sein, dass die Kleine aus einer "schlechten Zucht" kommt, oder vernachlässigt wurde. Es würde schon genügen, wenn der Züchter aus Zeitmangel, krankheitsbedingt oder einfach aus Unkenntnis versäumt hat, dem Welpen alle nötigen Fähigkeiten "beizubringen".
    Es reicht eben nicht, die Kleinen gut zu füttern, zu entwurmen/impfen, sauber zu halten und sie hin und wieder zu streicheln. Gerade, wenn der Kleine dann älter als 8-9 Wochen ist, muss er auch Anderes LERNEN. Und dazu gehört z.B. auch mit dem Menschen zu spielen, Berührungen als positiv zu empfinden... = VERTRAUEN eben !
    Mir scheint - vor allem, da deine andere Hündin in der Hinsicht ganz normal ist - dass Aska genau das nicht ausreichend lernen konnte (?).
    Ihr das jetzt zu zeigen, ist schwierig, aber machbar.
    In dem Zusammenhang würde mich interessieren, was du denn MIT IHR ALLEIN unternimmst.
    Ich weiß, wenn man mehrere Hunde, geht man in aller Regel immer mit allen gemeinsam Gassi o.ä. Manchmal lässt sich das auch Zeitgründen nicht anders handhaben. aber, für einen Hund, der Probleme mit Vertrauen und der Bindung an seinen Menschen hat, ist es extrem wichtig, Dinge ganz allein mit diesem Menschen zu erleben ( nichts Stressiges! Aber es sollte auch nicht gerade langweilig für den Hund sein! )
    Was MAG sie denn ( was weckt ihre Neugierde ) ?
    Unsichere Hunde zeigen oft nicht so ohne weiteres, was sie interessiert. Oft sind es (erstmal) nur Kleinigkeiten: mal ein gespitztes Ohr, mal ein direkter Blick, oder ein vorsichtiges Schnüffeln..., was verrät, was sie lockt.
    Darauf musst du achten !
    Vergiss fürs Erste Zerr- und Fang-Spiele, wenn sie die nicht reizen; und auch das Streicheln ! Wenn sie da so unsicher ist, "zwing es ihr nicht auf!" Ich bin mir sicher, das tust du nicht. Jedenfalls nicht, so wie DU "zwingen" verstehst. Dass sie dann aber so steif wird, sagt deutlich, dass SIE es so empfindet !
    Wichtig ist ( für euer Verhältnis ) WIE du sie berührst. Streichelst du ihren Kopf, ihren Körper. Mit der flachen Hand ( so, wie man es gewöhnlich tut ) ? Siehst du sie dabei an ???
    Versuch, beides nicht mehr zu tun ! Wenn du ihr z.B. ein Leckerlie gibst, kannst du sie ganz kurz und vorsichtig MIT EINEM FINGER UNTER der Schnauze berühren. Wie "nebenbei", ohne Blickkontakt, aber evtl. mit einem freundlichen Lob ( Bitte kein "begeistertes Quietschen" ! Nur ein leises "Brav" o.ä. ! )
    Üben, üben, üben... Immer nur Sekunden...
    - Zurück zu den Unternehmungen, die nur ihr beiden erleben solltet: Versuch, anfangs ( und: "anfangs" kann Monate dauern :ops: ), nur dahin mit ihr gehen, wo sie sich wohl und sicher fühlt. Sie sollte mit leerem Magen ausgehen. Und du solltest etwas Leckeres bei dir haben, mit dem du sie belohnen kannst. Belohne Blickkontakt ihrerseits ( egal, ob sie dich unsicher oder freudig ansieht = in der Sekunde denkst sie an DICH ! ).
    Mach sie auf Dinge aufmerksam, die ihre Neugierde wecken. Geh ruhig zuerst voran. Aber, gib ihr - nach und nach - auch die Gelegenheit, etwas Spannendes selbst zu erkunden... Auch, wenn sie bereits erwachsen ist, stell dir vor, sie wäre ein unerfahrenes "Baby", und du bist ihr "Beschützer" und zeigst ihr die große Welt ;)
    Je öfter sie erfährt, dass du "an ihrer Seite bist", sie führst, ohne sie zu drängen, und dich evtl. sogar "schützend" zwischen sie und etwas (aus ihrer Sicht) Bedrohlichem stellst, um so mehr kann sie nachholen, was sie eigentlich in den ersten 14 Wochen beim Züchter hätte lernen sollen.
    - Zu den Spielen: Hast du schon mal versucht, sie mit einem KLEINEN Suchspiel (Leckerlie!) zu "verführen" ?
    Auch da sollte besser die andere Hündin nicht im Raum sein. "Beachte" sie erstmal gar nicht. Warte, bis SIE kommt. Dass du was Leckeres hast, darf sie gerne sehen oder riechen. Dann versteck z.B. unterm Zipfel vom Sofakissen ( sie soll das ruhig sehen ! )... Wenn sie sich traut, es zu suchen und zu nehmen: Toll ( aber kein lautes Hallo ). Zeig ihr den nächsten Brocken, versteck ihn... usw.
    Zwischendurch aber KEIN Streicheln ( sie versteht das ja eh nicht als Lob ).
    Wird sie allmählich mutiger ( das wird nicht an einem Tag passieren ), werde auch du mutiger = versteck das Leckerlie etwas von euch entfernt. Zeige ihr ruhig mit der Hand, wo es ist. Aber sieh sie nicht direkt an dabei ! Findet sie es, wieder nur ruhig "Brav". Und, wenn du den Eindruck hast, sie möchte weiter machen: mach weiter. Aber, hör auf, ehe sie kein Interesse mehr hat !
    Traut sie sich nicht, ist das auch kein Drama ! Warte eine Weile, bis du z.B. deine andere Hündin wieder reinrufst, und versuche es am nächsten Tag wieder... :gut:
    Wenn sie diese "Übungen" gut bewältigt, darf deine andere Maus natürlich auch dabei sein. Ich hätte dir - unter "anderen Vorzeichen" ( = was du beschrieben hast ) sogar geraten, den ersten Hund als "Lehrer" zu nutzen. Doch offenbar orientiert sich Aska nicht wirklich an der Älteren (?)
    > Ich habe da mit Rudeln ( das waren aber mehr Hunde als zwei ) andere Erfahrungen gemacht. Als Züchter gab ich mir sehr viel Mühe mit der Prägung und Sozialisierung meiner Welpen. Aber, gelegentlich nahm ich auch "Notfall-Hunde" auf. Der Unterschied im Verhalten war meist "krass". Doch das Rudel "fing" das meist irgendwie nach ein paar Wochen halbwegs, bis perfekt auf. Zwei Mal hatte ich aber auch Hunde dabei, die ich quasi "persönlich behandeln" musste ( gar nicht so leicht, wenn man 12 Andere hat, die sich ständig fragen, warum ich die Tür schließe, oder mit EINEM allein los gehe ). Ich habe es aber letztlich geschafft diese beiden schweren Fälle zu "therapieren" ( es hat gedauert...), und in gute ( PASSENDE! ) Hände zu vermitteln...
    Also: Ich denke wirklich, ihr beiden ( und ich meine EUCH-BEIDEN-ZUSAMMEN als Mensch-Hund-Team ) habt eine reelle Chance !
    Du musst nur ein wenig '"umdenken" ( Gassi, Spielen, Schmusen ) = Deiner Maus zuliebe !
    Und: es wird dauern.......................
    Schrittchen für Schrittchen.
    Ich hatte beim Lesen deines Postings das echte Gefühl, dass du auch deine "Problem-Maus" von Herzen liebst :smile: ....
    Du bist nur verwirrt/verunsichert, weil "mit ihr so alles anders ist" (soweit ich das sehe) bist GAR nicht schuld an ihrem "Verhalten" > auch mal ein versehentlicher Tritt auf die Pfoten o.ä. löst beim Welpen nicht automatisch "Angst/Panik", schon gar nicht dauerhaft aus.
    Ich HOFFE, ich konnte dir/euch ein wenig weiterhelfen !?!
    Sonst: schreib mir !!!

    Ich hatte (fast) immer sehr große und sehr kleine Hunde zusammen. Das ging auch immer gut... Bis auf ein Mal: Da hat meine Dogge nur so "halbherzig" nach meiner Zwergspitzhündin geschnappt ( beide standen am Gartenzaun und verbellten einen Fremden :( : die Kleine war sofort tot :verzweifelt:
    Vor allem bei ZWEI großen Hunden wäre ich vorsichtig. Was, wenn die beiden raufen, streiten oder nur wild spielen, und der Kleine kommt dazischen ?


    ( zwei Besucherhunde und ein Welpe von mir ).
    EIN großer (Rüde) + ein kleiner (Hündin):


    Wie gesagt: Es KANN gutgehen ( auch ein Hundeleben lang ). Aber, WENN etwas passiert, dann kann das tödlich enden.
    Ich schließe mich meinen Vor-Schreibern an: wenn es ein Kleiner sein soll, dann möglichst nicht so ein Leichtgewicht wie ein Chi oder Yorkie !
    Ich wünsche dir viel Glück bei der "Bearbeitung/Überzeugung" deines Freundes ;)

    Wenn ich mich richtig erinnere, ist Cafortan kein Futter, sondern ein Mineral-Vitamin-Zusatz ( in Pulver oder Tabletten-Form ). Ich habe das früher ( ist bald 30 Jahre her ) benutzt und gute Erfahrungen damit gemacht. Teuer fand ich es auch nicht, schließlich braucht man ( je nach Hund ) nur sehr wenig am Tag davon.
    Wir geben jetzt zum Fleisch ein ähnliches Pulver, und fahren sehr gut damit ( vor allem, weil unser Hund weder Knochen noch Knorpel mag ).

    Zitat

    Huhu, grad erst entdeckt :shock:
    Ich hab zwar keinen reinen Chow aber n Mix :smile: Neufi Chow mix optisch bis auf Rute Größe und teilweise das Fell ist er neufundländer aber innerlich definitiv ein Chow :lol:


    Hey, ich glaube, wir hatten uns schon mal geschrieben (?) So was Tolles wie einen Neufi-Chow-Mix gibt es leider nur selten. Ich hab da was, das dir gefallen könnte ( Tao und sein bester Freund, zwar kein Neufi, aber ein Landseer :( :
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    Liebe Grüße: Manuel und Tao

    Ich habe für diesen Zweck immer das Kommando "Nimms" benutzt.
    "Hol" oder "Bring" bedeutet dagegen: geh und bring mir das zurück!
    Statt "Warte" sage ich aber ( wenn der Hund etwas nicht ins Maul nehmen darf ) "Nein". =


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    "Warte" heißt bei uns so viel wie: "Bleib mal stehen, achte auf mich" ( z.B. an der Treppe, beim Anleinen... ).
    Das ist wieder aber ein anderes Kommando als "Halt!". "Halt" heißt: keinen Schritt weiter ( an Straßen o.ä. ).


    Klingt erstmal kompliziert :ops: . Aber ich würde tatsächlich von Anfang an mehrere, unterschiedliche Worte benutzen, die dann auch etwas genauer sagen, "was Hund nun tun/lassen soll".
    Unser Tao ist ja nun als Chow Chow kein begeisteter Apportierer, und auch sonst ziemlich "eigensinnig". Aber, er versteht sehr gut den Unterschied zwischen "Warte" und "Halt", oder zwischen "Bring-(mir den Teddy o.ä....") und "Nimms".
    Das sind ja ( auch für ihn erkennbar ) zwei unterschiedliche Handlungen: einmal etwas nehmen ( was vorher mit "Nein" verboten wurde ), dann wieder laufen, etwas aufheben und zurücktragen...
    Da du einen Labrador hast, und wahrscheinlich viel mehr mit Apportier(-Spielen) machen kannst, würde ich dir raten, eher mehr/differenzierte Worte/Kommandos zu etablieren. Dein Hund ist klug. Er wird bald unterscheiden zwischen einem "Nein" ( oder was auch immer du "Für nicht aufnehmen" benutzt ), und dem Wort, das bedeutet: Geh und hole es zu mir zurück ( da würde ich immer "Bring" bevorzugen, denn dann kann man das "I" im Wort lang, freudig und für das Hundeohr "positiv" modulieren ).
    Aber, denke auch daran: dein Hund ist noch jung, du bist (mit ihm) noch unerfahren... Ihr werdet einander noch viel vertrauter werden.... :smile:

    Ich möchte (erstmal) gar nicht direkt auf deine Frage eingehen, ob und vor allem wie du die Körpersprache deines Hundes...
    Sondern zuerst einmal "ganz dumm" fragen: Woher weißt du, dass deine Hündin TATSÄCHLICH ein "Körpersprachen-Legastheniker" ist ???
    Ich frage deshalb, weil mein jetziger Hund, ein Chow Chow Rüde, oft so "betitelt" wurde = er ignoriert zu 90% kläffende, knurrende, drohende Hunde, und auch Bisse... Er scheint dann irgendwie zu vermitteln: "Och, komm, sei doch nicht so", oder er weicht einfach aus, versucht, den "Droher" noch in ein Spiel zu verwickeln... etc.
    Tao ist jetzt 21 Monate alt. Er hat seine Mutter mit 8 Wochen verloren, lebte dann noch ein paar Wochen mit seinem - großen, oftmals "stinkigen" Vater, seinem kleineren, unsicheren Bruder und einer alten Tante zusammen...
    Und erst jetzt ( oder seit einer Weile ) merke ich: Tao versteht die Körpersprache anderer Hunde sehr viel besser als ich, oder die meisten Menschen ! Denn: bei WIRKLICH selbstbewußten/dominanten Hunden reicht ein Blick, um ihn... Wie soll ich sagen ? Um ihn aus dem "Spiel-Modus" zu bringen und ihn Respekt zeigen zu lassen !
    Evtl. ist das ja bei deiner Hündin ebenso ?!?
    Sie sieht etwas (mehr als du gerade), reagiert. Und...
    Aber. du wirst schon deine Gründe haben, warum die sagst, sie wäre so (anders als deine anderen Hunde)...
    Gibt es denn einen konkreten Grund, warum du meinst, dass deine Motte die Sprache anderer Hunde nicht versteht ???
    Wie ist sie aufgewachsen ? Was konnte sie lernen...?
    ....
    DAS war meine Frage. Ich finde, die klingt zwar zunächst etwas abwegig. Aber ich (hab auch über 3 Dutzend Hunde gehabt/ausgebildet...) und ich meine, manchmal entpuppt sich die "Aggression" als ganz normales Sozial-Kommunikation ;)
    Keine Ahnung, ob du dabei darauf schaust... Ich hab nach 30 Hunden "das" auch wieder neu lernen müssen....
    = Das war nur ein "Zwischen-Wort"....
    Ob und wie du deiner Hündin "Körpersprache lehren" kannst (wenn sie denn wirklich ein Legastheniker in der Hinsicht ist ( und ihr Verhalten darauf zurückzuführen wäre )?
    Das ist ein anderes Thema.
    Ich könnte dir vielleicht keine (schnell-wirksamen) "Tipps" geben. Aber, evtl. doch dazu "überreden", dir die Aktionen deiner Hündin mal wie in Zeitlupe anzusehen (mal filmen) ?
    LG: Manuel

    Hallo jennyalicia
    Frißt er "nicht richtig", oder frißt er gar nicht ? Oder, frißt er z.B. am Tage nichts, und erst am Abend (etwas) ? Das Alles könnte hitzebedingt sein ( unser Hund frißt im Sommer tagsüber auch fast gar nichts ).
    Hauptsache, er TRINKT ( wenn er das auch nicht tut = SOFORT zum Tierarzt )!!!
    Wie lange halten denn diese "Phasen" an ? Was fütterst du ? Hast du sein Futter neulich umgestellt ? Hat er (normale) Verdauung, Durchfall, oder "gar keine" ( = für einen Hund, der mit Frischfleisch ernährt wird, wäre das tagelang o.k.. Bekommt der Hund aber Fertigfutter, sind ein, zwei Tage ohne Kotabsatz ungewöhnlich bis bedenklich ). ? Ist sein Bauch geschwollen ? Speichelt er, wenn es ihm so schlecht geht ? Reagiert er auf eine vorsichtige Bauchmassage ? Oder zeigt er dann Schmerzen ? Hast du mal seine Temperatur gemessen ?
    Viele Fragen :ops: . ( Wäre toll, wenn du sie, so gut es geht, beantworten magst ).
    ...Wenn keine weiteren Symptome dazu kommen, und dieses Unwohlsein nicht lange dauert, bzw. von selbst immer wieder verschwindet, wird es wohl weder eine Magendrehung oder Darmverschluß sein :/
    Aber ich würde erstmal auf "gewöhnliche" Blähungen tippen. Die sind zwar in der Regel nicht gefährlich, aber unangenehm bis schmerzhaft ( "Tut weh, dehalb will er auf deinen Schoß...").
    Beobachte doch einmal genau, wann genau diese Symptome auftreten !b Wie viel Zeit verstreicht z.B. zwischen Fressen und Unwohlsein, oder Toben und Unwohlsein... ????
    Mit dieser '"Verknüpfung" kann man evtl. schon die Ursache ausmachen...
    ABER: wenn du z.B. die Ernährung als Grund ausschließen konntest..., und dein Hund sich (immer) öfter so schlecht fühlt = geh mit ihm zum Tierarzt !
    LG ( würde mich über eine Antwort/Rückmeldung freuen ) und GUTE BESSERUNG:
    Manuel

    Mir ist vor Jahren etwas Ähnliches passiert.
    Ich wohnte damals in einem kleinen Dorf bei Goslar und züchtete Lhasa Apsos und Shih Tzus. Mir wurde dann eine 12 Monate alte Shih Tzu Hündin ( Scheidungswaise ) geradezu "aufgedrängt":


    O.k., dachte ich, ich nehme sie, ehe sie im Tierheim landet. Holte sie zu mir in mein Rudel. Und ging dann am nächsten Tag das erste Mal mit allen und ihr Gassi ( wir wohnten nur 100 m von der Feldmark entfernt. Unsere Gassistrecke war meist so 5 - 6 km lang, immer schön über die Felder, mit Blick auf den Brocken:


    Wir hatten schon die halbe strecke geschafft, da begegnete uns eine Nachbarin auf ihrem Friesenhengst. Meine Hunde kannten Tiere aller Art. Aber die kleine Jaina wohl nicht. Jedenfalls drehte sie plötzlich um und raste wie eine Bekloppte quer übers Feld in Richting Oker... So eine kleiner Hund kann richtig schnell sein !
    Jedenfalls half weder rufen, noch hinterherlaufen und suchen. Sie war weg :verzweifelt:
    Was nun ? Die Kleine kannte sich in der Gegend ja nicht aus. Ich sprach also jeden an, der mir über den Weg lief ( das waren nicht viele ), gab meine Telefonnummer, bat, die Augen aufzuhalten...
    Dann machten wir uns auf den laaangen Heimweg.
    Tja, und rate, wer vorm Gartentor saß, als wir ankamen ?!
    Wie sie den Weg zurück gefunden hatte, und auch noch unbemerkt überholen konnte, ist mir noch heute ein Rätsel :???:

    Hallo Hannah
    Erinnerst du dich, dass ich die neulich schon mal schrieb ( "Ängstel-Wuff-Phase"...) ?
    Was ich ich da schrieb, gilt ich auch hier. Du hast gerade das "Gleiche Problem in Grün" mit deiner Kleinen !!!
    Wenn sie nun Angst hat, allein zu sein, hat das nichts mit Gewöhnung zu tun. Ihre pubertären Ängste sind "irreal", können mit irgendwelchen Tönen zu tun haben, die sie nun "anders hört/versteht" als früher...o.ä.
    Das Problem ist nur, dass sie mit ihrer Angst ALLEIN zurechtkommen muss, wenn ihr sie allein lasst :( :
    Ihr solltet versuchen, in den nächsten Wochen möglichst immer in ihrer Nähe zu bleiben, bzw. sie nur kurz mal "allein" lassen, wenn ihr ganz sicher seid, dass sie entspannt ist und auch bleibt ( also besser nicht weit weg gehen ) !
    Das sollte als "Übung" solange genügen, bis sie durch diese Phase hindurch ist, und sich wieder sicher fühlt...

    Zitat


    dann interessiert mich, was die Besitzerin dazu sagt und wie sie bereit ist, daran zu arbeiten
    denn ohne sie geht das alles nicht ;)


    Genau DAS war je meine erste Frage (= dann interessiert mich, was die Besitzerin dazu sagt und wie sie bereit ist, daran zu arbeitet !!! )