Also ich habe hier eine Packung Heilerde und gebe bei Bedarf einen Esslöffel zum Futter dazu oder rühre sie in einen Naturjoghurt.
Hier gibt es Heilerde wenn der Hund Durchfall oder saures Aufstossen hat und bis jetzt hat es immer funktioniert.
Beiträge von Andra2012
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Als unsere 3 Monate alt war hätte ich sie auch nicht 9 Stunden ausgehalten, ich bin im 3-4 Stunden Takt mit ihr raus gegangen, auch Nachts.
Aber ich hatte die Lütte auch im Schlafzimmer und habe so mitbekommen wenn sie aufgestanden ist und musste.
Ich habe immer in Jogginghose und T-Shirt geschlafen so musste ich nur schnell Schlappen und Jacke überwerfen und bin mit ihr raus.Warum ist sie denn Nachts alleine im Wohnzimmer?
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Oder sie erschießen ihn zur Gefahrenabwehr :-/ Dieses Risiko würde ich nicht eingehen, wenn ich dem Hund helfen will.
Das werden sie nicht tun, als ich vor gut drei Jahren einen herrenlosen Hund der Polizei gemeldet habe wurde der Hund auch nicht erschossen.
Die Beamten sind gekommen und haben Mithilfe des Tierschutzbundes den Hund gesichert. Er wurde ins Tierheim gebracht.
Was ihr Euch teilweise für Horrorszenarien ausmalt...Ich glaube ich habe in den letzten zehn Jahren nur drei Meldungen darüber gelesen das ein Hund zur Gefahrenabwehr erschossen werden musste und das fand ausnahmslos auf Autobahnen statt.
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Wenn anderweitige Hilfe nicht möglich ist: Ruf die Polizei an wenn der Hund wieder alleine auf Wanderschaft ist. Da der Hund ohne Aufsicht ist und auch den Verkehr gefährdet werden sie ihn ins Tierheim bringen.
Der Besitzer wird ihn auslösen müssen wenn er ihn wieder haben möchte.Kein schöner Weg aber wenn es anders nicht geht... :/
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Hallo und herzlichen Glückwunsch zum Familienzuwachs!
Ich kann Dir zu beiden Fragen nur mit persönlichen Erfahrungen antworten.
Wenn Andra Schonkost oder ausschließlich Nassfutter bekommt trinkt sie auch nicht so viel als wenn sie Trockenfutter bekommt. Ist ja auch logisch das der Körper mehr Wasser benötigt wenn der Hund nur Trockenfutter bekommt. Wenn du ihm mal in den Kragen fasst und daran ziehst und die Haut sich schnell wieder zurück zieht, also quasi elastisch ist dann hat der Hund genug Flüssigkeit im Körper.Zum Schlafen:
Andra schläft auch zwischen den Spaziergängen, das sind mit der Nachtruhe auch 18-20 Stunden täglich.
Bei den Spaziergängen, spielen draussen ist sie voll dabei und zuhause hält sie dann Ruhe.
So soll es auch sein und zeigt mMn das der Hund mit dem Pensum der Auslastung zufrieden ist.Wenn es Dir trotzdem komisch vorkommt und Du kein gutes Gefühl hast dann geh doch einfach mal zum Doc und lass ihn untersuchen, ein großes Blutbild machen. Dann hast Du auf jeden Fall die Gewissheit das alles in Ordnung ist.
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Aber ganz ehrlich? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es sich hierbei um einen "normalen" Hundehasser handelt. Da müssen (mMn) noch ganz andere psychische Defizite da sein, bevor man so weit gehen kann. Da hat man als Hundehalter dann auch keinen Einfluss drauf, denke ich; selbst wenn alle Hunde der Welt wohl erzogen wären...
Das sehe ich auch so.
Das Thema ist im Moment auch bei uns wieder aktuell, in den meisten Gegenden wo viele Leute mit ihren Hunden spazieren gehen wurden Köder mit Schrauben/Rasierklingen oder chemischen Zusätzen gefunden. Ein Hunde musste tierärztlich behandelt werden, Todesfälle gab es glücklicherweise nicht.
Man geht mit einem mulmigen Gefühl spazieren, beäugt jede "Schnüffelstelle" mit Argusaugen...Mein Hund darf auch in Gebieten frei laufen in denen es nach dem Motto "wo kein Kläger da kein Richter" geduldet wird.
Bei jedem Jogger, Radfahrer oder Spaziergänger rufe ich meinen Hund zu mir.Ich denke einfach das die Ignoranz und Rücksichtslosigkeit insgesamt zunimmt, das zieht sich durch alle gesellschaftlichen Schichten und betrifft jeden egal ob Hundehalter, Radfahrer, Autofahrer, Jogger, etc.
Alle fordern Rücksicht sind aber nicht bereit auch Rücksicht zu nehmen, alle fühlen sich im Recht und sind nicht bereit einen Schritt auf ihre Mitmenschen zu zugehen.Und diejenigen die es doch noch tun sind nach einer Weile ernüchtert weil es nicht mit gleichem vergolten wird, also sind sie dann auch nicht länger dazu bereit.
Man gewinnt den Eindruck das der Frust allgemein zunimmt, die Menschen scheinen immer unzufriedener.Trotzdem ist eine ganz andere Hausnummer Tiere gezielt zu vergiften/tödlich zu verletzen. Dafür muss nicht nur Frust vorhanden sein sondern auch ein kranker Geist.
Nur weil mich rücksichtslose Radfahrer nerven fahre ich sie schließlich nicht einfach mit dem Auto um. -
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Das ist eines der ersten DInge, die ich meinen drei Hunden jeweils beigebracht habe, weil ich eben auch Angst habe, dass sie etwas falsches erwischen könnten, nicht nur Gift, auch verdorbenes Essen oder tote Mäuse (wegen Würmern). Also ich hab's so gemacht (versuche, es möglichst kurz zu machen *hust*:
Es gibt zwei essentielle Dinge, die der Hund dazu können muss. Lass es und suchen (wobei man das auch abwandeln kann, falls du oder dein Hund keine Lust dazu habt). Zunächst das "Lass es" (kann auch nein, pfui oder sonst was sein). Dazu setzt man sich neben seinen Hund mit einem Leckerchen, das er mag, aber nicht zu sehr (sonst ist er manchmal schneller ^^). Man zeigt es ihm und sobald er es nehmen will, die Faust schließen und "lass es" sagen. Sämtliches Verhalten vom Hund ignorieren, bis er sich beruhigt und wartet (die Hand darf er dabei schon anschauen, sollte aber sonst nichts tun, wie z.B. Winseln, kratzen...). Dann loben und ein anderes Leckerchen (eines, das er lieber hat, als das in der Hand) mit der anderen Hand dem Hund geben und dabei "nimm's" oder "okay" sagen. Das mehrmals wiederholen. Zögert der Hund auch nur ein wenig, sobald du die Hand öffnest, sofort loben und ein Superleckerli geben. Am Ende einer Übungseinheit kann der Hund auch das Leckerchen in der Hand bekommen, aber nur für irgendeine Übung (z.B. Pfote, schämen...). Er muss es aber nicht immer kriegen. So lernt er von vorn herein, dass er für Dinge, die er liegen lässt super belohnt wird und sie manchmal sogar obendrein bekommt, aber nicht immer (macht ihn zuverlässiger, die jeweiligen Extreme von immer kriegen und nie können dazu führen, dass er davon ausgeht, dass er Gefundenes am Ende doch haben kann, bzw. heimlich Dinge nimmt). So lange üben, bis der Hund das Leckerchen nicht mehr nimmt, bzw. erst auf Kommando hin und auf "lass es" sofort abbricht. Man kann, muss aber nicht, vor dem "nimm's" Blickkontakt einbauen. So sieht es dann aus, wenn der Hund sogar sein Lieblingsfutter links liegen lässt, bis er das okay bekommt (auf meinem Bild ist es Nassfutter)
So habe ich Andra als Welpe schon das "Nein" beigebracht, das sitzt 100%ig
Der nächste Schritt wäre nun, das Leckerchen auf den Boden zu legen, genauso fortfahren, bis der Hund es liegen lässt. Hierbei empfiehlt es sich, etwas größere Happen hinzulegen, auf die man schnell mit dem Fuß steigen kann, oder im Falle eines Falles dem Hund einfach mit einem "nein, lass es!" aus dem Mund nimmt. So lange üben, bis der Hund auch die liegen lässt. Klappt das, dann auch mal den Hund bei Fuß nehmen und direkt am Leckerlie vorbeiführen oder das Leckerchen zwischen euch legen und ihn herrufen. Falls dein Hund einer ist, der gerne mit der Beute abhaut, dann während der Übung an eine Leine nehmen, in die man im Notfall schnell drauf steigen kann : )
Wenn das alles klappt, Leckerchen auf den Boden legen, oder auch etwas weiter weg werfen (nicht zu weit). Geht der Hund hin, kurz lass es sagen und dann das Kommando sitz geben (das verwende ich, wenn mir mein Hund etwas anzeigen soll. Kann aber auch ein Platz sein, oder gib Laut. Je nachdem das mit einbauen, wie du willst, dass dir dein Hund das Gefundene anzeigt. Dann loben und ein Superleckerli geben. Zwischendurch darf er nach dem Superleckerli auch mit einem "nimm's" oder "okay" das Leckerli vom Boden essen (nicht zu oft). Klappt dies und dein Hund kennt schon "such", dann auch mal Leckerli verstecken und suchen lassen. Dabei immer mitgehen, damit er das Gefundene nicht futtert : ) Nun einfach jedes mal, sobald er das Futter gefunden hat, absetzen lassen (oder bellen, Platz...) und daraufhin loben. Kennt der Hund kein "such", dann den Hund absetzen, ihm das Leckerchen zeigen und es so verstecken, dass er es mitbekommt (kann man langsam steigern). Dann zum Hund zurück und ihn mit "such" oder "wo isses" losschicken. Darauf achten, dass er sich vor dem Gefundenen absetzt.
Bis dahin sind wir jetzt gekommen, wenn ich etwas auf den Boden lege oder fallen lasse geht sie nicht dran sondert schaut mich brav an. Ich habe nur Probleme ihr das absitzen davor beizubringen weil ich gerne möchte das sie mit der Nase an die Fleischwurst geht und ich dann das Kommando gebe damit sie das richtig verknüpft. Sie schnuppert aber nicht dran sondern guckt nur kurz und schaut dann direkt mich an. Das heißt im Moment hat Hund gelernt Dinge die mir runterfallen nicht anzurühren! Ich habe jetzt schon überlegt die Fleischwurst in eine kleine Frischebox zu tun und diese dann irgendwo hinzulegen, sobald sie mit der Nase dran ist kommt dann das Kommando. Macht das Sinn?
Als nächstes werden Futterstücke im Haus oder auch Garten verteilt, ohne dass Hundi es mitbekommt (nich tverstecken, einfach auf den Boden legen). Nun ist es wichtig, dass du dir die Stellen merkst. Beobachte deinen Hund, aber nicht auffällig. Höchstwahrscheinlich wird er sich bereits vor dem Leckerchen absetzen, dann gibt es natürlich ein Lobkonzert und Superleckerchen. Versucht er, das Gefundene aufzunehmen, dann mit "lass es" korrigieren und das Kommando "sitz" geben, dann loben. So lange trainieren, bis er sich von selbst setzt, sobald er etwas findet.
Wenn das klappt, dann unterwegs dasselbe Spiel, bis es auch dort klappt. Erfolgserlebnisse bestmöglich verhindern, im Notfall den Hund für diese Zeit einfach an die Schleppleine nehmen. Klappt es auch draussen, Leckerchen mal auf den Weg legen, ohne dass der Hund es mitbekommt usw. Klappt das auch schon gut, dann unbedingt mit Dingen trainieren, die nicht nach dir riechen. Also entweder eine zweite Person darum bitten, Dinge zu verstecken, oder eben mit Gummihandschuhen anfassen. An diesem Punkt habe ich auch hin und wieder richtig leckere Sachen versteckt, wie Kaninchenohren, Trockenfleisch, die aber immer noch getoppt werden konnten, wie z.B. mit Käse, Putenfleisch, Nassfutter.... Hat mein Hund es angezeigt, gab's ein mords Gejubel und das Superleckerli und zur Feier des Tages durfte er das Gefundene auch haben, nachdem er mir ein paar Tricks vorgeführt hat. Hin und wieder habe ich das Gefundene aber auch behalten (hier einfach den Ernstfall üben). So, nun hast du einen Hund, der zuverlässig alles gerne anzeigt : )
Wenn ihr dann soweit seid, nicht mehr zu oft üben, vielleicht ein, zweimal die Woche, dann wieder mal öfters, dann wieder weniger oder gar nicht. Es soll ja schließlich kein Spiel werden, sondern als selbstverständliches Handeln im Gehirn abgespeichert werden. Ich könnte das Zimmer auch mit einem Schweinebraten am Boden stehend verlassen, er würde nicht angerührt. Ich wünsche euch viel Erfolg und Spaß beim Üben!
Vielen lieben Dank für Deine ausführliche Beschreibung!!!
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Hallo ihr Lieben,
ich brauche mal wieder Eure Hilfe und Euren Input.
Derzeit häufen sich hier wieder die Meldungen über Giftköder oder mit Nägeln/Schrauben gespickten Köder.
Das würde ich jetzt gerne zum Anlass nehmen meinem Hund beizubringen mir jegliches "Futter" das sie draussen findet zuverlässig anzuzeigen. Mir würde schon reichen das sie es mit einem einfachen "Sitz" anzeigt.
Allerdings weiß ich nicht wie ich das am besten aufbaue, und dafür brauche ich diejenigen hier die ihren Hunden das beigebracht haben.
Es wäre toll wenn ihr mir beschreiben könntet wie ich ihr das am besten beibringe, ich möchte meinen Hund nicht dauerhaft angeleint oder mit Maulkorb rumlaufen lassen.
Vielen Dank schon mal...